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Condor123

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Grosse Pläne im Kopf und mittlerweile auch auf dem Papier.
Aber ne Realisierung immer noch nicht in Aussicht, weil der Ausbau noch nicht fertig ist... Platz wäre ja...

Bayernheli hats (wie andere auch) vorgemacht- Segmente haben auch was.
Und nachdem ich mir am letzten WE mal wieder ein Oval aufgebaut habe, um wenigstens etwas meines grossem Parks wieder Auslauf zu gewähren kam ich wieder auf diese von meinem Ausbau immer noch übrige Styrodurplatte. Die inzwischen ein Holzgerüst drunter hat und immer noch leicht und trotzdem so stabil ist, wie ich das erwartet habe.

Zurück zum Thema:
Keine Anlage möglich? Damit wohl aber Segmente, die sich leicht verstauen lassen, ohne dass die Hausfrau kräht...:wiejetzt:

Letztendlich geht es mir darum, endlich mal wieder einen "fahren zu lassen"- wenn auch nur begrenzt.
Das Resultat siehe unten!
Das wäre das BW- Segment auf vorgegebener Grösse.
Ausschlaggebend war Material zu verbauen, was ohnehin schon vorhanden ist und bisweilen in irgendwelchen Kartons vor sich hinvegetiert- also Kosten ohne...
Sämtliche im BW vorhandene Weichen sind EW1- und die bleiben natürlich nicht so!- Werden umgebaut (Herzstück, anliegende Zungen)!
Nur die Kürze bleibt, weil es eben beengt zugeht.

Die Anschlusspläne für einen entsprechenden Endbahnhof existieren seit gestern Abend übrigens schon.
Werd ich aber jetzt noch nicht zum Besten geben- ihr dürft erstmal den Gleisplan vom BW zerreissen!:brrrrr:
 

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Guten Morgen.

Bin ja kein Profi was Betriebssicherheit bei der Bahn angeht, aber die Lokbehandlungsanlagen gänzlich nur über die Drehscheibe erreichen zu können
scheint mir etwas risikobehaftet zu sein. Egal wie schnell im Fall des Falles die Reperatur der Drehscheibe gelingt.
Es können in dieser Zeit nicht nur zwangsläufig keine Loks aus dem Schuppen.
Es können auch keine Loks die von der Strecke (z.B. Ersatz) kommen behandelt werden.
Wenn ich das richtig sehe können sie zumindest immer Wasser fassen, was ja im Betrieb das wichtigste ist. :)

Gruß Andreas
 
Hallo,

ich schließe mich meinem Vorredner an. Wie soll denn die Großbekohlung bestückt werden? Die Kohlewagen auch über die Drehscheibe? Ich empfehle Literatur über Bahnbetriebswerke - da gibt es genügend. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist der Restaurierungsablauf normalerweise Wasser-Kohle-Entschlacken-Sand-Schuppen.

Mike
 
Grosse Pläne im Kopf und mittlerweile auch auf dem Papier.
... Ihr dürft erstmal den Gleisplan vom BW zerreissen!:brrrrr:

Zerreißen ... klingt so als wenn Du es gar nicht abwarten könntest.

Für meine Begriffe ... zu voll. Fehlt eigentlich nur noch ein Gleis für den Hilfszug und eins für den Kranzug. :braue:
Ich kann mich Havlard und Mike nur anschließen. Reihenfolge bei der Behandlung beachten. Sicherheitsabstand zwischen der Dieseltankstelle und den Dampfloks einhalten. Wege für innerbetriebliche Transporte einplanen. Der Rechtecklokschuppen ist zwischen den Gleisen so eingeklemmt. Da kommt weder ein Gabelstapler noch die Feuerwehr hin.

Wenn nicht mehr Platz vorhanden ist, die Ansprüche ein wenig herunterschrauben, die Abläufe optimieren, die Behandlungsanlagen besser anbinden. Weniger ist manchmal mehr.

Mathias
 
Ganz direkt: Bw - das ist es nicht. Das wird ein Auhagen-Diorama, aber Spielwert hast Du da keinen.

Hattest Du nicht "richtig Platz" ?
Nimm Dir mal eine Grundfläche von ca. 3m x 0,6-0,7m, und dann fange nochmal an - dann wird's ein Bw - auf 3 Segmenten.
Wenn Du Sorgen ob der späteren Verwendung hast: gib 10-15cm in der Breite dazu und lege davor noch eine 2gl. Strecke.

Pläne von Bw findest Du in der Literatur viele - auch die bekannten Gleisplanquellen sind eine Hilfe. Guck beim Vorbild ab - auf Plänen (Achtung: Längen-gestaucht !) und auf Fotos. Dann wird's auch ein Bw.

