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Schwerlastkonsolen an Rigipswand befestigen?

Eines vorweg,
meine Wände sind auch nur 12,5mm beplankt und mit Schraubdübeln halten auch daran enorme Lasten. Auch auf Zug.
Pro Dübel 25Kg sind kein Problem, bei Federklappdübeln noch mehr.

Aber wie wäre es wenn du 2 Reihen Kanthölzer horizontal auf oder in der GK Konstruktion anbringst und erst dann die Konsolen darauf befestigst?
Dafür könntst du auch "Hilti Chemie" verwenden.
Ausrichten dürfte dann auch kein Problem mehr sein.

Mathias
 
Eines vorweg,
meine Wände sind auch nur 12,5mm beplankt und mit Schraubdübeln halten auch daran enorme Lasten. Auch auf Zug.
Pro Dübel 25Kg sind kein Problem,

Mathias


Mathias, niemals die 25 kg für ein Modul mit ca. 40 - 50 cm Tiefe nehmen, denk an die Hebelwirkung!!!!
und wie ich schon geschrieben habe, ungewollt stützt man sich auch mal darauf,

die Module bzw. Winkel auf denen die Module aufliegen an der Mauer befestigen, mit Kanthölzern oder entsprechenden großen Wanddübeln ist die einzigste Möglichkeit, alles andere führt zu nichts, egal wer welche Erfahrung gemacht hat, hier handelt es sich um eine Gipswand mit 9 mm Stärke, und die hält nun einmal nichts !!!
Wenn in einen halben Jahr die Platten nachgeben und die Module mehr schlecht als recht an der Wand hängen, ist jeder schlauer, nur auf die Erfahrung kann Torsten (und jeder andere) bestimmt gerne verzichten.

@Torsten, wenn Du jemanden im Bekanntenkreis hast der sich damit auskennt, frage und zeige Ihm Dein Problem, da ist Dir mehr geholfen als hier mit vielen verschiedenen Meinungen,


Gruß Ralf
 
#55 Kohlenkuli
mein Vorschlag mit vorderen Abstützungen, wegen Hebelwirkung, unbeabsichtigte Abstützung, Durchhängen nach längerer Zeit und, . und.... ist doch wegen Beinfreiheit schon längst abgelehnt,
...und jetzt kommst Du mit solchen Realitäten.:rolleyes:
mfg
fp
 
Hallo Foriker,

es ist schon eine Weile wieder her, aber ich habe dann doch mal angefangen. Meine Lösung ist dann doch etwas anders geworden. Ich habe mir Löcher in die Rigipswände gesägt und die Konsolen direkt auf der Wand befestigt. Dazu habe ich keine Baumarkt-Konsolen gewählt, sondern Konsolen von Würth. Für diese brauchte ich keine so großen Löcher sägen. Die Konsolen sind mit 100er Schrauben in der Wand befestigt und die Konsolen sind schön fest. :D

Bei dem dritten Bild habe ich mal die Segmente zur Probe aufgelegt. Die Segmente, welche ihr dort seht, sind 50cm breit und liegen dort an der falschen Stelle, weil dort eigentlich die 60cm Segmente liegen müssten. Die 60er Segmente habe ich aber noch nicht fertig gebaut.

photo_2018-04-09_19-38-28.jpg photo_2018-04-09_19-38-24.jpg photo_2018-04-09_19-38-02.jpg
 
Hast Du denn auch mal einen Drucktest gemacht?

Ich bin im Raum noch nicht ganz herum. Es sind 19 Konsolen und 11 habe ich erst befestigt. Wenn ich alle Konsolen an der Wand und die Latten festgeschraubt habe, werde ich mal die Segmente und mich drauf legen. Ich denke aber jetzt schon, dass es mich aushalten wird.

Sieht über der Heizung sehr knapp aus- Luftzirkulation?

Ja, du hast recht. Ich habe die Segment aber so geplant, dass hinter der Wand noch etwas Luft ist. Sie liegen bei der Heizung nicht direkt an der Wand. Es wird aber sicherlich dann weniger Zirkulation sein. Es ist aber nicht der einzigste Heizkörper in dem Raum, aber der kleinste.
 
Ich wollte sie eben nicht auf Beine stellen, weil ich 12 Segmente habe. Das sind dann 48 Beine und ich wollte keinen Wald im Keller haben sondern Beinfreiheit. ;)

Die sind 10cm lang und mit 8mm Schaftdruchmesser.
 
Ja, da wirst du wohl recht haben. Dann muss ich mir etwas einfallen lassen.
 
