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Projekt 23m-Drehscheibe

Die Bude ist aus Holz und deshalb kam da ne Holzschutzlasur drauf und nicht die Farbe mit der man den Stahl lackiert hat. Mag ja sein das in der DDR Mangel an Farbe war, aber ich kann mich gut erinnern, dass wir unseren hölzernen Gartenzaun mit Holzlasur gestrichen haben. Die Farbe die auf den Stahl kommt, hätte da nicht lange gehalten. Also kommt das schon hin.

Für die Roste hättest du zB diese Aluglimmerfarbe (DRG-Reisezugwagendächer) mit etwas grau mischen können. Blank ist sie zu silbrig denke ich.
 
...jo gab es, weiter vorne in diesem Thread sind Vorbildfotos auf denen gut zu sehen ist, dass Lackfarbe auf Holz meist nicht lange hält :)
 
...jau, die alte Bude war aus Winkeleisen mit Holzfüllung - aber genauso grau,, wie der Rest.
Wenn es im Privatbereich auch chick war, Lasur zu verarbeiten, bei der DR gab es nur bestimmte Farben - Lasur war definitiv nicht dabei...
(altes BW hatte:
schwarz - klar
rot - auch klar
weiß - für Anschriften
gelb - für Anschriften
und grau - (Dampf) Führerstände innen

jo, dann war schon Pumpe)

... auf denen gut zu sehen ist, dass Lackfarbe auf Holz meist nicht lange hält...

...dat war ejal - TA mußte eben wieder ran (Arbeitskräfte hatten wir doch genug - nur die Farbe... :gruebel:)
 
aber sicher hier da siehste auch das die Farbe nicht hält ;D

Das Häusel hinter Meiningers Link ist auch Holz.

Anfangs waren die alle aus Holz.

@Berthie: Holzschuppentore wurden auch lasiert, das hat doch nix mit schick zu tun. Eher mit Blödheit, man kann doch nicht eine Farbe für alles benutzen. Und so doof waren unsere Väter nun auch nicht.
 
...aber mal noch was anders, bin noch auf der Suche nach einer passenden Anstrahl- Lampe für die markierung der Gleisabgänge (hoffe ihr wisst was ich meine).
Gibt es sowas fertig, oder muss ich selber bauen?
 
Rene Köppe hat doch Lampen für Wandmontage. So eine in Tropfenform hab ich mal an einer Drehscheibe in Kniehöhe montiert gesehen. Sah echt ulkig aus!

1x Halle P
1x Schiebebühne Dresden (gibts auch bei Rene die Lampe)
 

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...die alten Holztore im BW Oebisfelde haben keine Lasur gesehen - höchsten Altöl...

Dei Anstrahllampe mußt du wohl selbst...
Aber da hab ich 'n Tip - wenn du die späte Epoche IV bis V darstellst, nimm einfach eine SMD-LED.
Die machst du etwas Rund, stzt sie senkrecht an die Bühne und malst eine Hälfte (zum Scheibenhaus) schwarz an.
Unsere modernisierte Scheibe 2 in Stendal hatte solche "Schildkröten" (Schiffsarmaturen) als Anstrahler...

Oder...du nimmst "die leuchtende Stecknadel" >KLICK< - eine LED mit 0,5x0,7mm Ø, und baust einen Trichterschirm an.
(z.B. Art.Nr. 70600 gelb)
 
Hab grad noch Bilder von IBahn-Drehscheiben gefunden, da hingen (bzw. hängen) alte Motoradlampen (150er TZ etc.) dran ;D

...die alten Holztore im BW Oebisfelde haben keine Lasur gesehen - höchsten Altöl...

Vielleicht war das ja auch das wasses als "Lasur" zu kaufen gab?! ;D
 
Vielleicht war das ja auch das wasses als "Lasur" zu kaufen gab?! ;D
Entweder das oder Leinöl-Halböl oder noch früher Carboleum. Ich kenne einige Drehscheibenhäuschen die mit Holz beplankt sind, also braun ist durchaus üblich. Leider haben einige "Fachkräfte" nach der Wende bei dem Thema Farbgebung nicht aufgepasst und einfach Lackfarbe für Blech auf Holz gepinselt und wundern sich nun dass die Farbe nicht hält.
 