Ergänzung: eine Schlepptenderlok sieht übel aus, wenn sie auf einer EW1 abknickt.
Wenn Du bei der Fläche bleiben willst, dann empfehle ich Dir dringend, dort etwas anderes darzustellen.
Eine Einsatzstelle mit 2-3-ständigem Rechteck-Schuppen, ohne Drehscheibe, und 2 im Freien befindlichen Abstellgleisen - das wird schon eng.
Alternativ wäre auch ein kleiner (!!!!) Industrieanschluß (Awanst oder einfaches Anschlußgleis) möglich.
 
@ MECler

Die ASAO 351/1 der DR legte im § 94 einen Mindestabstand von 5 Metern beim Umgang mit offenen Feuern fest. Der gilt von der äußersten Kante der Ölauffangwanne.
Die Vorbeifahrt von Dampfloks an Condors Dieseltankstelle wäre während des Tankvorganges nicht möglich. Der eventuelle Funkenflug bei Arbeiten an den Damploks in der Nähe der Tankstelle ist zu beachten.

Mathias
 
Hallo,

keine Ausnahme ohne Regel. Bei betrieblicher Notwendigkeit durften auch Dampfloks durch die Tankstelle fahren. In mindestens einem Bw war das der Regelfall. Somit können auch Sicherheitsabstände usw. wegfallen. Man muß es nur entsprechend festlegen.

Gruß Siggi
 
Na, denn mal "Butter bei die Fische". Wikipedia meint: umgangssprachlich: Aufforderung, Klartext zu reden, die Wahrheit zu sagen, etwas einzubringen, einzusetzen, zu investieren, zur Sache zu kommen, etwas anzupacken, keine halben Sachen zu machen (sagen)

In welchem Bw durften die Dampfloks durch die Dieseltankstelle fahren? Jetzt möchte ich es mal gern genau wissen.

Mathias
 
Da brechen Weltbilder zusammen...

Als ich das erste Mal in Zittau war staunte ich auch nicht schlecht. Die Ausfahrt aus dem Bw ging mitten durch die Tanke. Die Loks hielten auch nicht vorher an, sondern fuhren bis unter den Bockkran. An Schildern gab es lediglich die Brandfackel.

Was soll bei DK passieren, wenn der Aschkasten geschlossen ist und die Bude nicht aufgewurzelt wird? Die Fahrt mit Last durch einen Wald ist da gefährlicher.

Gruß Siggi
 

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Ein schönes Beispiel für Kompromisse...

Und die brauchts halt, wenn die Fläche nicht mehr hergibt.

Guten Morgen.

Bin ja kein Profi was Betriebssicherheit bei der Bahn angeht, aber die Lokbehandlungsanlagen gänzlich nur über die Drehscheibe erreichen zu können scheint mir etwas risikobehaftet zu sein. Egal wie schnell im Fall des Falles die Reperatur der Drehscheibe gelingt.
Gruß Andreas

Ist es mit Sicherheit (risikobehaftet)- ich werd mal kramen, bin mir aber ziemlich sicher, dass es auch das beim Vorbild gegeben hat.


Hallo,

Wie soll denn die Großbekohlung bestückt werden? Die Kohlewagen auch über die Drehscheibe?
Mike

Ja, einer der oben erwähnten Kompromisse. Ne Kö mit nem Kohlewagen am Haken auf der Scheibe wirds wohl gegeben haben.
Die Bestückung des Kohlehochbunkers war mit einem über das Bestückungsgleis fahrendem Greiferkran angedacht.
(Miba Spezial 32, Seiten 13, 66 und 68 der PDF)


Zerreißen ... klingt so als wenn Du es gar nicht abwarten könntest.

Mathias

Konnt ich auch nicht- aber konstruktive Kritik war ja angefragt.:fasziniert:


Sicherheitsabstand zwischen der Dieseltankstelle und den Dampfloks einhalten.
Mathias

Diesen Einwand habe ich zwingend erwartet.
Eben aus diesem Grund ist die Tanke soweit wie möglich nach oben gerutscht.
Luftlinie zwischen Tanke und Ausschlackung wären umgerechnet etwa 35 Meter- nicht viel, aber der Mensch freut sich.


Hattest Du nicht "richtig Platz" ?

Schon, nur nicht in nächster Zeit. Deshalb wird das Spielsegment auch nicht ewig leben...:boeller:


Ergänzung: eine Schlepptenderlok sieht übel aus, wenn sie auf einer EW1 abknickt.

Kann ich nachvollziehen- tut sie aber in diesem Entwurf nicht, weil sie immer nur den geraden Strang erwischt.


Das wird ein Auhagen-Diorama, aber Spielwert hast Du da keinen.

