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Conrad-Antrieb schaltet nur in eine Richtung

E91-Fan schrieb:
Und wenn wir hier bei den D-Sub Kabelverbindungen sind noch ein Tip dich pizzataxi.Den Masseleiter nicht mit da durch.Der Querschnitt ist zu klein.Ich spreche hier aus Erfahrung!Ist zwar irgendwo schon mal dikutiert worden,wollte es nur noch sagen.
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Das hatte ich schon mitbekommen und sorgfältig vermieden. Danke also nochmal für Eure Tipps und Hilfen.
 
D-Sub-Kabel 1:1

Hallo Boardgemeinde,
ich habe für meine Signale auch D-Sub-Buchsen (9-polig) dran. Ich habe sie selbst gelötet und ich muss sagen, selbst für einen recht unerfahrenen Löter ist es einfach. Das erste dauert ne halbe Ewigkeit, bei der 2. Buchse dauerts nur noch 10 min, und bei der 3. dann nur noch 2 min...:fasziniert:
Also ich habe mit den Dingern supii Erfahrungen gemacht. Mal sehen, wie's dann beim ersten Einsatz auf einem Modultreffen aussieht. :traudich:
 
KraTT schrieb:
...

Aber mal ganz ehrlich gesagt, habe ich auch nicht gewusst das es D-Sub Kabelverbindungen gibt die nicht 1:1 gepolt sind.
...
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Das dürfte sogar die Regel sein, da die mit Sub-D verbundenen Schnittstellen meistens sendende und empfangende Leitungen tragen, die "gekreuzt" werden müssen. 1:1-Belegungen dienen eher der "Verlängerung".

Aber sorry Leute - einfach mal so ein fertig konfektioniertes Kabel kaufen und hoffen, dass es passt? :wiejetzt: Es gibt nen Haufen "Geiz ist Geil" Varianten, die gar nicht vollständig beschaltet sind. Da ist dann das Wundern groß, dass über einige Leitungen gar nichts kommt. :fasziniert:
 
1435er-fan schrieb:
Das dürfte sogar die Regel sein, da die mit Sub-D verbundenen Schnittstellen meistens sendende und empfangende Leitungen tragen, die "gekreuzt" werden müssen. 1:1-Belegungen dienen eher der "Verlängerung".

Aber sorry Leute - einfach mal so ein fertig konfektioniertes Kabel kaufen und hoffen, dass es passt? :wiejetzt: Es gibt nen Haufen "Geiz ist Geil" Varianten, die gar nicht vollständig beschaltet sind. Da ist dann das Wundern groß, dass über einige Leitungen gar nichts kommt. :fasziniert:
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Deswegen hatte ich ja ein "Verlängerungskabel" gekauft. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ein "Verlängerungskabel" zwischen einzelnen Adern Brücken hat.
Nun ja egal. Nun bin ich schlauer und in Zukunft manch ein anderer evtl. auch, wenn er über diesen Thread stolpert.
 
Ich hätte da nen Tipp für alle, die sich D-Sub- Kabel selber machen wollen:
http://www.reichelt.de/?ACTION=2;SO...cd6189bcbf169ec114a775bc6760de5;GROUPID=3204;

Diese Stecker / Buchsen benötigen normales Flachbandkabel 1,27mm Raster, gibt es in jeder entsprechenden Polzahl. Werden einfach verpresst, kann man notfalls im Schraubstock machen. Eine Spezialzange hierfür kostet etwa 6,80. Schneller kann man solch ein Kabel nicht herstellen und billiger ist's eh!
Frohes Fest!
 
Klingt interessant. Was ist das für ein Werkzeug? Müssen die Kabelenden dafür abisoliert werden oder wird der Kontakt durch das Verpressen hergestellt?

Fröhliche Weihnachten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde mal sagen , letzteres!

Gruß und frohe Weihnachten
 
Ich habe so was schon mal gesehen! Da sind irgendwie Spitzen an den Kontakten und durch verpressen dringen diese Spitzen durch die Isolation des Flachbandkabels und schließen dadurch quasi den Kontakt.

@Stardampfer
Schau mal in deinen PC rein da sind auch Stecker mit verpressten Flachbandkabel drin!

Frohes Fest
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Schneidklemme

Da sieht und liest man was ich meine!
Habe in meiner Jugendzeit gern alles auseinander genommen was ich in die Hand bekommen habe. Und so fragte ich mich mal wie kommen diese Stecker an diese breiten Kabel.
Man sah keine Lötstellen und so machte ich mich auf, einen ähnlichen Stecker wie bei Wiki zusehen auseinander zu reißen.
Und da sah man scharfe Kontakte die die Isolation durchdrungen haben und da war mir einiges klar!

