• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Plux-Schnittstelle

@ SteffenE:
Ganz so einfach ist es leider nicht. Soweit ich weiß, bekommen es handelsübliche Decoder nicht gebacken, das fahrtrichtungsabhängige Licht über andere Ausgänge als A und B (üblicherweise durch F0 geschaltet) auszugeben. Um Spitzen- und Schlußsignal zwar getrennt ein- und aus-, aber trotzdem beide fahrtrichtungsabhängig zu schalten, bedarf es daher weiterer Aufwendungen.
 
Stardampf, doch das geht.
Nimm einen "fast" beliebigen Decoder aus der Alpenrepublik und das geht - bei Zimo MX620, Tran DCX74D/V (glaube ab Software 33) sind die Sachen flexibel masikerbar. Die größeren Decoder dieser Hersteller können das sowieso auch. Mit dem DCX75 hatte ich noch nicht beschäftigt - hat er den auch mit 4 Funktionen ?
Esu kann das m.E. auch.

Wer es aktuell noch nicht kann: wenn ich mich recht erinnere Kühn N025, dem sowieso die verstärkten Zusatzfunktionen fehlen (am PIC liegen sie an) (hoffentlich dann im N045 / T155 / TOM) und ... ob Lenz sowas inzwischen kann, entzieht sichmeiner Kenntnis.

@rallle: ich verstehe Dich so, daß Du externe Logik bauen willst, um mit einem Ausgang auszukommen. Das verstehe ich nicht, weil es direkt mit dem Decoder mit mehr als 2 Ausgängen einfacher, komfortabler und flexibler geht, und halte es daher so nicht für sinnvoll. Das hatte ich schon oben geschrieben. Da muß nix gebaut werden und meine Beispiele sollen dazu dienen, klarzustellen, warum das Einsparen eines Funktionsausganges die Flexibilität einschränkt.
Ich habe Vorschläge auf Basis der Decoderlogik unter Benutzung der erweiterten Anzahl von Funktionsausgängen gemacht - das ist nicht das gleiche. Deine Variante ist nicht flexibel, sondern festgelegt. Ich kann mit meiner Variante aber jeder Zeit jeden Ausgang aktivieren und auch wieer abklemmen - das funktioniert mit Deiner Hardwarelösung nicht, weil sie nur auf den einen Fall abgestellt ist: das wahlweise Zuschalten der Zugschlußbeleuchtung zum Spitzenlicht über einen Funktionsausgang. Du kannst damit aber nicht beide getrennt schalten (z.B. "Zugschluss einseitig"), sondern nur "Zugschluß" oder "kein Zugschluß". Braucht im Übrigen nur 1 Transistor und 2 Widerstände.
 
Also bei Tran geht das schon, mehrere Ausgänge fahrtrichtungsabhängig zu belegen.
http://www.tran.at/Dokumentation/DCX75.pdf
CV154 bis 161.

Jeweils den Wert für den Effekt, +64 für "nur vorwärts"
oder +128 für "nur rückwärts".

Was aber das eigendliche Problem ist, das ein F-Ausgang, der außerhalb des Decoders etwas ausrichten soll, auch physisch heraus geführt werden muß.

Wenn ich aber die Polung des Motors zur Erkennung einer Umschaltung des Lichtes benutze, sind schon mal die physisch nötigen Ausgänge doppelt nutzbar.

Gegenbeispiel:
Rangiergang und abschalten von CV3 und 4 sind auch "Funktionen", die brauchen aber nicht physisch aus dem Decoder geführt zu werden. Verursachen somit keinerlei Aufwand.
 
