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ROCO Lokmaus2

Jensko2009

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Cottbus
Hallo Modellbahner.

Ich habe mir eine BR01 zugelegt und dazu mir gleich einen Gold mini decoder von Lenz geleistet.

Das Problem ist nur das ich den ersten eingebaut habe und die Lok kurz lief und dann wieder stehen geblieben ist. Runter vom Gleis wieder rauf kurz gefahren und wieder gestande, mit kurz gefahren meine nicht mal 50cm.

Also habe ich den Decoder getauscht und dieser hat sich gleich in Rauch aufgelöst.

Also die Lok zu Tillig, eine Woche später hatte ich sie wieder und der erste Test verlief leider wieder so das die Lok kurz fuhr und jetzt mit blinkenden Lampen auf der Strecke steht.

Also habe ich bei Tillig angerufen und sie erklärten mir das der Trafo bei der Lokmaus eine zu hohe Spannung liefert und dadurch der Decoder sein Überlastbit setzt.
Ein Anruf bei Lenz und davon hat noch niemand was gehört. Er sagt mir ich solle CV8 auf Wert33 setzen (werksreset) und CV30 auf Wert8 und somit währe die Überlastsicherung ausgeschalten.

Hat jemand damit auch schon erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen??
 
Wenn du die Lokmaus aus dem Set mit der 132/232 hast kannst auch am Trafo 14 V Ausgangsleistung nehmen, das schont die Decoder nebenbei auch etwas.


Vieleicht klappts ja. Hatte zumindest mit meinem Gold in BR 232 / 220 + LM keine Problem.
Stofffuchs
 
Hi allemann!

@ Stoffuchs:
kannst Du mit der Lokmaus bei 14 V ~ Eingangsspannung noch programmieren?
Bei mir hat's bei 12 V ~ Einspeisung nicht mehr gefunzt.
Fahren geht da aber noch prima, und Decoder wie Motoren sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit außer Lebensgefahr. Wenn mal programmiert werden muß, kann man ja zeitweise 'full power' einspeisen.

@ Jensko2009:
Die Überlast(ver-)sicherung des Decoders würde ich keinesfalls ausschalten, wenn Dir das wirklich so gesagt wurde(!?) war das kein guter Rat von Lenz!
Besser ist es, die bei der Lokmaus eh viel zu hohe Gleisspannung durch eine Verminderung der Betriebsspannung zu reduzieren, z.B. wie von Stoffuchs vorgeschlagen.
 
Fahrstufenmodus abstimmen!

Jensko2009 schrieb:
... der erste Test verlief leider wieder so das die Lok kurz fuhr und jetzt mit blinkenden Lampen auf der Strecke steht.
Dies deutet darauf hin, dass der Lokdekoder auf eine andere Fahrstufenzahl als die Lokmaus eingestellt ist. Die Lokmaus 2 ist werksseitig auf 28 Fahrstufen eingestellt. Was gibt Lenz für diesen Lokdekoder an? Evtl. die Lokmaus gemäß Handbuch S. 9 oder den Dekoder per CV29 anpassen!

Die Höhe der Digitalspannung ist bei DCC - soweit ich weiß - abhängig von der Spurgröße und damit bei TT etwas geringer als bei H0. Aber das ist in diesem Fall nicht relevant, weil der Roco-Booster für H0 ausgelegt ist und die meisten Lokdekoder ebenfalls. (Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass es eine CV zur Einstellung der Spurgröße gibt.)

Ralf Nolde
 
Die LM gibt (gemessen mit einem einfachen Multimeter, also sehr fehlerbehaftet) ca 21-22V aufs Gleis. Damit werden die meisten Dekoder sehr schnell warm. Ich habe eine Diodenstrecke vor die LM (den Booster) geschaltet, so das noch gemessene 16-17V am Gleis anliegen. Bedingt durch die Dioden wird das aber unter Last noch weniger. Ein Trafo mit konstant 12V ~ schafft hier auch Abhilfe. Getestet habe ich auch mit einem Märklintrafo, der ist regelbar und gibt eine feine Wechselspannung bis ca. 16V ab. D.h. wenn das Programmieren bei 12V nicht geht, dann kann man leicht etwas mehr Saft für die Porgrammierung geben... meint Ralf.
 
Danke für die vielen Ratschläge.

-die Spannung habe ich schon auf das niedriegere Niveau gesetz.
-bin am überlegen ob ich mir den Trafo von Lenz hole da ich später die anlage eh ausbauen möchte
-ansonsten habe ich 6Kühn decoder im Einsatz und zwei von Lenz LE52xx und die funktionieren auch tadellos
 
Hallo TT-Bahner,

bin am Woend dazugekommen bei meiner BR 01 einen Kühndecoder einzubauen und sie fährt jetzt prima. Irgentwie finde ich somit die neuen Lenzdecoder nicht so toll.
 