Moin,
Kragträger sparen Füße, lassen sich aber in der Höhe nicht Zehntelmillimeter genau einstellen. Also ist da sicher noch Improvisation nötig.
Die „100er“ Schrauben sehen auch eher wie 10ner aus.
Die sind 10cm lang und mit 8mm Schaftdruchmesser.

Wenn man die Schrauben nur handfest anzieht und die einzelnen Trägerkonsolen miteinander verbindet und dann erst die Schrauben endgültig festzieht, sollte es doch einigermaßen passen, klar nicht aufs Hundertstel, aber ausreichend genug.
Zu den Schraubenlöchern und Schrauben sollte dabei beachtet werden, das die Bohrungen in den Konsolen nicht zu genau gebohrt sein sollten, damit man beim Ausrichten genug Spielraum hat.
 
Du hast dich zwar schon entschieden, aber falls jemand diesen Thread liest, der noch unentschieden ist:

...12 Segmente habe. Das sind dann 48 Beine...

Es geht auch mit weniger Beinen. Nur das erste Segment muß auf vier Beinen stehen. Alle Folgesegmente können sich auf einer Seite am vorhergehenden Segment abstützen und brauchen daher nur zwei Beine. Macht in deinem Fall insgesamt 26 Beine. Das macht es allerdings schwieriger, wenn man ein einzelnes Segment herausnehmen möchte. Für den Fall sollte man 2 Reservebeine vorrätig haben, die man temporär anbringen kann.
 
......

Es geht auch mit weniger Beinen. Nur das erste Segment muß auf vier Beinen stehen. ......

Moin,
Für zu Hause mag das gehen - beim Aufbau beim Modultreffen hasse ich Module, die nicht selbst stehen können. Man braucht da immer eine Hand mehr, als man zur Verfügung hat.
Außerdem ist alles, was beim Aufbau am Boden liegt gefährlich und gegen Beschädigung gefährdet.

Grüße Ralf
 
@Tody77
Na wenigstens hast Du solide Konsolen an die Mauer geschraubt. Bei den Befestigungsvorschlägen direkt an den Rigipswänden war mir ehrlich gesagt nicht recht wohl.

Aber mit dem Höhenausgleich zwischen den Segmenten hat Ralf_2 recht - das wird nicht so ganz einfach. So genau wird man die Höhen der Konsolen nicht hinbekommen. Das kann eine ziemliche Fummelei werden.

Wenn "alle Stränge reißen", musst Du eben die Konsolen mit schmalen Arbeitsplatten verbinden, an die Segmente dann doch Beinhalter schrauben und kurze Beine drunter setzen, die dann auf den Arbeitsplatten stehen.

Nachteil: wesentlich höherer Materialaufwand
Vorteil: einfacherer Höhenausgleich und die Segmente sind vorbereitet für eventuelle Treffen :) !
 
Warum umständlich mit Arbeitsplatte oder sonstigem ?
Wenn ich die Konsolen so sehe sind die U-förmig gebogen und oben offen . Dann besorgt man sich einfach ein passendes T-Profil , schneidet von diesem dann kurze Stücke ab und steckt die dann oben rein . Zusätzlich kann man in die seitlichen Laschen noch ein Loch bohren und Gwinde schneiden um mit einer Schraube die Höhe der einzelnen Ecken aneinander anzugleichen .
 
Moin,
Für zu Hause mag das gehen - beim Aufbau beim Modultreffen hasse ich Module, die nicht selbst stehen können.

Es soll eine Segmentanlage für zu Hause werden, halt keine Module. Ich habe mir zwar mal eine Kopfschablone nach FKTT und AKTT fertigen lassen. Ich finde sie seit dem Umzug nicht mehr, daher habe ich diese für die Segmentköpfe nicht verwendet.

@Tody77Aber mit dem Höhenausgleich zwischen den Segmenten hat Ralf_2 recht - das wird nicht so ganz einfach. So genau wird man die Höhen der Konsolen nicht hinbekommen.

Warum umständlich mit Arbeitsplatte oder sonstigem ?

Ich habe es etwas anders gelöst oder geplant. Jedenfalls schraube ich einfach gehobelte Latten daran parallel zu Wand fest. Dort lege ich meine Segmente drauf. Bei den Segmenten habe ich immer die zusammengehörigen Kopfteile in einem Ritt gebohrt. Damit passen sie genau. Die Seitenteile sind bei den Segmenten immer 150mm hoch und die Platte oben drauf besteht, genauso wie der Rest des Segmentkastens, aus 12mm Multiplexplatte.

Bild 1: Linke Leiste festgeschraubt und die rechte nur aufgelegt.
Bild 2: ein Segmentkasten
Bild 3: zwei Segmentkästen

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