• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Rostock Bramow als Modulbahnhof

Hallo allerseits,

ich will mal die Begeisterung etwas dämpfen. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob uns fürs Modultreffen damit wirklich gedient ist.

Wirklich schön an deinem Projekt finde ich, das es wieder ein Vorbildbahnhof ist. Sowas ist immer besser.
Die recht große Gütergruppe auf nur einer Seite der durchgehenden Hauptgleise ist günstig. So kann dort Zugbildung unabhängig vom Zugverkehr stattfinden.

Was micht etwas stört ist, daß es eine riesige Betriebsstelle wird, die einen Großteil der Hallen ausfüllen wird. Das ist ansich schön, aber dafür bietet der Bf. doch nur wenige Möglichkeiten.

Was mich als Fahrplaner dort stört sind z.B.

-die fehlende Möglichkeit Reisezüge sinnvoll zu behandeln. Dort ist wie in Finkenheerd wieder nur ein Gleis pro Richtung vorhanden. Selbst das Wenden eines Wendezuges wird aufgrund der Signalisierung nicht möglich sein.

- die fehlende Möglichkeit ein Bw anzuschließen. Wir habe mittlerweile einige Bw'en, welche über normale Schnittstellen angeschlossen werden können. Das ist bei diesem Projekt nicht möglich.

- ob wir noch einen I-Bahnzugang brauchen, wage ich mal zu Bezweifeln. Selbst wenn Pöhlau fertig ist, sollte dafür Finkenheerd ausreichen. Und der eigentliche I-Bahngedanke ist auch noch nicht mit Leben erfüllt worden.

Was ich damit sagen will, es ist schön daß weitere Betriebstellen hinzukommen. Aber bedenkt, wir haben nur begrenzt Hallenkapazität zur Verfügung und die sollte sinnvoll ausgenutzt werden.
Wenn schon ein großer Bahnhof gebaut werden soll (und kann) dann bitte mit mehr Möglichkeiten.

Viele Grüße
Matthias
 
Hallo Matthias,
ich glaube wir sollten uns für die zweigleisige Hauptbahn von dem Gedanken verabschieden in einem Bahnhof G-Verkehr und P-Verkehr gleichzeitig abzuwickeln. Solche Bahnhöfe lassen sich selbst als Modul nicht vernünftig umsetzen. Auch in der Vorbild-Praxis ist das doch voneinander getrennt. Die Last aber auf zwei Bf. der Größe zu verteilen ist da sinnvoller. So könnte Bramow zB auch zur Bereitstellung von P-Zügen geplant werden und die Bereitstellung der Übergaben für die Bramower Anschließer erfolgt in Pöhlau über die IBahn. Dann kannst du dort auf 4 Gleisen P-Züge Bilden und auf einem Gleis schrammelt die IBahn-rangierabteilung durch. Mit Pöhlau, Finkenheerd und Bramow ständen dann drei Bf der Hauptbahn zur Verfügung, über die sich die Betriebliche Last verteilen ließe. Richtig ist natürlich das da gleich mal 30m Platz weg sind. Plus noch mal 40m für Strecke drum rum und Fiddels müssen auch noch ran. Aber wenn ich mir unsere Aufbaupläne so angucke ist da immer noch viel Luft. Selbst in Zella-Mehlis oder Königsmoos.
 
Hatte Ralf nicht mal irgendwo geschrieben, daß er Finkenheerd mal für ein Jahr außer Dienst stellen wollte, um den Bahnhof zu sanieren? Es müssen ja nicht immer alle Betriebsstellen gleichzeitig da sein.

Viele Grüße

Birger
 
Das löst alles unser Problem nicht, das wir vielfach Betriebsstellen haben, die für die Anforderungen unserer Modularrangements ungeeignet sind.

Was haltet Ihr denn z.b. von Karow (Meckl.)

Der Bf. ist sowohl als Eingleiser oder für zweigleisige Strecken einsetzbar. Ein Bw oder andere Anschließer ließen sich über Schnittstellen anschließen (Strecke Richtung Goldberg)
Es sind umfangreiche Zugbildungsanlagen vorhanden und vier Bahnsteiggleise.

Und der Platzbedarf ist so riesig nicht.

Ein anderes spannendes Vorbild wäre auch Warnemünde. Nicht so riesig, genug Möglichkeiten zum Rangieren. Ob dann die Fähranlieger nachgebildet werden sollen, wäre ja zu diskutieren.

Viele Grüße
Matthias
 
...
Ein anderes spannendes Vorbild wäre auch Warnemünde. Nicht so riesig, genug Möglichkeiten zum Rangieren. Ob dann die Fähranlieger nachgebildet werden sollen, wäre ja zu diskutieren.