Gruß KraTT
 
Kratt hat das voll geblickt! Genau so, wie er beschreibt, ist es. Die Kabel müssen nicht abisoliert oder sonst was werden. Es passen auch nur die richtigen Kabel hinein. Habe schon zig Kabel hergestellt, aber bislang war noch keines darunter, was nicht exakt funktioniert hätte. Einfacher, schneller effektiver und kostengünstiger geht es meines Wissens (zumindest diesseits des Ural) nicht!
Gibts übrigens auch für andere Flachbandrastermaße und Steckersysteme, Reichelt hat da viel im Gegensatz zur der blauen C...- Apotheke!
 
Hab hier mal zwei Pics von nem unverbauten/ verpressten geöffnetem Stecker, hier dürfte das Prinzip deutlich erkennbar sein:
 

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Wäre wirklich eine gute Alternative zum selbst Löten!
Kannst du mal eine Hausnummer nennen was eine komplette verbindung kosten würde?

Gruß KraTT
 
Für meine Dekoder verwende ich das schon seit der ersten Stunde, auch wenn dafür effektiv nur 4 Adern genutzt werden.
Insgesamt habe ich auch für andere Komponenten 5V, 12V, DCC und I²C auf diesem Kabel.
Gepresst werden die im Schraubstock oder auch mal mit der Rohrzange ...


http://www.wagenlehner.net/Decoder/images/schneidklemmen.jpg

Holger
 
KraTT schrieb:
Wäre wirklich eine gute Alternative zum selbst Löten!
Kannst du mal eine Hausnummer nennen was eine komplette verbindung kosten würde?

Gruß KraTT
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Ich würde mal sagen, die Stecker /Buchse als Beispiel 15 pol zusammen 1,04€ plus Kabel, der laufende Meter etwa 1,-€ (Preise vom Reichelt).
Die Verpresszange dazu kommt 6,80€, kann aber auch anderweitig, wie beschrieben verpresst werden.
 
So, heute habe ich meine Gleise fertig verlegt und wollte die Weichenantriebe von Conrad einbauen. Die Antriebe aus meinem vorherigen Segment habe ich dazu aus dem Kabelsalat ausgebaut und durchgetestet. Was soll ich sagen, das Ergebnis war ernüchternd.

Nachdem bei den 5 Stück die ich brauche, alle die gleichen Ergebnisse hatte - irgendein vibrieren aber kein Stellen, habe ich aus der hintersten Ecke noch einen nigelnagelneuen Antrieb herausgeholt. Die erste Frage war, was denn das für komische Teile an den Kabeln sind. Dann dämmerte es mir dass ich wohl zu knapp abgeschnitten habe. Nochmal in den Keller und Bingo, alle Dioden waren noch im Kabelwust drin.

Mit Dioden schalten die Antriebe jetzt nur noch in eine Richtung, in die andere Richtung gibts wieder ein vibrieren.

Frage: Sind die Antriebe noch zu retten oder darf ich neu kaufen? Das Motorchen ist getestet und funktioniert noch in beide Richtungen. Aber die elektrischen Bauteile auf dem Weg von den Kupferblechen zum Motor scheinen was abgekriegt zu haben, keine Ahnung was das eigentlich ist.
 
Wenns vibriert hast du ne Wechselspannung am Motor . Entweder Verdrahtungsfehler oder ne Diode ist kaputt . Da geht jede 1N400x ( 1N4001 - 1N4007 , die letzte Ziffer sagt nur etwas über die Spannungsfestigkeit aus ) .
 
Was hat das mit der Problemstellung zu tun ?

Es hieß doch das er in eine Richtung läuft und in die andere kommt nur ein brummen . Das hat mit der Polung der Diode nix zu tun . Denn wenn da eine falsch ist läuft er immer zu einer seite . Wenn eine Kaputt ist oder es ein verdrahtungfahler gibt ( z.b. Diode überbrückt oder kabel dahinter angeschlossen ) dann brummt es .
 
Richtig, daran lag es. Eine zeigte in die falsche Richtung.... einmal umgedreht und drei Antriebe gehen wieder. Für den vierten fehlt mir eine Diode, die hab ich nicht mehr wiedergefunden. Wer noch eine übrig hätte...
 
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