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Reisezugwagen beleuchten

Ausweg ein LED-Grab??? Ich weiß nicht, wo der Sinn.
Aber wenn es einfach nur gleichmäßig hell im Wagen sein soll.
Wäre für mich ein Rückschritt.

Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann natürlich eine Universalplatine erstellen aber dazu müssen auch alle Wagen verfügbar sein, um die Maße genau abnehmen zu können. Die einzelnen LED werden dann wie gebraucht bestückt, alle R und auch der, der Kostantstromquelle, berechnet und nach Test fest eingelötet.

Für meine Zwecke bleibe ich bei den maßgeschneiderten Platinen.

So, die OwaLa sind dran.
Wie es schon angedeutet war, hat der Jürgen mir 2 zukommen lassen. Die dort eingesetzten LED sind we und haben eine Uf von 2.48V bei 2.36mA. Die tatsächliche Stromstärke durch eine LED beträgt hier 110µA, was geschätzt 2.40V Uf zur Folge hat.

Die Löcher (es sind 4) haben einen Durchmesser von 0.6mm - paßt saugend. Das abnehmbare Dach erweist sich als geniales Versteck.
Die 2 Mann Besatzung hat alle Kisten verstaut.


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LED Daten:
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Danke.

Nächste Aktion, der Wagen paßt da mit dran, Busch MCi43 (34011), vielleicht Lorenz
Die Stromabnahme ist mithilfe der Tillig Achsklammern bewerkstelligt. Einfach zersäbeln, die Plastelagerblöcke auf der Innenseite der Achshalterungen des Mci mit dem Kuddelmesser abschneiden, so das eine gerade Klebefläche für den Raketenkleber entsteht. Die Achslager mit einem 2mm Bohrer von Hand aufdrödeln, damit die Bleche mit ihrem Achslager gut passen aber so, daß die Achskappe außen nicht durchbrochen wird. Einkleben, trocknen lassen, Schirmerteilachsen rein - funzt.

Ähh, Drähte vornweg anlöten. Die Rückzugsfedern sind so gebogen, der Draht stört da auch nicht.

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Der Stephan hat das hier sehr gut umgesetzt:

Der Aufwand für die Passagiere bleibt weg aber das Bühnenlämpli ist geil. Meiner hat allerdings keine Bühne, gab wohl verschiedene Wagen. Jedenfalls ist unter dem Tonnedach viel Platz für eine Platine.
 
Einen hab ich noch, für den Zug - Pwi31a:

Achsen raus, KKK + Federn raus, dann die Achslagerstangen raus, anschleifen, Drähte anlöten, das Gewicht mit Raketenkleber ankleben und wieder zusammenbauen.
Wichtig - Das Innenleben muß mit den Rastnasen auf das Fahrgestell passen, von wegen dem Drahtdurchlaß neben der Würstelbude und den Lötstellen an den Achslagerstangen.
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Kanzel LED so positioniert, daß sie nicht durchs Dachfenster leuchtelt, sondern daneben gesetzt.
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Platine unbestückt, die Seite zeigt nach unten. Die Bestückung erfolgt auch auf dieser Seite, nur die R für die LED sind oben, da es weniger Platz hat. Die Elkos und der Cermet kommen so hin, daß sie von außen nicht einsehbar sind.
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Der Kabeldurchlaß neben der Würstelbude und ein Stück Würstelbudendecke entfernt, damit die LED für eben diese Platz hat.
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Personal und 2 Zahnstocherstützen für die Platine eingesetzt, da der Wagen auf der Länge keine Seitenwände zum Platine tragen mehr hat.
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Da guckt er raus, der Dicke.
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Lichttest gibt es demnächst, es fehlten die 220/10 Elkos, sind aber auf dem Weg.
 
Sieht alles 1A aus, Großes Kino!
Kannst Du den verwendeten LED-Typ verraten?
 
Als LED kommen SLO SMD N1206 (warmweiß) mit 900mcd und 120° zum Einsatz (gibt es auch als 805). Viel Licht mit wenig Strom also.


