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Problem mit Piko Taurus

Hallo @all,

Ich habe die gleichen Probleme mit meinen Taurus gehabt. Als Decoder verwende ich den PIKO #56122 Multiprotokolldecoder, baugleich zu Uhlenbrock 76320.
Folgende Einstellungen habe ich an den CV's vorgenommen:

CV2=1
CV3=1
CV4=1
CV5=48
CV6=24
CV53=80
CV58=30

Alle anden CV's habe ich auf Werkseinstellungen gelassen.
Jetzt läuft der Taurus sauber. :fasziniert:

Gruss Jens
proxy.php
 
@LOKDOC was für ein Decoder würdest du empfehlen

Wenn du mit Lent arbeitest solltest du auch Decoder von Lenz nutzen. Damit umgehst du alle Probleme. Auch deins. Ich habe von PIKO mehrere TT-Loks und auch mit Uhlenbrock und PIKO-Decoder versucht. So richtig funktionieren diese mit Lenz nicht. Nach dem Einbau eines Lenz-Decoders fahren die Loks einwandfrei.:argh:
 
@xaver

Och nöö, so kannst du das nicht sagen.
Ich hab Lenz Compact mit Uhlenbrock- und Kühn-Decodern im (Test)-Betrieb gehabt. Der Betrieb ohne spezielle Lenz-Funktionen breitete keine Probleme. Das leichte Ruckeln in den untersten Fahrstufen meines Taurus schreibe ich eher der Bausweise der Lok zu (im Vergleich mit der 101 und der Kühn-ER20). Alle mit Lenz-Gold...

flic
 
Ich hatte auch CT Decoder mit Lenz Compact betrieben und hatte keine Probleme. Also warum nur Lenz-Decoder ? Sind ja nicht gerade die Preisbrecher !!!!
 
@Das leichte Ruckeln in den untersten Fahrstufen meines Taurus schreibe ich eher der Bausweise der Lok zu (im Vergleich mit der 101 und der Kühn-ER20). Alle mit Lenz-Gold...flic

Da hast Du Dir womöglich eine schöne "Ausrede" (bezüglich der Fehlersuche) zugelegt - bei mir sind die (analogen) Fahreigenschaften des Taurus in jedem Regelbereich einwandfrei - nix Ruckeln!

Thomas
 
Bei mir ruckelt da auch an keinem was.
 
xaver schrieb:
Wenn du mit Lent arbeitest solltest du auch Decoder von Lenz nutzen.
Sorry, aber das ist Unsinn!
Du kannst jeden DCC-konformen Decoder nutzen. Manche (wie die von Dir erwähnten Uhlenbrock-Decoder sowie die baugleichen mit PIKO-Beschriftung auf der Schachtel) haben zwar ihre Eigenarten, aber im Großen und Ganzen müssen sie alle funktionieren.
 
@jan In der Regel lässt sich dieses aber über die Parametrierung der Lastregelung beheben.

Hast du irgendwelche Parametierung für mich
 
Ich habe mir einen DHL-Taurus zugelegt auf der Messe Spiel Hobby und Modellbau. Dazu habe ich einen Lokpilot basic-Decoder zugelegt. Einbau klappte wunderbar. Lok freudestrahlend aufs Gleis gestellt und fahren lassen. Leider legte sie im unteren Fahrstufen regelrechte Blocksprünge hin. Alle Versuche den P und I-Anteil zu beeinflussen schlugen fehl. Daraufhin schaltete ich über CV 49 die Lastregelung ab. Die Lok fährt jetzt zwar gleichmäßig aber die Steuerung läßt sehr zu Wünschen übrig. Ich benutze als Zentrale ein Compact von Lenz. Ist es normal, dass beim Schreiben in CV 53 der Errorcode 2 kommt. Dies ist ein Register zum Einstellen der Motorspannung Gibt es eine Lösung, das Ruckeln trotz Lastregelung abzuschalten ? Unterstützt der o.g. Decoder die ABC-Technik von Lenz ?
 