Ich verstehe Deine Argmentation nicht.
Wenn ich Licht schalten will, muß ich "die Funzel an den Draht" hängen. Also brauche ich dafür den Ausgang - ohne geht's nicht.
Ich spare hier: das richtungsabhängige Erkennen macht der Decoder (denn der weiß es ja schon - dafür gibt's intern das Richtungsbit, welches auf manchen Zimo-Decodern sogar als Logikpegel abgreifbar war), und was ich dann damit für Logik erzeuge, das bleibt auch alles im Decoder. Raus gehen nur die Leitungen zu den verschiedenen Lampen. Und das ist voll flexibel.
Deine externe Detektor-Lösung ist Hardware und aufwändiger als 2 Funktionen mehr. Und sie ist unflexibel: Stelle doch einen Triebwagen (Desiro oder LVT) mal mit beidseitig Zugschluß leuchtend ab ...
oder bilde das von mir beschriebene Wendezugszenario ab, aber ohne daß die Lok den zug anleuchtet und Du jedesmal bei Richtungsänderung schalten mußt ...
 
@SteffenE:
Da hast Du völlig Recht, den Wendezugbetrieb habe ich nicht bedacht. Ich grüble jetzt nur, was Herr Kühn dann gemeint hat. Der kann das doch nicht auch übersehen haben ... Vielleicht habe ich ihn auch einfach nur falsch verstanden.

Andi
 
Ich verstehe Deine Argmentation nicht.
Wenn ich Licht schalten will, muß ich "die Funzel an den Draht" hängen. Also brauche ich dafür den Ausgang - ohne geht's nicht.
Richtig. Aber wenn ich die Logik für den Lichtwechsel nach außerhalb des Decoders verlege, was ja beim Logikpegel durch die Transistoren ja auch nicht anders gemacht wird, verdoppelt man sich die Ausgänge die physisch vorhanden sind.
Idealerweise sollten die vorhandenen Ausgänge aber auch nochmal so gestaltet werden das Wechseln möglich würde.
Dann stünden für diverse Lichtzeichen aber alle Türen offen.
 
Rallle, Du schreibst:
> Aber wenn ich die Logik für den Lichtwechsel nach außerhalb des Decoders verlege, was ja beim Logikpegel durch die Transistoren ja auch nicht anders gemacht wird, ...

Einspruch: beim Logikpegel wird nur die Verstärkung ausgelagert. Die Logik sitzt in dem Falle immer noch in der Software des Atmel (früher PIC) im Decoder selbst.

> verdoppelt man sich die Ausgänge die physisch vorhanden sind.
So gesagt: Du willst die Decoderausgänge als codiertes Bitmuster benutzen, um damit mehr Informationen als "an" und "aus" zu übertragen. Das geht und Tillig (Entschuldigung: natürlich die Modellbahnmanufaktur ... wie konnte ich das nur verwechseln :) ) macht es bei der "Länderbahn-V60" ja letztlich auch so.
Nachteil: es gibt 2 Logiksysteme, die über ein Interface (die Funktionsausgänge des Decoders) verkoppelt werden müssen und über ein bestimmtes Protokoll (in dem Falle die binären Logikpegel der 2 oder 4 F-Ausgänge) miteinander kommunizieren müssen. Das beschränkt die Mimik allerdings auch gleich wieder - Updates oder Zaubereien und Extra-Funktionen/Verknüpfungen in dem befehlsgebenden Logik-Kern (Decoder) nützen nix, wenn man sie zum 2. Teil aufgrund von Protokollbeschränkungen nicht übertragen kann oder dieser sie mangels Fähigkeit nicht umsetzen kann. Es bleibt einfach unflexibel - und ich verstehe nicht, wozu dieser ganze Aufwand, wenn man sich einfach mit einem Decoder mit 6 Funktionen alles passend zurechtschalten und verknüpfen kann. Man nehme den Zimo MX620, eine kleine externe Verstärkerstufe mit 2 Transistoren für die beiden Zusatzausgänge und einem kleinen externen SMD-Gleichrichter und fertig sind 6 voll funktionsfähige und flexible Funktionsausgänge. Braucht man nur 4 davon, dann reicht der MX620 aus der Schachtel ebenso wie der Tran DCX74DV / DCX75DV.