Einen hab ich noch, gefunden im Güterzug, den Güterzugpackwagen Pwgs von Tillig (13480) (oder doch eher von Schirmer, sieht vom Aufbau zumidest verdammt danach aus).

Wagen öffnen (geht gut mit dem Fingernagel),Achsen raus, Fußboden raus (da sieht man dann doch die Ähnlichkeit zu Schirmer, Clipse, Aufbau, Farbe, KKK... hab nichts gesagt), Achslagerspange raus, zersäbeln, anschleifen (wegen löten), Drähte anlöten, mit Raketenkleber einkleben UND die 3 Gewichte sowieso einkleben. Die machen sonst nur Ärger.
Zum Festhalten beim Trocknen der Achslager hilft eine Pinzette, die von alleine festhält.
Schirmer Teilachsen rein, 2 * 1.3mm Löcher von unten in den Unterboden, Drähte durch - Stromabnahme fertig.

Die Kupplungsdeichseln werden nicht beeinflußt !!

Alle Trittstufen fallen bei der Demontage raus, das soll so sein, eventl dabei etwas nachhelfen, es macht sich besser als Zerbrochenes, sonst Erbrochenes.

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Jetzt die Platine.
Da nach oben wenig Platz ist, kommt die Bestückung unten drauf. Vorweg alle Maße aufnehmen und im Layoutprogramm (Sprint Layout) einbasteln. Ausdrucken und überprüfen und solange ändern, bis es paßt. Layout erstellen, auf Folie drucken, Belichten der Platine (Bungard), entwickeln, ätzen, fertig ... ähh noch nicht, wird später.

Was etwas weichen muß, sind die 2 Trennwände obenrum, sonst paßt die Platine nicht unter den Einsatz des Wagendachs
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Das Kanzeldach ist aufgesetzt, die LED dafür wird eingeklebt werden und mittels 2 Drähten auf der Platine oben aufgelötet. Die Led wird exakt in der Mitte zwischen den Fenstern hinkommen, damit man sie nicht sieht.
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Die Schluß LED auf der gekanteten Seite wird oben auf der Platine gelötet, damit sie exakt unter die nach oben zeigenden Kerbe des Fensterplasteeinsatzes paßt. Ob die Lichtstrahlwirkung funktioniert wird sich zeigen.

Sodann - mal sehen wie es wird.
 
saugend:

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LED nur oben unter dem Plastikeinsatz bringt nichts, fehlt halt die Abstrahlfläche aber...
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...vorgesorgt und einen Platz für eine LED von unten vorgesehen, eingelötet, paßt.
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Kanzel:
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eingereiht:
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Wieder einer fertig. :)
 
@zucker :
Sehr schöner Ansatz, auch im Ergebnis, solange man von oben drauf schaut.

ABER:
- Wo ist der Platz für den Decoder?
- Die LED liegen sehr tief und sind bei Betrachtung aus der Waagerechten direkt zu sehen. Ginge nicht auch eine Lösung mit einer (evtl. dünneren) Platine zwischen Seitenwandspritzling und Dach? Die Bestückung müßte etwas enger (Dachwölbung!) werden, aber einen Versuch wäre es doch vielleicht wert?

Bitte nicht mißverstehen, ich will nicht meckern,
sondern helfen, das Resultat noch weiter zu verbessern.
 
Hallo Stardampf,

es gibt keine Decoder. Meine Anlage läuft mit PWM und es ist immer Saft auf dem Gleis, damit das Licht an bleibt.
Der Lokstillstand resultiert aus einer Taktung mit ca. 30/70, sieht so aus:
Handregler 7 Oszi.JPG

Die Rechteckspitzen reichen nicht, um einen Motor zum drehen zu bekommen, es sei denn, es ist ein Fauli. Diese Motoren laufen schon ab ca 8/92 los. Die Spitzen genügen aber um das Licht zu erhalten.
Bringt man allerdings die Taktung auf 8/92, dann wird das Licht zeitlich gleichmäßig dunkler, weil diese Spitzen zum Nachladen nicht mehr reichen.