Probier mal folgende Werte: CV2 6
CV53 40
CV54 10-14
CV55 30
sind die Werte vom Lokpilot V3.0 , hatte mit einem Basic die selben Probleme, damit läuft er aber am besten. Eins weiß ich, nie wieder einen Basic.

grüße
dieter
 
Ein Lokpilot werde ich auch nicht noch einmal verwenden. Was macht die CV 53 ? Leider bringt das COMPACT beim Versuch diese zu programmieren immer ERR2 . Und der Wert ist immer NULL, wenn ich die CV53 auslese. Ist der Decoder im Eimer oder vertragen sich COMPACT und Lokpiöot nicht ?
 
Du kannst ruhig ESU Decoder kaufen, nur der BASIC ist eben nicht so das Gelbe vom Ei, die ander sind schon gut, kosten aber halt nen 10er mehr als der BASIC. Wie du die 53 mit einem Compact Programierst kann ich dir nicht sagen, da gibt es aber irgendeinen Trick, das geht .


grüße
dieter
 
Mit dem Compact und Schwierigkeiten beim Programmieren (ERR2) sollte man einen 47 Ohm Widerstand in P oder Q einlöten [edit] min. 0,5W [/edit]. Für genaueres mal ein bisschen suchen, stand hier im Forum irgendwo. Gilt wohl aber nur für ältere Compact. Ich hab das Phänomen bei meinem Compact noch nicht beobachten können.

Zum Fahrverhalten: Hast du die Spulen und Kondensator ausgelötet. Als ich das bei meinem Taurus gemacht hatte lief er doch etwas "geschmeidiger".

Und nein, der Decoder kann kein ABC. Nur Lenz und Zimo unterstüzen ABC.

flic
 
hyhy,
also der eine oder andere Taurus ruckelt bei mir auch. Habe in dem Porsche den Decoder von Piko eingebaut(56122) und der Taurus ruckelt, nun habe ich den gleichen Decoder in meinem DHL eingebaut und dieser läuft ohne probleme richtig gut.
Nun habe ich mir die Loks genauer angesehn und zum vergleich noch nen dritten hinzugezogen (HUPAC). Dabei ist mir aufgefallen das bei denen die ruckeln ein zusätzlicher Kondensator eingelötet ist und zwar "brückt" er die beiden Kabel, grau und orange, die vom Motor kommen. Der DHL der nicht ruckelt hat diesen nicht.
Wozu dient den dieser Kondensator und wie nötig ist der, kann ich den rauslöten oder lieber nicht?

Gruß WA
 
Wozu dient den dieser Kondensator
Funkentstörung im Analogbetrieb und Signalverfälschung im Digitalbetrieb
und wie nötig ist der,
da er im Digitalbetrieb stört, muß er raus, deswegen
kann ich den rauslöten oder lieber nicht?

schmeiss ihn raus, in meinem Digitalisierten Piko Herkules hab ich es erst mit Kondensatoren probiert, da hat er schon beim Programmieren Mist zurückgemeldet, daraufhin flogen alle drei, zwei waren noch auf der Platine und brückten die Motoranschlüsse, einer war direkt an die Motoranschlüsse gelötet, raus und seitdem lauft er ohne Probleme.

gruss Andreas
 
Ja, Schaden kannst Du mit dem Auslöten der Kondensatoren nicht anrichten - wie Andreas (Grünes-Herz) schon schrieb.

Etwas Hintergrund:

Es hängt vom Decoder, von der Elektronik in der Lok und von Motor ab.

Manche Decoder kommen mit eingebauten Entstörelementen klar, manche nicht.

Seitdem der Digitalbetrieb zum Standard gehört, gilt für die Modelle: Der Hersteller der Lok soll seine Elektronik so konstruieren, daß alles zwischen Schnittstelle und Antrieb/Beleuchtung sowohl analog als auch digital perfekt funktioniert. Deshalb finden sich bei den meisten Modellen die Entstörbauelemente auf dem Analogstecker. Hier kommt es darauf an, wie gut der Hersteller seine hausaufgaben gemacht hat und mit welchen Decodern er getestet hat.