Probleme mit ROCO Lokmaus2!

Hallo an alle Experten!

Nach wiederholtem Auftreten eines mir rätselhaften Fehlers, wende ich mich an Euch.
Lokmaus2 mit Kühn-Decodern. Nach gewissen Zeitphasen (unregelmäßig) lassen sich meine Loks (bei allen) nicht mehr anhalten, bzw. reagieren oft erst nach ein paar Sekunden auf die Befehle der Lokmaus. Licht ist aber nicht betroffen. Will ich eine Lok anhalten und der Regler steht auf 0, hält sie nicht an. Dreh ich den Regler voll in die andere Richtung reagiert die Lok erst nach ein paar Sekunden. Besonders im ersten Drittel der Reglerdrehung werden keine Signale umgesetzt. Das Ganze bleibt ne Weile dann funktioniert wieder alles einwandfrei. Hab ich ein Geist auf der Anlage oder woran kann das liegen? Die Lokmaus ist schon Nummer 2, bei der ersten trat das auch auf. Oder könnte das an einem Kurzen liegen (wird aber keiner angezeigt o. ä.).

Bin für alle Hinweise dankbar!

mfg
g1
 
Stofffuchs schrieb:
Betreibst du die Lomaus mit dem 16 V oder 14 V Ausgang des Trafos?
das dürfte in diesem Falle nicht so erheblich sein, da die Teile ja fahren (bei zu hoher Spannugn und damit zu hohem Strom für den Decoder würde dieser abschalten, d.h. die Loks würden schlagartig anhalten, dann heider hochbeschleunigen, schlagartig anhalten, wieder beschleunigen, usw. ...).
Klingt so, als wenn kein Digitalsignal für die Decoder erkennbar ist und sie deshalb nicht reagieren. Ursachen könnte sein:

1) Signal liegt am Gleis an, aber der Decoder kann es nicht sauber erkennen. Könnte an schlechter Verkabelung (zu dünner Kabelquerschnitt, zu wenig Einspeisestellen, zu lange Wege von Booster zum Gleis, zu viele Übergangsstellen von Gleis zu Gleis mit Schienenverbinder ohne separate Einspeisung sowie Kombinationen davon) liegen.
Am Rande: Was ist in CV29 der Lokdekoder eingestellt ? Ist das Analogbit gesetzt - d.h. steht dort 2 (analog aus, empfohlen) oder 6 (analog ein, nicht ratsam) ? Falls noch auf 6, dann stelle mal auf 2 um und schaue, ob die Loks das gleiche Verhalten haben.

2) Es wird teilweise kein Digitalsignal auf das Gleis geschickt. Ursache könnte sein, dass die an "Master" angesteckte Lokmaus (das ist die eigentliche Zentrale, die das Gleissignal erzeugt) stellenweise "hängt" (so wie mancher Windoofs-PC) oder aber nicht immer komplett korrekt an die Blackbox verbunden ist. Ursache könnte auch hier ein defektes Kabel zwischen Lokmaus und Blackbox sein. Die Kabel gehen oft kaputt, was mit Wackelkontakten langsam schleichend anfängt ...

3) Du fährst zu viele Loks auf einmal ?? Wieviele Loks laufen denn gleichzeitig ? Hintergrund: Jede Zentrale hat eine maximale Anzahl von Lokadressen, deren Signal gleichzeitig gesendet wird. Das dürfte bei der Lokmaus ein recht niedriger Wert sein, ich vermute irgendwas um die 10. (Hat nix mit den Adressen 1-99 zu tun !!) Wenn Du mehr Loks gleichzeitig fährst (z.b. auf Heimanlage mit analogen Blockstrecken etc.), dann sind die ersten aufgerufenen Loks schon nicht mehr im Sendeumlauf und machen einfach das weiter, was sie zuletzt gesagt bekommen haben. Wenn Du die nun anhalten willst, dann muss erst eine andere Adresse aus dem aktuellen "Sendeumlauf" herausgeworfen werden, bevor die anzuhaltende Adresse wieder aufgenommen und deren Signal gesendet wird.
Welches Verhalten die Lokmaus da an den Tag legt und ob das sauber oder aber mit Klemmern funktioniert, kann ich nicht sagen. Designed wurde die Lokmaus sicher für das "Spielen" von 3-5 Leuten mit ebensovielen Loks und Adressen ...

Vielleicht sagt das erweiterte LM-Handbuch dazu ja was ...
(gerade nicht greifbar)
 
Hi allemann,
es kann, auch wenn es sich paradox anhört, auch an schlechter Stromanbnahme liegen.
Bei verschmutzten Gleisen / Radsätzen / Schleifern kann die Stromübertragung schon so schlecht sein, daß die Maschine zwar weiterfährt, der Decoder aber keine kompletten Datenpakete mehr empfängt (den Datenschrott natürlich ignoriert) und die Lok so als nicht steuerbar erscheint.
Eine Reinigung von Loks und Gleisen bringt hier Abhilfe.

