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Modellankündigung Saxonia Neuheiten 2025 - unter anderem sächsische Schnellzugwagen

Zugschlussbeleuchtung... schaltbar..? Wie wäre es, diese gleich so zu gestalten, dass diese richtungsabhängig funktioniert? Das wäre wirklich klasse :)!
 
Nein haben sie nicht. Die Wagen der IVG hatten siebenstellige Wagennummern mit der 5 am Anfang.Ein Blick in den Carstens bestätigt das.
 
Im Carstens Band 7 Seite 120 ist auch ein Foto eines IVG-Wagens allerdings eines anderen Typs (ELK der Einheitsbauart). Der hat sogar rechts auf dem Kessel noch einen DB Keks erhalten. Man sieht, daß der nachträglich auf einem Lackflicken aufgebracht wurde genau wie der Schriftzug der IVG (ausgeschrieben) über den Anschriften links auf dem Kessel. Da geht also noch was.
 
Was ist/war "IVG - Industrielle Verwaltungs Gesellschaft" für ne Bude ?

Bei Onkel Googel kommt nur was mit Insolvensverwaltung und Immobilien Gedöns.
 
Die IVG war eine staatliche GmbH, um für ihre Transporte genügend Kesselwagen zu haben. Die Wagen waren glaube ich von der VTG gekauft. Sie hat die Kesselwagen aber ganz normal vermietet. Sie wurden dann aber so gut, dass die VTG Aktionäre Angst hatten zu wenig zu verdienen und die wollten dann die Kesselwagen wieder zurück, was sie dann auch bekamen.
An der Farbe erkennt man bei der VTG die ehemaligen IVG-Kesselwagen. Wie Jan schon schrob, waren die in der Regel grün.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise schon bekannt, aber ich schreibe es trotzdem nochmal:
Auf Nachfrage in Leipzig wurde mir bestätigt, dass die Sächsischen Schnellzugwagen in naher Zukunft auch tatsächlich als Variante der Sächsischen Staatsbahn kommen sollen. Es ist angedacht, sie 2026 anzukündigen. Damit kann man sich auf die Ursprungsvariante freuen.
 
Nur mal kurz zur bundeseigenen IVG:

Die bundeseigene Gesellschaft betrieb Tanklager für die Bundeswehr/NATO. Dazu gab es auch noch eine Tochtergesellschaft mit der Fernleitungsbetriebs-Gesellschaft FBG, die auch Tanklager für Bundeswehr/NATO betreibt. Die Tochter existiert heute noch und das Bundesverteidigungsministerium hält 51% der Unternehmensanteile. Bis 1961 war auch die VTG eine Tochter der IVG. VTG war mehr oder weniger für den zivilen Sektor zuständig. 1961 erfolgte der Verkauf von VTG an die Preussag (heute TUI AG), die zu dem Zeitpunkt auch ein Unternehmen in Staatsbesitz war. 2005 wurde VTG von der TUI AG verkauft. Die IVG wurde in den 1990er Jahren privatisiert und war auch nur noch im Immobiliengeschäft tätig. Aber das ist inzwischen auch Schnee von gestern.
 
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