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Schmalspur - Eigenbauten

@br 52: Ich glaube, du hasst dir da auch eines der "highlights" ausgesucht. Ich würde mal vermuten bei Veit läuft es da runder (kann ich leider nicht beurteilen, ich habs nicht so mit dem Löten) und da kommt ja auch noch etwas ("VIIk"). Ich für meinen Teil bin den umgekehrten Weg gegangen also von H0e zu TTe, das liegt aber primär daran, dass ich einen kleinen, bastelfreien Ausgleich zu den Spur 0 Geschichten brauche und dafür ist/war H0e einfach zu groß für mich. Am Ende spielt hier doch stark eine Rolle, was man sucht und was man bauen will.

Für Formschöne Anlagen mit abwechslungsreichen Rollmaterial ist H0e sicher eher zu empfehlen und dürfte immer noch weniger Raum einnehmen als TT Normalspur.
 
@Baureihe-52 ging mir damals genau so mit der Entscheidung ob TTe oder H0e, weil ich Vorallem bei den Preisen bissel „Angst“ hatte, aber wo ich dann etwas nachgeschaut habe ist zum Beispiel die TTe IV-K von Veit günstiger wie eine H0e von Bemo oder anderen H0e Herstellern. Und klar gibt es mehr Auswahl im H0e was den Fahrzeugpark betrifft, aber wenn man so schaut gibt es genug in TTe man muss nur fündig werden :).

Und zum Thema Lötwerkzeug, hab ich mir einiges besorgt von ersadur ist zwar Preislich etwas teurer aber seinen Preis wert hab eine Lötstation und 4 Verschiedene Lötkolben in Unterschiedlichen Watt stärken.

Mit freundlichen Grüßen Christoph​
 
Vielen Dank euch beiden. Ich hab mich in die Prignitz verliebt, nur da kann man TTe weitgehend vergessen. Ich habe mir vor einiger Zeit von Ersa eine Lötstation und einen Gaslätkolben gekauft. Tolles Zeug, aber es klappt noch nicht so wie oh mir das wünsche. Sind für diese kleinen Bausätze leider auch nicht die richtigen Lötspitzen. Meine Ergebnisse sind mir zu unsauber.
In ner aktuellen Gartenbahnzeitschrift ist eine Artikel über Lötfett, Lötwasser, Zinn usw. drinne. Hab bisher 0,5er Lötzinn und Lötfett verwendet, was aber wohl nachhaltig meine Lötspitze zerstört hat.
 
Ich hab mich in die Prignitz verliebt, nur da kann man TTe weitgehend vergessen

Sieht hier ähnlich aus. Zumindest die IVK würde hier ja passen. Ich bin da vorsichtig optimistisch, was beim Thema TTe noch passiert. Mit Busch kommt dieses Jahr der erste Großserienhersteller mit dazu und man darf gespannt sein wie es weiter geht und wenn man etwas schaut, ist das Angebot garnicht so klein.
 
Also IVK is fest geplant. Muss ch bloß mal Bauteile von Veit für das Gehäuse bestellen. Schweineschnäutzchen von Karsei ist bestellt und der aktuelle DK Bausatz sind zumindest schon mal 3 motorisierte Fz;)
Also leicht optimistisch bin ich da schon.
 
Nur mal so auch wenns nicht hier her gehört (weil Fertigmodell): Meine IVK kam heute an. In puncto Detailierung steht die kleine IVK wie ausgepackt, den großen in H0e nicht nach und wenn dann nur minimal. Wie oben schon angedeutet bei einem ähnlichen Preisgefüge wie H0e. Mit anderen Worten, technisch sehe ich hier wenige Probleme, was neue Modell angeht.

Ich bin jedenfalls auf die ersten "Runden" gespannt, die das kleine Verbundmaschinchen im Laufe des Tages absolvieren wird.
 
Haha! Genau diese Begeisterung wollte ich gerade oben in meinen Beitrag reineditiren. Die Optik ist die eine Sache, die Laufkultur eine Andere. Damit hatte ich nicht gerechnet. Die (analogen) Laufeigenschaften sind erstaunlich. Meine "3m" Gleis (ich bewege mich auf einem 40cm Holzbrett auf dem der zukünftige Gleisplan entsteht. Die Gleise sind nur teilweise in TTe aus Halbbausatz von TTfiligran (falls man das hier erwähnen daf) der rest ist Z inkl. einiger Kompatibelitätsprobleme) sind "fliegend" verlegt und die kleine Lok meistert das in Langsamstfahrt. Meine Bedenken beim kleinen Maßstab (im vgl. zu 1:45) von 1:87 zu wechseln, haben sich damit erledigt :)

Bei bedarf folgen Bilder dann im neuen Faden (das Projekt nimmt Form an, da lohnt der dann)
 
Zuletzt bearbeitet:
...du wirst begeistert sein....ich krieg jedesmal das Grinsen wenn ich meiner beim fahren zuschaue.