Viele Grüße
Matthias

Hi Matthias,
da weckst Du aber Begehrlichkeiten! Das wäre dann der ideale Startpunkt für die Anbindung von skandinavischen Modulen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon jemanden die Fähre in Form eines Barwagens mit SOK 1300mm durch die Halle schieben.
 
Hallo,

ja auch Karow oder Warnemünde wären Alternativen. Vor dem Gleisplan von Karow habe ich lange gesessen, aber für uns zum Anfang meiner Meinung nach zu aufwendig.

Ich werde mir jetzt die Zeit nehmen und eine belastbare Planung ausarbeiten und hier wieder vorstellen.

@ Matthias

bis wir soweit sind, damit auf Modultreffen aufzutauchen, wird sicherlich noch einige Zeit vergehen. :schleimer:

@Volker

welche Möglichkeiten gibt es Deiner Meinung nach, vorbildgerechte Weichen zu verwenden?


Micha
 
Zitat von HGWROSSI:

" Hallo,

ja auch Karow oder Warnemünde wären Alternativen. Vor dem Gleisplan von Karow habe ich lange gesessen, aber für uns zum Anfang meiner Meinung nach zu aufwendig. "


Hallo Micha,

da werden wir beide wohl noch mal die dicken Hefter durchsehen müssen, mal sehen was wir da noch so entdecken .... :fasziniert:

Am Mittwoch gehts dann wohl weiter? :traudich:

Ich hab noch so ne Idee ... :wiejetzt:

Grypsi
 
Ich war immer davon ausgegangen , daß mit der Abwärme in Evershagen und Lütten Klein geheizt wurden? Wurde das nicht schon zu DDR Zeiten auf Gas umgerüstet? Aber wir wollen nicht abschweifen.

Auch wenn es etwas abschweift. Evershagen wurde in der Anfangszeit mit Fernwärme aus Bramow versorgt. Der ersten Häuser in Lütten-Klein wurden mit Gas geheizt. Später baute man das HKW Marienehe, dass die Fernwärmeversorgung übernahm. Bramow sprang nur im Störungs-/Wartungsfall ein. Bramow lieferte Nassdampf an das WBK. Die Umstellung auf Gas war ein Witz. In der Presse groß erwähnt, jedoch war der Gas-Brennwert so schlecht, dass man beim Schweröl bleiben musste. Gescheitert war auch der Versuch mit Faulgas vom Klärwerk. Da die "Oma" schon etwas altersschwach war, war schon an Ersatz gedacht worden. In Poppendorf sollte ein Kohlekraftwerk gebaut werden.
 
@ Nordländer

danke für Erhellung, mein gepflegtes Halbwissen wurde wieder ergänzt :fasziniert::schleimer:

@ Grypsi da bin ich ja gespannt


Micha
 
Hallo Micha, Grypsi!

Warum was Neues ausdenken? Wenn ich mich nicht verzählt habe, gab es bis jetzt 8 x pro und 1 x contra, aus meiner Sicht ein deutlicher Hinweis, dass Bramow ein gutes Motiv ist.

Gruß Jan

[DRANHANG]

Irgendwo erwähntest du mal:

...irgendwann können wir ganze Hallen füllen:auslach:

Also ist die größe doch egal, und einen Transport kann man immer irgendwie organisieren :allesgut:

Gegner gibt es immer! Aber denen zeigen wir es! :auslach: ;)

Gruß
Navin
[DRANHANG/ENDE]
 
Um das ganze mal etwas zu gewichten: zuerst mal ist es so, das natürlich der Erbauer der Module entscheidet was er gern bauen möchte. Niemand wird zu einer Betriebsstelle verdonnert. Trotzdem sollte man Hallensers Meinung nicht einfach mit dem Stimmenverhältnis vom Tisch wischen, denn Matthias zeichnet für viele der Fahrpläne auf den Modultreffen verantwortlich und weiß deshalb wovon er redet.

Ich finde es gut, das ihr nach KöMo zum Modultreffen kommt. Dort können Fragen beantwortet werden. Aber ihr solltet auch mal Dienst in einer Betriebsstelle tun und sehen worauf es da ankommt. Danach solltet ihr Euch für eine Betriebsstelle entscheiden.

Aber ich denke das wird schon. Mit Birger habt ihr Nordlichter ja einen erfahrenen "Reiseleiter" ;D

Jede neue Betriebsstelle die nach Norm gebaut wird (also auch Streckenmeter mitbringt) ist sehr begrüßenswert. Und gerade oben im Norden ist es ja noch recht dünn um die Modulerei bestellt.

