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Schaltlitze wo habt ihr die her?

Und ich nehme einfach den Draht zwischen Daumen und Zeigefinger.
Stabile Fingernägel gehen auch, jedenfalls bei Klingeldraht.
Früher gab es einen V -förmigen Blechaufsatz für den Lötkolben (wenn er denn eingeschalten ist) Den Draht ins heiße V eingelegt kurz gedreht und im noch warmen Zustand die Isolierung abgezogen.
 
Früher hab ich auch Fingernägel oder Zähne genommen, das geht aber nicht bei jedem/r Draht/Litze. Und eine Zange mag ich nicht nehmen, weil ich die Drähte nicht beschädigen will.
 
Das hängt von der Stärke der Isolierschicht ab und reicht von Fingernägel, "Entisolierzange" und Skalpell bei bereits verwendeten Schaltlitzen.
 
Mein Onkel hat früher immer ein Feuerzeug genommen, dieses betätigt und dann mit der Flame die Isolierung entfernt.
Auch der Lackkratzer ist nutzbae, eine Messerklinge oder bei dicjeren Drähten der Jokhary des Elektrikers.
Auch mit einem Sandstrahlgerät könnte man die Isolierung entfernen.
Eigendlich gibt es zum Abisolieren hunderte Möglichkeiten.:fasziniert::argh::traudich:
 
Eine mechanische Abisolierung von Kupferdrähten, Lack- oder Plasteummandelung, sollte man als letzte Möglichkeit nutzen. Durch Zangen, Cuttermesser o.ä. wird der Kupferdraht eingekerbt. Über kurz oder lang wird er dort brechen. Ich habe früher mal nach der Konstruktion eines Gerätes bei der Fertigung des Prototypes erlebt, dass anschliessend hunderte Drähte brachen. Die von mir beauftragten Mechaniker hätten es besser wissen müssen.
Das Mittel der Wahl ist die thermische Abisolierung, das gilt immer noch.
 
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