Gleichwohl funktioniert das Ganze auch bei reinem Digitalstrom, der Saft liegt auch da immer an.

Die LED im Pwgs hängen tief, allerdings sind die Fotos auch so gemacht, daß die Linse etwas unterhalb der Fensteroberkante stand.
In dem Wagen war wenig Platz, sonst hätte die Platine obenauf gekonnt und mit 0.5mm Plattenstärke kann auch oben mittig Platziert werden. Allerdings müssen die Elkos und der Einstellregler unten hin und da ergibt sich dann wieder ein Platzproblem wegen der Plastestege und der Einsicht durch die Fesnter.
Beim Packwagen der Eilzüge hab ich eine 0.5mm Platine verwendet, da ist aber auch etwas mehr nichteinsehbarer Platz vorhanden.
Packwagen Lichtplatine bestückt im Wagen unten.JPG

Auch bei den alten BTTB Doppelstöckern ist im Unterdeck eine 0.5mm Platine drin, welche die LED nicht durchs Fenster sichtbar erscheinen lassen.
Doppelstock 9.JPG
Doppelstock 12.jpg

Vielleicht mach ich für den Pwgs noch eine mit 0.5mm, wenn sie sich unter den Plastefenstereinsatz der Stirnwand schieben lässt und die Elkos und der Cermet sich verstecken lassen. Auch 805 LED würden noch ein paar Zehntel in der Höhe bringen.

Jedenfalls sieht man die LED wirklich nur, wenn man von schräg unten hinsieht. Sobald das Auge in Höhe der Dachkante ist, sieht man nichts mehr.
 
@zucker
Du könntest ja als Weihnachtsprojekt Deine Versorgung so abändern, dass bei Fahrbefehl "Null" und einem Tastgrad von 20% Du eine positive und eine negative Halbwelle ( also 10%+ und 10%- ) aufs Gleis gibst, die dann im Wagen gleichgerichtet die Kondensatoren ausreichend aufladen, aber in den Loks selbst mit Fauli keine Wirkung haben. Sobald Du dann die Fahrspannung aufdrehst, die negative Halbwelle fest lässt und sie ab ca. 30%+ abschaltest, sollte auch mit Instrumentenmotoren ein schleichendes Anfahren möglich sein.
 
...ich finde diese Idee auch für Digitalbahner interessant.
Ist dann eben eine Dauerbeleuchtung.
Reduziert man die Helligkeit auf ein vorbildgerechtes Maß, sieht man am Tage eh nichts vom Innenlicht, wird es aber dunkler im Zimmer, ist es dagegen wahrnehmbar.
Dazu darf man natürlich nicht den Wert auf "Filmstrahler" drehen (wie es leider die meisten Mobaner machen).
Ich sehe oft Beispielvideos, wo selbst am Tage, das Licht aus den Fenstern, die Umgebung ausleuchtet.
Ich würde auch goldenweiße LEDen bevorzugen - Warmweiß ist immer noch zu kalt für die alten Wagen - da funzelten eben nur 60W Glühlampen...
 
Ja Frank,
eine 40W Birne hat wohl um die 2200K, eine 100W Lampe um die 2800K. Die 60W Glühlampe wird dann wohl um 2400K haben. Die von mir verwendeten LED haben etwas von 3000 - 3500K, wobei durch den geringen Strom der Wert eher bei 3000K liegen dürfte. Man sieht beim Stromhochdrehen auch ganz gut, wie die Dinger immer weißer werden.
Eine Halogenlampe hat wohl um die 3200K, empfinde ich aber weißer als diese LED`s.

Die Fenstereinsätze der Schirmerwagen haben eine leichte gelbliche Färbung, was der Lichtwärme gut tut. Gelbere LED`s wären schon gut aber die hab ich leider bei den einschlägigen Kaufhäusern noch nicht gefunden, außer, für exorbitanten Preise bei diversen Modellbahnanbietern.