Stimmt jetzt wo du es sagst fällt es mir auch wieder ein. Beim streichen von Garagentoren hat mir jungen Schnieps damals mein Onkel erklärt, dass die "Lasur" die wir grad benutzen olles Trafoöl ist. Man könnte auch Leinöl nehmen - alles das selbe ;D Ich wollts erst nicht glauben, aber kosten war auch eklig...
 
Hallo,


auf der Seite der Digitalzentrale ist nun auch die ergänzende Bauanleitung für die beweglichen Gleissperrsignale zu finden.

Gruß Meininger
 
Und einem ganz speziellen Bewohner Meiningens sei hier noch mal explizit für die Erstellung der Anleitung gedankt!

@MichaelR: die Grube hat einen Außendurchmesser von 26cm. Für die Gleise vor und im Schuppen sollte man noch mal mindestens 40cm vorsehen. Mehr macht es natürlich gefälliger. Wie weit man den Schuppen von der Grube weg aufstellt ist eher Geschmacksfrage.
 
wie viel Platz sollte man den für so eine Scheibe und einen kleineren dreiständigen Schuppen vorsehen?
Die Mindestmaße ergeben sich aus den geometrischen Zwängen,
die - bei Schuppen mit einem Stand je Tor - hauptsächlich durch den Winkel der Strahlengleise, das Lichtraumprofil, die Pfeilerbreite zwischen den Toröffnungen und die Standlänge definiert werden. Eine allgemeingültige Aussage kann daher ohne Kenntnis der Einzelheiten nicht gemacht werden.
 
@Grischan, @SD Danke. Mir fehlte vor allem die Angabe der Größe für die Scheibe. Das mit den Strahlengleisen und Schuppen etc. ist ne andere Sache.
 
Hi

Ich möchte hier jetzt auch mal ganz kurz meine Erfahrungen mit dem Zusammenbau der Scheibe schildern.

Durch den SKL und das ASF von KUSWA habe ich bei der Montage von Ätzbausätzen schon ein paar Erfahrungen sammeln können.
Das Zusammenlöten der Teile aus den 2 Ätzblechen ging weitestgehend problemlos. Etwas knifflig war das Biegen der Geländer, wenn man keine (die oben erwähnten) überfrästen Aluprofile hat.
Mit einer Hilfskonstruktion aus 2 kleinen Messing-U-Profilen ging es aber ganz gut. Gebogen habe ich die Geländer nach innen, also zur Scheibenmitte, wobei ich das 1. kurze (hinterm Maschinenhaus) falsch gebogen hatte. :bruell: Das werd ich noch ändern müssen/dürfen.

Den 1. Schreikrampf hätte ich dann fast beim Einfädeln der 120 Kleineisen auf das Gleis für die Grube bekommen. Jetzt weiss ich, warum es TTfiligran heisst. :D

Beim Zusammenbau der Mechanik für den Antrieb gabs dann auch Probleme. :boeller: Leider sind die 2 Bohrungen für Befestigung der Lagerbrücke nicht genau senkrecht in der Grube ausgeführt, sodass die Messingstäbe ebenfalls nicht senkrecht drinsteckten. Ich weiss nicht ob das ein Einzelfall ist? :schiel:
Habe die Bohrungen dann um 0,5mm erweitert, damit etwas Spiel da ist. So läuft jetzt auch die Achse schön gleichmäßig in den 2 Kugellagern.
Die M2-Schrauben sind irgendwie auch zu kurz finde ich. Im Motorschild habe ich 2 Senkungen eingebracht, damit die Schrauben im Getriebemotor etwas mehr Halt finden. Und in der Reibscheibe habe ich die Senkung auch tiefer gesetzt, sonst reicht die Schraube nicht bis an die Achse vom Motor.

Etwas zur Anleitung...Dort ist alles sehr gut beschrieben. Eine Ergänzung hätte ich noch als Vorschlag: Der Hinweis das die 2 Leiterplatten auf der Kupferschicht noch den Fotolack haben und dieser vor dem Einbau entsprechend entfernt werden sollte.

Aber trotz der ganzen "Meckerei", ein richtig guter und durchdachter Bausatz. :fasziniert:

Danke an Grischan und Yves für diesen Bausatz!


Gruß Desastro
 
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