Übrigens reisen zu den wenigsten Treffen alle verfügbaren Betriebsstellen an. Gerade mal das Herbsttreffen in Roßwein ist jedes Jahr ein Großtreffen, wo fast alles dabei ist (sogar tschechische und polnische Modulisten). Aber dort steht uns auch eine riesen Halle zur Verfügung. Zum Problem wird da eher die Logistik drum rum, sowie Auf- und Abbau.
 
Hallo,

ich wollte mich hier mal melden, auch wenn es nichts weltbewegend Neues gibt. Wir (Hansi und ich) sind jetzt beim überlegen was umgesetzt werden soll, wobei obige Äußerungen und Vorschläge mit einfließen. :schleimer:

Niemand wird zu einer Betriebsstelle verdonnert.

so haben wir das auch verstanden :D

Trotzdem sollte man Hallensers Meinung nicht einfach mit dem Stimmenverhältnis vom Tisch wischen.....


genau das ist es, was bei uns zu neuen Überlegungen geführt hat.:schleimer::wiejetzt:

Letztlich haben wir ja zur Planung Zeit und es will alles genau bedacht sein. Das fängt bei der Lagerung der Module an und hört bei den Fahrzeugen zum Transport ja noch lange nicht auf.

Ich denke, wir haben zum Treffen in KöMo unsere Vorstellungen soweit konkret, dass wir dort etwas als Disskussionsgrundlage haben. :biggrin:

Soweit erstmal von mir.:allesgut:

Micha
 
und wenn Ihr beim Rohbau kein EG Gebäude habt, dann bringe ich für's erste Modultreffen eins mit, das Hansi zusammengebaut hat, quasi seine Jugendsünde - ob er's noch weiß ? KlingelbimColemumsdings ... (insider) - viele Grüße an Hansi !!!

Macht in Sachen Planung in Ruhe - so 'nen Modulbahnhof (vor allem einen großen) baut man nicht 3x im Leben, also sollte der dann schon langfristig befriedigen und kein Schnellschuß sein.

Wenn ich mir unsere Modularangements der letzten Jahre so angucke: ja, auf der 2gl. Hauptstrecke liegen immer nur "Klitzschen" mit ein paar Anschließern.
Vieselbach - nur Regionalverkehr, alles andere rauscht durch.
Finkenheerd - gleiches in Grün, umfangreicherere Güteranlagen mit I-Bahn-Übergabegruppe. Aber keine P-Behandlung.
AKTT Bayern - 1 HP und Bahnhof mit 2 Gleisen.
Ob Jenshausen nochmal zum Modultreffen mitkommt, kann ich nicht sagen - das hängt davon ab, ob es dem Jens gut genug gefallen hat. Und da sind auch nur 3 Bahnsteiggleise.

Alles andere sind Abzweige, und es jagt zwischen den FiddleYards Waldengenberg und HTG / Brettleben / Hirschfelde hin und her. Es gibt also nicht einen einzigen Unterwegsbahnhof, der auch nur die Rechtfertigung für einen Eilzug-Halt geben würde, geschweige denn Zugbildungsaufgaben für Anschlußzüge sich verzweigender Strecken übernehmen könnte. Sowas fehlt wirklich noch.

Mir ist bewußt, daß sowas nicht in klein abgeht. Ein paar Planspiele gab es dazu schon mal, rein synthetischer Natur.

Bramow fetzt mir natürlich auch wieder - mit den vielen Anschließern ist in Sachen I-Bahn einiges Leben dort, und der Bahnhof selbst hält sich trotzdem noch überschaubar und wird kein Monster (Ich hab keine Angst vor 8m Länge. 20 Gleise parallel allerdings wäre Overkill).

Sag mal, Warnemünde ... da liegt doch auch ein Gbf davor. etwa am Hp Warnemünde Werft. So könnte man das doch durchaus auch auffächern und unter mehreren Mitstreitern aufteilen - wenn man's so macht, daß es auch autark funktionieren kann ... (dann ist es auch den Hallengegebenheiten anpassbar).

naja, da ist noch Raum für einige Denkspiele ...
Karow - interessant, aber auch ein ganz schöner Brummer (und dabei ist der nur eingleisig). Betrieblich allerdings hochinteressant.
Templin ... hat davon jemand 'nen Plan ? Ah, hier:
http://www.eythra.de/bf/templin.gif
aber auch breit und auch nur 'n Kaff - keine Schnellzüge ...
 
KöMo?