Helmut da haste mir wieder was eingeredet - mal sehen ob das machbar ist.
 
...ich habe die Beleuchtugsstreifen von Roland Weber in den Schirmer-Wagen. Auf meinen Wunsch, mit goldenweiß bestückt.
Das entspricht meinen Erinnerungen an diese Beleuchtung am ehesten.
Allerdingsa auch stark gedimmt ;)
Natürlich haben seine Streifen einen Decoder drauf, aber deine Lösung gefällt mir trotzdem...
 
Einen hab ich noch...die gemeine Donnerbüchse, Tillig, alt, ohne KKK aber dafür mit Bügelkupplung. :)

Achslagerbleche wieder zersäbeln, Draht dran, mit Raketenkleber fest machen, 2. Loch bohren, Schirmer Teilachsen rein:
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Gewicht mit dem Wagenboden verkleben:
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Platine machen, sichtbare Bauelemente sind oben unter dem Dach, LED`s unten. Platine paßt, Unterseite der Platine liegt Oberkante Fenstereinsätze. Die Würstelbuden müssen eingehaust werden oder die LED dort bleibt weg. Dann sollte das Licht da auch weniger sein.
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Da ist ja nun nix drin, im Wagen. Von daher eine 2. Platine, einseitig, mit selbigen Löchern rechts und links wie bei der LED Platine...
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Die Bodenplatine wird auf dem Gewicht aufgeklebt. Auf die Lötaugen kommt ein stromführendes Etwas, welches mit der obigen Platine verlötet wird, ist Stromzufuhr und Abstandshalter zugleich.
Reine Federn gehen nicht, die verbiegen sich. Käme ein 1mm fester Draht in Betracht oder was ganz feines, Wurzelbehandlungsraspeln aus alten Zeiten.
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Wenn die sich löten lassen wärs gut.

Und weil da nix im Wagen ist, muß wohl sowas wie Bänke rein. Da fiel mir grad auf, daß die Dinger, die schon lange da sind und als Jugendsünden schon am Bahnsteig standen, so aber überhaupt nicht passen.
Ob die für den Wagen zu gebrauchen sind wird sich zeigen aber für den Bahnsteig kann man folgendes tun:

Links Original, 2 zusammengeklebt und 3 Personen drauf, deren Füße nichtmal auf dem Fußboden stehen. In der Mitte eine auch originale Bank und rechts eine zersäbelte und wieder zusammengeklebte.
Sieht auf jeden Fall manierlicher aus.
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Das die rechte Figur nicht bis zur Rückenlehne reicht ist wohl der Figur selber zuzuschreiben.
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Maße einer Bank, hab da vorhin mal eine begutachtet, steht an der Bushaltestelle:
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Mit der Tischkreissäge genau 2 Bretter raussägen. Die 2 Bretter entsprechen exakt der Dicke des Kreissägeblattes für die Proxxon Tischkreissäge. Das Blatt ist dieses, welches die geraden Zähne hat.
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Die Füße der Bank sind dann freihand abgeschnitten.
Die Länge paßt nicht, hat 18.5mm statt der 16.66mm. Das zu ändern würde neue Füße bedeuten, wobei die Länge aber so nicht ins Gewicht fällt, m.E.

So, mal sehen was geht...
 
....oder was ganz feines, Wurzelbehandlungsraspeln aus alten Zeiten.
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Anhang anzeigen 558681

Wenn die sich löten lassen wärs gut.
Sollten aus rostfreiem Stahl sein, auch die Alten aus Arnstadt, Hartlöten sollte auf alle Fälle gehen, aber Du wirst eher mit Zinn als mit Silber arbeiten. Leicht angeraut kann aber Lötzinn beim Erkalten so schön drumrumfliessen, das die Verbindung zumindest mechanisch stabil ist. Zur Zeit sollen auch welche aus einer Nickel Titan Legierung am Markt sein, die hatte ich aber noch nicht in den Fingern.

Gruss Andreas
 
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