Servus.
Das es momentan erdrückend warm ist und ich es vorgezogen habe, auf meiner Liege die Beine auszustrecken, anstatt mich Körperlich zu betätigen, was mir ohnehin seit langem schwer fällt, nutze ich diese Zeit, um euch hier mal wieder einen Beitrag zu verfassen.
So habe ich mich entschieden, eine Basteleien zu zeigen, die ich in den Wintermonaten verbrochen habe.
Ich möchte alles was zusammen gekommen ist, euch jetzt noch zeigen, denn danach wird es für sehr lange Zeit nichts mehr von mir geben, womit ich mich so zusagen erstmal von euch verabschieden möchte. Leider stehen Aufgaben an, die es mir unmöglich machen, mich um das Hobby zu kümmern, bzw es überhaupt ausführen zu können.
Ich kann noch nicht sagen, wo mich die Zukunft hinführt und was sie bringt, aber ich versuche alles, das ich irgendwann weitermachen kann.
Was ich euch zeigen möchte, ist jetzt nicht Spektakulär, aber vielleicht doch interessant.
Ich habe seit einigen Jahren zwei Hack Brücken liegen, die mir aber immer irgendwie zu Filigran waren, um sie so in eine Analge einzubauen.
Ich suchte mir letztes Jahr dann mal Fotos von Brücken, die Ähnlich aufgebaut waren und studierte diese ausgiebig.
In diesem Zuge, beschaffte ich mir Messingprofile, die ich zum Verstärken verbauen wollte.
Ich rief bei der Firma Hack an und erkundigte mich, ob man das Metall der Brücken löten kann.
Der Chef der Firma bejahte dieses, denn die bestehen aus Weisbelch.
Damit ich genügende Hitze zusammen bringen konnte, kaufte ich mir noch einen Gaslötbrenner in unserem Online Lieblingskaufhaus.
Der erste Versuch klappte dann auch ziemlich gut und ich konnte den ersten Langträger von unten anlöten.
Dann folgte der zweite Langträger und ich lötete zur Probe den ersten Querträger ein.
Nun bereitet ich alle benötigten Langträger vor, damit das einlöten zügig weitergehen konnte.
Nach und nach lötete ich alle Querträger ein und die Brücke wurde immer stabiler.
Was aber viel wichtiger war, das die Brücke jetzt auch aussah, als würde sie auch einen schweren Zug tragen können.
Leider bin ich an dieser Stelle nicht weiter gekommen, da mein Gesundheitszustand, es nicht zu lies, das Projekt weiter zu bearbeiten. Geplant ist, das ich kleiner Doppel T Träger in Längsrichtung, in die Zwischenräume einlöte, wo die Schwellen aufliegen werden.
Wann das passieren wird, kann ich nicht mal erahnen, aber die Hoffnung, das es irgendwann weiter geht, stirbt zum Schluß.
Ich möchte noch erwähnen, das beim löten einige Teile sich gelöst haben.
Dies ist aber darauf zurück zuführen, das die Firma Hack hier teils mit dem Material knausert und Streben ziemlich knapp verlötet sind, weil die Auflagen viel zu kurz sind. Früher oder Später hätten sich diese Lötstellen von selbst verabschiedet, denn ich hatte so den Eindruck, als würde hier nur die Farbe die Streben im Fachwerk festhalten.
Einige der Winkelblechestreben habe ich dann gegen Winkel Messingprofile ersetzt, da sie so kurz waren, das sie nicht mehr eingelötet werden konnten.
Erstmal dies dazu, weiter Beiträge hier und in meinen Blogs folgen noch.