aber welcher Hersteller will schon "nur"
Wagen bringen....
Ist aber durchaus sinnvoll. Piko - hat seinen Ruf im Westen als erstes mit tollen Wagenmodellen (DBm-Wagen, Knickkesselwagen u.a.) gemacht. Heris hat nur Wagen, die liefen, als die Qualität stimmte ganz gut, ebenso die Vorgängermarke SaMo mit den Y/B70-Wagen.
Und in TT? Klose hatte Anfang der 90er Jahre mit seinen
Güterwagen gute Erfolge, weil der Preis und die Qualität damls gut waren. Schritte nach vorne gab es aber leider keine.
Krüger? Umbauwagen! Sind'se alle geil drauf.
Silberlinge? Sind'se alle geil drauf, Varianten ohne Ende wären möglich.
Eurofima-Wagen: Das gleiche.
Warum? Gute Preise, gutes Image, gute Qualität. Leider nicht die Kapazitäten den ganz großen Durchbruch zu machen. Aber das Konzept mit glasklaren Wagenkästen wäre besonders in TT bei doch geringeren Einzeltypstückzahlen die Alternative. Optimal wäre diese Idee besonders für sehr sehr weit gefächerte Bauarten mit nur einem Grundwagenkasten. Spontan fallen mir die Z-Wagen der DR (und die Exportvarianten der DDR) ein.
Ein Hersteller, der beispielsweise mit Halberstädter Seitengangwagen, den DR-Doppelstockeinzelwagen aber auch schönen DB-Wagen oder nicht zu vergessen die schier zahllosen Typen Güterwagen in TT einsteigt, hat gute Chancen.
Man muß besonders auch dazu sagen, dass mit dem Holzroller nun auch so ziemlich das letzte große "Volumenlokmodell" in TT erscheint. Ist jetzt nicht gegen die DB-Freunde gemeint, aber bei anderen Loktypen muß man nach der derzeitigen Verbreitung von der Stückzahlkalkulation bei den Loks doch 'ne große Stufe weiter unten ansetzen. Insbesondere kann man ja bei den meisten Wagen auch höhere Stückzahlen verkaufen, als bei Loks. Denn das alte Sprichwort sagt: Ein Wagen ist kein Wagen!