Gruß Mirko

Ohh wow sogar beleuchtet. Macht nur so weiter dann schafft ihr es das ich bei TTe bleibe. Sind das Fischerlampen oder die Atrappen aufgebohrt und bedrahtet?

Mal noch ne Frage. Habe von Tramfabriek nen Minimotor. Wie bekomme ich denn jetzt Schwungmasse und Zahnrad auf der Welle so bombem fest? Da komm ich einfach nicht weiter.
 
Ok das werd ich ausprobieren, dachte das wird immer nur aufgepresst.
@krumpietz:
Wie bist du mit der Veit trichterkupplung zufrieden?
Die Kupplungsfrage ist bei mir auch noch nicht geklärt.
 
Hallo Philipp,
die Veitschen Trichterkupplungen sind etwas fummlig aber meiner Meinung nach erhöhen sie den "Spielwert" enorm wenn alles per Hand betätigt werden muss. Klar, sie haben ihren Preis aber die Vorteile sind Optisch - konkurenzlos und auch völlig betriebssicher. Das muss jeder für sich entscheiden ob ihm das Geld nur wegen der Optik wert ist. Zu der Beleuchtungsfrage meiner IV K, die habe ich so digital gekauft. Ich persönlich würde mich da nicht rantrauen.
Gruß Mirko
 
@ BR52
um auf Deine Frage bezüglich des feinen Lötens zurückzukommen, ein paar Hinweise, wie ich meine Modelle fertige:
Ich nutze für meine Selbstbauten eine Weller-Lötstation. Ist aber reine Geschmackssache, wie einem der Lötkolben in der Hand liegt.
Beim Löten gilt: kurz mit der richtigen Hitze und mit wenig Lötzinn und mit Flußmittel arbeiten, denn alles was zu viel drauf kommt, musst Du wieder weg schleifen und das kann bei engem Abstand zu geätzten Nieten nervig sein.
Ich nutze eine 1mm breite Spitze und meist ca. 350°C. Vorher sind beide Lötteile ganz dünn zu verzinnen. Zusätzlich nutze ich das Lötwasser von Fohrmann. Dies aber nur ganz dünn mit einem extra dünnen Pinsel an der Lötstelle kurz vor dem Lötprozess auftragen. Dieses auch vor dem Verlöten der Einzelteile aufbringen, Teile ausrichten und fixieren. Dann ein klein wenig Lötzinn auf die Lötspitze nehmen (vom 0,5er Lötzinn ca. 0,5 - 1mm) und dann ran an die Lötstelle.
Da das Lötwasser sehr aggressiv ist, musst Du die nicht verdampften Überreste möglichst zeitnah entfernen. Ich löte meist so drei vier Lötstellen und reinige dann mit einem Borstenpinsel und Spiritus das Modell großzügig und puste mit Pressluft alles trocken. So vermeidet man unnötige Korrosion. Großzügig deshalb, weil die Lötwasserspritzer und Dämpfe sich auf dem Modell niederschlagen und bei einer Nichtreinigung es unweigerlich nach einiger Zeit zu korrosiven Flecken kommt.
So erhältst Du feine Lötnähte und ein schönes Modell, bei dem nichts zugeschmiert ist - vgl. auch Bauberichte auf meiner HP.

Viele Grüße und Erfolg
Roli
 
Nachtrag:
ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass vor jedem Lötvorgang die Lötspitze zu reinigen ist (Entfernen der Oxidschicht).
Dies aber bitte nicht mit den oft mitgelieferten nassen Schwämmchen machen, denn der Temperaturunterschied zwischen Lötspitze und kaltem Wasser bringt u.a. so viel thermische Spannung in die Lötspitze, dass darunter die Haftung der Beschichtung zum Lötspitzengrundmaterial leiden kann und es in absehbarer Zeit zu Ablösungserscheinung der Beschichtung kommt und dann zur nachfolgenden Zersetzung der Lötspitze durch Flußmittelreste.
Deshalb am besten Messingwolle nutzen. Es gibt dazu im Radio-/Bastelbedarf kleine Dosen, in denen diese MS-Wolle eingelegt ist. Da kann man die Lötspitze abstreichen und dann die Spitze mit dem bisschen Lötzinn vgl. oben benetzen. Auch überschüssiges Lötzinn kann man hier einfach abstreichen.
 
Sooo, endlich ist der Tag gekommen, wo meine TT-Feldbahnanlage fertig ist!
Ich würd meinen es ist die kleinste Modellbahnanlage im Maßstab 1:120.
Der Grundkörper stammt von mir, für die landschaftliche Gestaltung möchte ich mich bei Murten ganz herzlich bedanken!
Zur Größeneinschätzung: das ganze ist auf einem Bierdeckel gebaut und das Gleis hat ca. 4cm Radius.

Viele Grüße,
Martin
 

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