Wenn Du Spaß am Basteln hast, kannst Du Deine Variante gerne ausprobieren und bauen. Billiger als der fertige Decoder kommt sie nicht, und Funktionen sparen geht nur mit Einschränkung der Funktionalität und Flexibilität. Und wenn ich in TT mal mehr als 6 Funktionen brauche, dann nehme ich einen TOM von Kühn (der bis dahin auch lieferbar ist) und stocke damit einen Zimo auf - beide parallel, und schon kann ich 10 Funktionen verwursten. Das reicht, um wirklich jede LED einzeln zu schalten.

Für manche Funktionen reicht natürlich das Einkoppeln mit einer einfachen Doppeldiode - so z.B. das DR-Rangierlicht - da nutze ich auch nur eine Funktion für die beiden LED.

> Idealerweise sollten die vorhandenen Ausgänge aber auch nochmal so gestaltet werden das Wechseln möglich würde. Dann stünden für diverse Lichtzeichen aber alle Türen offen.

Was Du natürlich machen kannst, ist das Abbilden einer Logik, die alle standardisierten Signalbilder nach Signalbuch an den insgesamt 10 Leuchtmitteln schalten kann. Wenn Du demzufolge Einzel-LED-Schaltung von einem kleinen PIC (der dann 10 Ausgänge haben müsste) implementieren willst, dann kannst Du eine reine Binärübertragung vom steuernden Fahrdecoder über dessen F-Ausgänge herstellen. Der einzige Grund, den ich für die von Dir vorgeschlagene Lösung für mich selbst für pausibel halte, ist diese vollständige Umsetzung. Dann ist es aber eigentlich auch nicht mehr weit, um dort hinen noch einen DCC-Funktionsdecoder hineinzuimplementieren ... :) (ja, ich weiß, erstmal machen, das sagt sich leichter, als es getan ist).
 
Zwei Vorteile, die ich in rallles Variante sehe (ob die Logik nun im Decoder oder in der Lok sind, ist eher eine Frage des Aufwandes, und da geht der Trend ja eher zum Decoder), ist ersten die einfachere Bedienung. Ich schalte einfach nach dem Ankuppeln eine Seite komplett ab und schalte dann nur noch Licht komplett (EP IV+) oder Taglicht/Nachtlicht (EP -IV) und muss mir keine Gedanken machen, ob ich F0 oder F3 nehmen muss, je nachdem, wierum ich fahre. Allerdings ist das ja kein hardwaretechnisches, sondern ein softwaretechnisches Problem und damit (irgendwann) behebbar.
Zweitens könnte ich mit entsprechenden Eingängen den Zustand der Kupplung auswerten (belegt oder nicht) und damit das Lichabschalten automatisieren (Rangierlicht beachten!!). Aber auch das ist irgendwann mit Decodern möglich (T4T, Zugbus)
 
Ich muß mich hier mal auf rallles Seite schlagen,
auch wenn die Logik im Decoder verfügbar ist, so findet sie doch auf den derzeitigen Leiterplatten keine Unterstützung. Ohne Änderung an der Maschine geht also eh nichts, eine neue Leiterplatte muß her.
 
@Steffen E

Wie man die separate Schaltung von Spitzen- und Schlußlicht (jeweils komplett) praktisch bei Kühn- und Tillig Loks Ep. V umsetzt würde mich brennend interessieren.

Leider bin ich auf diesem Gebiet bis jetz ein totaler Laie. Einige Bilder der Platinen was wo wie geändert wurde würden mir sehr helfen.

Kann der Digitaldecoder dann einfach an die Schnittstelle gesteckt werden oder muß der angelötet werden?
 
@DB TTler:
Ohne Löten geht es nicht. Du musst an die Funktionsausgänge des Decoders zunächst noch Drähtchen anlöten (Zimo). Bei CT-Elekronik / Tran sind diese Drähtchen wohl schon am Decoder dran.