KöMo=FKTT-Julitreffen 2010, Königsmoos, Oberbayern
Irgendwann wird auch unsere Clubanlage digital und dann steht ein Neubau unseres Hauptbahnhofes an. Keine Furcht, das wird wohl noch 5 Jahre dauern und auch die FKTT Norm wird wohl erhalten bleiben. Aber wer ihn kennt, weiß, das er "Fensterzugtauglich" ist. 5 lange Bahnsteigkanten, Stumpfgleis zuzüglich Postgleis und kleiner Abstellanlage.
 
Ich wollte mich auch grad wundern was der ppe Modellbau damit zu tun hat. :wech:

Edit: och Berthie...
 
Berthie, hier in diesem Falle hast Du Unrecht und auch wieder unvermutet richtig getippt - denn der KöMo hat den KöMo probiert -schluck - quasi als KöMo Taufe, und ist trotzdem mitgekommen, dahin wo Jans und mein Link hinzeigen ... auch wenn's einmal Ersatz-KöMo war und GroMe hieß ... :)
Na, noch alles senkrecht ? :brrrrr:

Ergänzung: @Jan: schneller :)
@tom1615: der hat ihn getrunken, aber das konnte berthie nicht wissen (und Du auch nicht) ... (den KöMo-Nachbrenner mit geschätzten 80 Volt, also schon keine Schutzkleinspannung mehr)
 
Hi Steffen,

...
Bramow fetzt mir natürlich auch wieder - mit den vielen Anschließern ist in Sachen I-Bahn einiges Leben dort, und der Bahnhof selbst hält sich trotzdem noch überschaubar und wird kein Monster (Ich hab keine Angst vor 8m Länge. 20 Gleise parallel allerdings wäre Overkill).
...

Aber genau das ist doch das Problem in diesem konkreten Fall: MIT den ganzen Anschließern...die gibt es aber gar nicht und sind auch von den Bramow-Erbauern nicht zu leisten. Warum also einen Bahnhof bauen, der im Vorbild dafür herhalten mußte, die Industrie im Umfeld zu befriedigen, wenn es diese Industrie in Form von freizügig einsetzbaren Modulen gar nicht gibt (vgl. Idee der eingl. Industriebahn von Rene im FKTT-Umfeld).

Wäre es nicht wirklich an der Zeit, einen Bahnhof mal nicht durch die IBahn-Brille zu sehen, sondern "einfach" einen Hauptbahnbahnhof zu schaffen, an dessen Bahnsteig auch mal eine Städeteexpress mit 12 Wagen passt?

Ich sehe die Entwicklung durchaus auch mit einem bedenklichen Auge, da sich IBahn-kompatible Betriebsstellen immer nur in einer ganz speziellen Form aufbauen und anreihen lassen. Vieselbach ist da "einfacher" - den Bahnhof baut man dort ein, wo er gebraucht wird. Wenn ich aber davon ausgehe, das die IBahner in ihrer "Welt" auch mit eigener BFO usw. fahren wollen, dann müßte ich die Betriebsstellen ja alle auf einer Perlenschnur auffädeln. Das geht technisch ohne Probleme, welchen Spielspaß haben wir dann aber noch auf der Hauptbahn bei Betriebsstellenabständen von weniger als 5m?
 
und wenn Ihr beim Rohbau kein EG Gebäude habt, dann bringe ich für's erste Modultreffen eins mit, das Hansi zusammengebaut hat, quasi seine Jugendsünde - ob er's noch weiß ? KlingelbimColemumsdings ... (insider) - viele Grüße an Hansi !!!

Hallo Steffen,

jetzt weiß ich wieder, wo ich das Teil mal abgeladen habe. :wiejetzt: Viele Grüße zurück. Ein weiterer unvollendeter Nachbau dieses Modells wartet auch noch auf seine Verschrottung. :traudich:

Karow habe ich mir genauer angesehen, er hätte den Vorteil, dass auch (zugegebenermaßen nur kompromißbehaftet :ballwerf:) zweigleisig angeschlossen werden könnte. Unsere Module sind (bisher) alle zweigleisig.

Teterow ist auch nicht schlecht, eignet sich aber weniger als Zugblidungspunkt für die Hauptstrecke, wäre der nächste Abzweigbahnhof. :braue:

Wobei der Endpunkt der Nebenstrecke (Gnoien) auch ein kleiner feiner Endbahnhof ist. :fasziniert:

Templin ist gleich mal als Anregung gesichert.

Man sieht sich (ob nächsten Sonnabend zum Stammtisch mit Modulaufbau oder in KöMo)
Hansi
 
Zurück
Oben