Bauanleitung Drehscheibe
Während ich den (hoffentlich) letzten Prototypen baue, wird die ganze Montage natürlich für die spätere Bauanleitung fotodokumentiert. Ich hab mich nun entschlossen, den Baufortschritt mit Anleitung und Bildern schon mal hier nieder zu schreiben. So können Probleme schon vorab geklärt werden und fließen dann in die Bauanleitung mit ein. Nach den diversen Probeexemplaren wird man ja etwas betriebsblind und vergisst leicht was.
Also los geht es:
Begonnen wird mit den Versteifungswinkeln für die Langträger. 28 von diesen Winkeln sind zu L-Profilen zu biegen. Das geht gut mit einer flachen Spitzzange. Die Schenkel drückt man mit einem Schraubenzieher oder dem Rücken der Pinzette herum. Dann werden die Winkel in die Schlitze mit dem kürzeren Steg eingesetzt, so dass der kürzere Schenkel nach außen zeigt und so verlötet (Bild 1).
Als nächstes werden die Nachbildungen des Mittelgelenks eingesetzt. Das geschieht auf ähnliche Art. Hier sitzen aber zwei Profile gegensätzlich im Schlitz (Bild 2).
Dann die Querspanten des Trägers in der abgebildeten Reihenfolge einstecken. Sollten sie etwas straff gehen, dann die Schlitze mit einem Blechstreifen (Rest) etwas weiten, indem man ihn einfach einschiebt. (Spanten werden durchnummeriert) - Bild 3 u. 4. Kontrollieren dass sich die Querstreben der Spanten immer in der Richtung abwechseln. Nur die mittleren beiden sind richtungsgleich.
Nun wird der Obergurt des Trägers aufgesetzt. Achtung der Obergurt kann nicht beliebig aufgesetzt werden. Die eingeätzten Nuten in den Auslegern zeigen nach unten. An den Enden die Rastnasen sind unterschiedlich ausgeführt, auf die Passung achten!
Zuvor müssen die beiden Blechstreifen der Versteifungsträger senkrecht unter den Selben eingesetzt werden, so das diese zusammen je ein T-Profil ergeben. Diese entsprechend der Ausleger am Obergurt knicken (ca. 150°) und in die Aussparungen in den Querträgern einlegen. Beim Aufsetzen des Obergurtes rasten sie in die eingeätzte Nut im Ausleger des Obergurts ein. Den Obergurt in die vielfältigen Rastnasen sauber einrasten. (Bild 5)
morgen gehts weiter...
Während ich den (hoffentlich) letzten Prototypen baue, wird die ganze Montage natürlich für die spätere Bauanleitung fotodokumentiert. Ich hab mich nun entschlossen, den Baufortschritt mit Anleitung und Bildern schon mal hier nieder zu schreiben. So können Probleme schon vorab geklärt werden und fließen dann in die Bauanleitung mit ein. Nach den diversen Probeexemplaren wird man ja etwas betriebsblind und vergisst leicht was.
Also los geht es:
Begonnen wird mit den Versteifungswinkeln für die Langträger. 28 von diesen Winkeln sind zu L-Profilen zu biegen. Das geht gut mit einer flachen Spitzzange. Die Schenkel drückt man mit einem Schraubenzieher oder dem Rücken der Pinzette herum. Dann werden die Winkel in die Schlitze mit dem kürzeren Steg eingesetzt, so dass der kürzere Schenkel nach außen zeigt und so verlötet (Bild 1).
Als nächstes werden die Nachbildungen des Mittelgelenks eingesetzt. Das geschieht auf ähnliche Art. Hier sitzen aber zwei Profile gegensätzlich im Schlitz (Bild 2).
Dann die Querspanten des Trägers in der abgebildeten Reihenfolge einstecken. Sollten sie etwas straff gehen, dann die Schlitze mit einem Blechstreifen (Rest) etwas weiten, indem man ihn einfach einschiebt. (Spanten werden durchnummeriert) - Bild 3 u. 4. Kontrollieren dass sich die Querstreben der Spanten immer in der Richtung abwechseln. Nur die mittleren beiden sind richtungsgleich.
Nun wird der Obergurt des Trägers aufgesetzt. Achtung der Obergurt kann nicht beliebig aufgesetzt werden. Die eingeätzten Nuten in den Auslegern zeigen nach unten. An den Enden die Rastnasen sind unterschiedlich ausgeführt, auf die Passung achten!
Zuvor müssen die beiden Blechstreifen der Versteifungsträger senkrecht unter den Selben eingesetzt werden, so das diese zusammen je ein T-Profil ergeben. Diese entsprechend der Ausleger am Obergurt knicken (ca. 150°) und in die Aussparungen in den Querträgern einlegen. Beim Aufsetzen des Obergurtes rasten sie in die eingeätzte Nut im Ausleger des Obergurts ein. Den Obergurt in die vielfältigen Rastnasen sauber einrasten. (Bild 5)
morgen gehts weiter...