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Problem mit Weichenantrieb

Hallo Heizer,

ich habe heute die Teile bekommen und gleich eine Testschaltung aufgebaut.

Das Ergebnis ist, dass die TTL Schaltkreise auch unter Belastung mit 4 Logikgattern und dem ULN brav die versprochenen 3,4V am Ausgang heraus geben. Der ULN steuert sauber durch und das Relais schaltet zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Im Datenblatt des ULN20003A steht ja auch:

" The four versions interface to all common logic families:
...
ULN2003A 5V TTL, CMOS
..."

Da wäre es mir unverständlich, wenn es nicht oder nur mit Kopfständen "interfacen" würde.

Die Sache mit den rohen Eiern habe ich aus der Lehre (Mitte der 80er), dem Studium (Anfang der 90er) und einem Buch (Westware) aus 1988. Ich habe mir trotzdem mal 2 CMOS Gatter besorgt und probiere, ob sie mit mir kompatibel sind. Dann sehe ich weiter.

PS: Ich habe in der HC- Serie keine Entsprechung für den 74LS123 gefunden.

PS2: Gehört das eigentlich noch in diesen Thread?
 
@JeLo
Du mußt zwischen den Pegeln und dem nötigen Strom unterscheiden. Der ULN 2X03 ist für Uein=3,4V ausgelegt, zieht aber dabei eben seine 380µA. Kann nun ein Ausgang den Strom nicht liefern, knackt eben die Spannung zusammen und nichts geht mehr. Da hilft auch die TTL-Kompatibilität nichts.
Übrigens kannst Du mit dem Einsatz eines Logik-MOSFETs ( Ugs=5V ) als Treiber dieses Problem natürlich umgehen - falls Du Dich traust :)
Ja sicher, das ist hier eine Diskussion, die mit Modellbahn weniger zu tun hat - aber wer will denn Logikgatter zur Weichenansteuerung vergriesknaddeln?
Grins vom Heizer ( der morgen früh gen Roßwein 4 Tage lang Eisenbahn spielen geht )
 
Hallo Heizer,

Deine Ausführungen leuchten mir schon ein. Aber es funktioniert und da versuche ich mir keine weiteren Gedanken zu machen. Jedenfalls baue ich jetzt die Schaltung und wenn es Probleme gibt, weiß ich ja, wo ich suchen muss.

...wer will denn Logikgatter zur Weichenansteuerung vergriesknaddeln?

Ich. Ist ja eine Art Fahrstraßenschaltung :lach:
 
Endabschaltung wirklich zuverlässig???

@Jenny
Nur der Vollständigkeit halber: Die Stellzeit beträgt je nach Last zwischen ~0,3 und 0,8sec. Da die Endabschaltung zuverlässig arbeitet, ist der Tipp mit den Kippschaltern bzw. den bistabilen Relais schon der Beste. Ich schalte alle meine Antriebe mit Kippschaltern, da mir dann der Hebel auf dem Gleisbild auch noch die Weichenstellung anzeigt :)
Gruß vom Heizer

Interessant, interessant! Da ich seit X Tagen, Wochen, mich mit dem Thema beschäftige, wie ich nun die Weichenantriebe von Hoffmann (MWA 02 und MWA 02-S) schalte? Ob nun mit Taster oder Kippschalter? Eigentlich wollte ich an die Kippschalter nicht ran. Grund: Ist die Endabschaltung wirklich zuverlässig? Mit den Tastern weiß ich wieder nicht wie die Weiche steht! Zusätzliche LEDs einbauen bei Tastern? Wie dem auch sei, ich bin nun fast auch soweit es mit Kippschaltern zu machen. Weichenantrieb mit Kippschalter und fertig, ohne Relais. Vielleicht noch LEDs rein, schaut am Pult interessanter aus.
Nun noch einmal an die Fachleute, ist die Endabschaltung wirklich bei den Antrieben zuverlässig? Ich habe echt keine Lust jede Woche unter die Anlage zu krichen und Nerven zu lassen.
 
@analogbahner
Meine Aussage bezieht sich auf die C.-Antriebe, denn da hebt eine Brücke die Kontaktstreifen von der Platine ab - mechanisch und elektrisch sehr sicher.
Ich habe hier auch einen Original-Hoffmann aus einer früheren Serie (als er sie noch selbst vertrieben hat >5Jahre), auf dessen Endschalter würde ich mich nicht so verlassen und a la Reichsbahn mit Tastern schalten. Bei der kurzen Stellzeit nicht wirklich ein Problem, wie die Rückmeldung mittels LED geht, wurde schon beschrieben.
Gruß vom Heizer
 
Hallo zusammen.

Man muß den C.-Antrieb ziemlich genau justieren damit die Endabschaltung auch richtig funktioniert. Wenn nicht surrt der Antrieb bis zum Abgesang vor sich hin.

Gruß haensgen39
 
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