Manche Motoren fabrizieren allerdings so ein Bürstenfeuer und derart heftige Spitzen, daß die Lastregelung im Decoder eben auch Mist mißt. Da können solche Entstörbauelemente durchaus helfen, das etwas zu besänftigen und für den Decoder "handhabbar" zu machen.

Deshalb ist das immer eine individuelle Sache: wenn es mit diesen Teilen bockt, dann raus. Aber wenn's mit den Teilen auch schon gut läuft und keine Probleme auftauchen, dann können die auch verbleiben. Bei historischen Loks (BTTB) hilft das allerdings nichts, da müssen die Teile raus.

Und bei Dir scheint das auch so zu sein. Also raus damit.

Ich habe in meinen Piko Loks fast ausschließlich den Kühn T125P drin, damit rollt es gut. Im ICE3 werkelt ein Zimo MX61/2000, der kriegt die Weißwurscht auch gut gebändigt.
 
hyhy,
so hab n neues Problem mit dem Porsche Taurus. War heute beim Händler und wir habe 6 Decoder getestet und keiner hat den Taurus zum fahren gebracht! In anderen Loks liefen die Decoder. Analog läuft der Porsche auch aba so bald ein Dec. rein kommt - aus die Maus. Habt ihr ne Idee worans liegt?
Mag aba im Taurus nicht viel rumlöten wegen umtausch und SM schickt nur ein und tauscht nicht einfach um.
 
nur mal so ein Schuss ins Blaue. Hast Du vielleicht den Decoder-Stecker um 180° verdreht. Ist mir leider auch schon so gegangen.

Gruss Jens
 
Hallo!

Meine 1116 befindet sich gerade beim Einfahren. Ich hab jedoch festgestellt, dass die Heißkleberverbidung zwischen Motor und Rahmen nicht schlüssig ist und der Motor so nur im Rahmen liegt. Hat dies negative Auswirkungen?

Gut finde ich, dass man endlich das Material für die Radschleifer umgestellt hat auf eine Messinglegierung.

Daniel
 
Habe eine 182 seit letztem Jahr und hatte sie im letzten Winter einige Male im Einsatz. Allerdings waren es oft nur kurze Strecken.. bis jetzt aber keine Probleme.
Heute habe ich auch meine 1116 bekommen und hoffe, dass auch sie mir keine Probleme machen wird.
 
Moin

Ich klink mich mal in den Reigen ein.
Bis vor Kurzem hatte ich keine geschlossene Strecke, so dass meine Loks nur im Pendelverkehr kurz fahren konnten. Nun habe ich die Strecke provisorisch geschlossen (ges. Länge 14 m) und kann im "Kreis" fahren. Die ersten Runden ohne Probleme, aber so nach 50 Runden fing mein Taurus auch an zu bocken. Abruptes stehenbleiben, Licht geht auch kurz aus. Dann normales Beschleunigen und wieder so 5-10 Runden normal, dann wieder bocken. Ich hab mal mit und ohne Gehäuse getestet. Ohne trat das Prob nicht direkt auf. Also dachte ich dem Decoder wird zu warm unter der Mütze und das dieser tilt. Komischerweise tritt das Prob eher in der Richtung auf wo der Decoder nicht in Fahrtrichtung liegt, also von der Lampe nicht noch zusätzlich aufgeheizt wird. Ich teste heute nochmal mit einem anderen Decoder, vermute aber eher das es mit der Spannungsversorgung zu tun hat. Bei mittlerer Geschwindigkeit scheint es nicht aufzutreten, nur bei höheren Geschwindigkeiten.
Subjektiv hatte ich allerdings den Eindruck das sich einige Runden vor dem Auftreten des Problems das Motorgeräusch/Laufgeräusch verändert hatte. Aber wie gesagt subjektiv...

flic
 
@Jan
Eben eine solche Vermutung hatte ich auch.

Temporäre Zwischeninfo...

Bin jetzt rund 100 Runden (a 14m), je in beiden Richtungen, mit einem anderen Decoder gleichen Typ's mit "Vollgas" gerollt. Keine Probleme. Auch die Geräuschkulisse scheint ok zu sein. Morgen versuch ich das nochmal mit dem ursprünglichen Decoder. Infos folgen...

flic
 
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