Zum Fahren mit der Lokmaus eignet sich auch ein Trafo mit nur 12V Ausgang, das schont die Decoder.
Nur beim Programmieren konnen dann Schwierigkeiten auftreten.
 
danke vorerst an alle,

werd alles mal weiter beobachten. Auf die Gleise kommen lt. Trafo 15 V (Roco-Trafo). Als das Verhalten auftrat, waren meist nur so um die 3 Loks auf der Anlage. Und wie schon gesagt, es tritt ja nur sporadisch auf, nervt aber ziemlich. Dachte eigentlich so um die 6 Stromeinspeisstellen reichen für ne Anlage 2x1 m. Aber vielleicht liegts doch am Schmutz.

g1
 
Probleme mit ROCO Lokmaus2!

He,

hab mir einen Loksounddecoder zugelegt und wollte diesen im Tender der MMS 38 mit Steckschnittstelle ausprobieren.
Also alle losen Aadern vorher isoliert, ebenso alle anderen Kontaktflächen.

Ich stellte die Lok auf`s Gleis und nach wenigen Sekunden stieg mir ein Schmorgeruch in die Nase, der eindeutig vom Decoder kam...nahm die Lok sofort vom Gleis.
Da ich schon vor 2 Wochen ein unangenehmes Erlebnis hatte, wobei der Ton ausfiel und die Lok auf einmal schneller lief(Decoder total heiß, Schutzfolie verbrannt!), und nun wieder dieser Geruch entstand, dachte ich, dass kann nicht wahr sein!

Ich schnappte mir ein Meßgerät und maß im ~-Betrieb die Spannung am Gleis...sage und schreibe 31-40V !!!!!!!!

Der Booster ist eigentlich neuwertig und wenig benutzt, da nur zu Testzwecken verwendet.
Am Trafo liegt`s nicht, der liefert normale Spannung.
Bleibt nur die Booster-Elektronik... :argh:

Hat jemand eine Lösung dafür und ähnliche Problem gehabt?
 
Nochmal:
WIEVIEL kommt aus dem Trafo?

Denn: Von nix kommt nix!

Zum Messen der Digitalspannung einen Gleichrichter benutzen und das Multimeter im Gleichspannungsbereich betreiben.
Dann 1,4V (Verlust im Gleichrichter) addieren - fertich.
Wechselspannung messen bringt wegen der asymmetrischen Rechteckspannung nur Mondwerte.
 
Schon mal überlegt, das der Rauch auch von einem Kurzschluß des Motors kommen kann? Der Decoder kann dann bei falscher Programmierung auch in "Rauch" aufgehen. Mir leider bei enem Mini-Gold von Lenz in der BR 65.10 von Gützold passiert!
 
Also Rauch gab`s keinen! Es roch nur etwas.

Am Trafo kommen zw. ~16-19 V raus.Das ist normal, da ja im Leerlauf gemessen wurde. Das Gleiche lieferte auch der Zubehörausgang am Standarttrafo von Tillig.

Einen Kurzschluss kann man 100%ig ausschließen, da ich 2 verschiedene Modelle ausprobierte und alles isoliert wurde!
 
Ich denke, daß der Booster im Eimer ist. Die Dinger sind recht sensibel und nicht im geringsten kurzschlußfest. Ich hatte vor einiger Zeit durch einen liegengebliebenen Schraubenzieher einen Kurzschluß verursacht und damit den Booster in die ewigen Jagdgründe geschickt. Der Lokdecoder hat es sinnigerweise überlebt. Damals hat mir Roco freundlicherweise einen Booster kostenlos spendiert, obwohl die Garantiezeit ein halbes Jahr vorher abgelaufen war. Aber darauf kannst Du heute nicht mehr hoffen.

Wolfgang
 
HallO!
Die 10761 schwarzen Kisten ala "Booster" sind nicht selber kurzschlusfest, abgeschaltet wird da nur wenn die Master LM irgendwas registriert, wenn nicht dann Pech gehabt.:braue:
Selber "getestet", ohne LM, dann hatte ich ein Gehäuse für meinen Programmer.Die 10764 sollen das selber erkennen, hab ich aber nicht. Beide bekommt man ab ca 10,- bei EPay + Versand.
Das der Decoder drauf gegangen ist, ist viel schmerzlicher, auch falls er es durch Überstrom verursacht hat, bei einer vernünftigen Kurzschlussstromabschaltung hätte er es eventuell überlebt.
Bei 40 Volt aber bestimmt nicht.
Mfg Uller
 
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