In Ermangelung anderer Anbieter in unserer Nenngrösse wirds darauf hinauslaufen. Aber die Bauten sind ja änderungswillig, um es nicht ganz nach 0815 aussehen zu lassen.:wiejetzt:

Ich seh schon einen gewissen Spielwert- auch wenns erstmal nur fröhliches Lokverschieben wird.
Genau dazu hab ichs entworfen.

Und wenns dann endlich mal losgehen wird (hoffentlich noch in diesem Leben) ist Rückbau garantiert.


Und nur mal eben zum gucken:
Sooo klein, wie es auf eingestellten Plänen immer erscheint ist die Fläche gar nicht...
 

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Moin moin!

Mal davon abgesehen das ich den gesamten Plan nicht so gelungen finde habe ich da auch noch nen betrieblichen Haken entdeckt:

Wenn du den unteren Stand des 2ständigen Lokschuppens erreichen möchtest musst du erst in das Gleis des Bauzugs fahren und dann zurückfahren. Das geht aber nicht wenn dort schon der Kranzug steht, denn "Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein."

Wie sieht es eigentlich mit dem Lichtraumprofil neben dem kleinen Lokschuppen aus? Auf deinem Plan sieht das seeeehr knapp aus wenn da noch die Zufahrtsgleise zur Drehscheibe hinkommen.

Die Behandlungsanlagen wie Bekohlung, Besandung, Schlackegrube... gehören eigentlich in die Zufahrt zur Drehscheibe soweit ich weiß. Eventuell wäre es sinnvoll den kleinen Lokschuppen mit der Bekohlung zu tauschen.

Prost!
 
@ Beer:
Gleisabstände am kleinen Schuppen sind die üblichen 43 mm.
Was da auf dem Plan so überlappt ist das Dach.


Stell mal bitte zum Vergleich das große,"rot-schwarze" Spielzeug hin.


Mal auf die Schnelle noch ein Stellpröbchen auf Wunsch eines einzelnen Katers:
 

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Folgende Idee: dann mach doch anstatt des Versuches eines kompletten Bw auf 1,20 * 0,60 einfach einen "ausgestanzten" Ausschnitt aus einem Bw - und die Schnitte am Ende so, daß Du anbauen könntest.
Die Gleise an Bekohlung, Schlacke, Sand und Wasser waren oft etwas länger, und die Loks reihten sich daran auf. Wenn Du mit diesen Gleisen hinten rechtwinklig zur Kante rauskommst ...
Ebenso empfehle ich trotz der beschränkten Größe auf EW1 und zu enge Radien zu verzichten. Von der Drehscheibe runter in einen 310 oder 353 sieht nicht gut aus - dann lieber ein gerades Strahlengleis, welches nur angeschnitten ist. Die Bögen, die sein müssen, würde ich inn großem Radius legen. Dazwischen passen dann Kohlebansen, Sandbude (irgendwo muß der trocknen), Hilfszuggleis (muß nicht auf die Drehscheibe führen) etc.
 
Ja, so wie es scheint kommt man erst einigermassen zu Potte, wenn man noch ne zweite Platte in gleicher Grösse dransetzt.
Sonst werden die Behandlungsgleise zu kurz...

Dann lass ichs aber doch lieber auf ein Funktionsdiorama rauslaufen:
Habe in der Durchreiche zum Wohnzimmer über dem Aquarium Platz von 2,0m x 0,45 m.
 
Du wirst es nicht glauben, aber das Ding hab ich von Grischan!:fasziniert:


Und das Okay meines Hasen hab ich auch in der Tasche.

Hier wäre Platz:
 

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Das dürfte mir schwerfallen- gerade den wollte ich nutzen.
Allerdings verringern die Stände sich dann auf vier- mehr ist nicht drin bei 45-er Breite.
 
Jo, mach ich...

Im Moment lässt mich der Ursprungsentwurf noch nicht so ganz los.
Mal sehen, ob da noch was geht, wenn man die gemachten Vorschläge einfliessen lässt (durchlaufende Behandlung etc.).
 
Hallo!
Guck Dir mal die Pläne von einst reals existenten Bw an.
Dein Entwurf hat etwas "klinisches". Irgendwie zu statisch geradeaus nach dem Motto: Alles da, was wollt Ihr noch?

Auf den zweiten Schuppen würd ich (bei der Gesamtgröße) verzichten. Wenn noch Platz wäre, dann lieber einen zweiten Rundschuppen (wie in Hilbersdorf, Dresden Alt, Frankfurt Pbf [ganz früher] usw.)
Wenn nicht, dann lieber nach SteffenE eine kleine Einsatzstelle.

Noch besser ist ein konkretes Vorbild zu suchen und umzusetzen. Selbst wenn dann unvermeidliche Kompromisse nötig sind, ist's immer noch besser, als o.g. Entwurf, der vor 30 Jahren vielleicht gefeiert worden wäre.
Grüße ralf_2
 
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