Die Drähtchen werden bei Kühn mit dem anderen Ende dann auf eine in der Beschreibung dokumentierte Lötfläche auf der Platine gelötet. Zusätzlich müssen dann noch zwei Brücken auf der Platine entfernt werden - auch die sind festgelötet. Ähnlich läuft es beim Blue Tiger. Für den hat Steffen das Ganze mal fotografisch dokumentiert:

Bei Tillig sind auf den Platinen keine Lötflächen vorgesehen. Dort müsste man die Drächtchen direkt an die Beleuchtungsplatine (der vorn abgeknickte Teil) anlöten.

Andi
 
Am löten solls nicht liegen. Das ist für mich kein Problem - eher wo ich was löten muss.

Aber nach den Beschreibungen und dem Bild ist es schon etwas klarer und ich werde über die Feiertage mal ein bischen probieren.

Danke
 
@Per: Dein erster Wunscht geht doch mit der von mir beschriebenen Variante schon - ohne Extra-Bastelei. Du mußt nur einmalig nach Zugzusammenstellung schalten, was Du alles an haben willst, und den Rest erledigt die Fahrtrichtungsmaskierung des Decoders.
Zugbus ist 'ne andere Sache - da fehlt noch so einiges ...

@Stardampf: neue Platinen - ja, die Lokhersteller geben da noch nicht viel mit und ich überlege auch jedesmal, wenn ich mehr will: umfriemeln oder gleich selbst neu machen ? Die neue 119/219 wäre dafür ein Kandidat ... (dank Einzelbeleuchtung), die 106 war es ja schon, und die 110/112/V100 bietet auch deutlich mehr Möglichkeiten, als der Hersteller auf seiner Hauptplatine zuläßt.
Soweit bin ich dabei. Aber deswegen Fahrtrichtungslogik aus dem Decoder auf diese Platine auslagern - nein, das ist mir aus von mir bereits beschriebenen Gründen viel zu unflexibel. Ich denke eher an eine Lösung, wo die Hauptplatine der Lok die einzelnen Leuchtmittel zur separaten Ansteuerung an den Decoder heranreicht - ggf. mit 'ner Doppediode für die Rangierlichteinspeisung garniert (was dem Analogbahner jedoch nicht schmecken wird - wieder 0,7V später Licht).

@DB TTler:
Bei Kühn ist das schon ab Hersteller vorbereitet und in der Betriebsanleitung dokumentiert. Mehano hatte ich schon mal beschrieben - Andi hat's wiedergefunden.
Tillig: hab leider kein Foto zur Hand und bin gleich wieder auf der AUtobahn - Aufbauhilfe West ... Standardplatine ausbauen und auf den Kopf drehen: von den 2x 3 winkligen Drahtbrücken zu den Lichtplatinen diejenigen beiden suchen, an denen die rote LED dranhängt. Drahtbrücke raus, Draht vom Decoder an die Lichtplatine auf den nun freien Pad, Decoder umprogrammieren (CV33-37), fertig.
 
Ich habe mal bei verschiedenen Herstellern zu diesem Thema angefragt aber da fast alle (bis auf Zimo??) Decoder mit 6 poligem Stecker nur eine Zusatzfunktion haben, waren die meisten Antworten nicht erfolgversprechend.

Bei Lenz sagte man mir, daß man in einem der nächsten Decoderupdates beim Gold mini die getrennte Schaltbarkeit der Lichtausgänge A und B unter beibehaltung der Lichtwechselfunktion umsetzen möchte.
 
Hallo Digitalfahrer.
Da ich in einigen Lok`s Schnittstellenstecker einlöten möchte (muß, da nicht vorhanden) geht meine Überlegung dahin, gleich eine PluX kompatieble Buchse einzulöten.

Was ist Sinnvoll? Plux8, Plux12, Plux16 oder Plux22?

Realisiern möchte ich auf jedenfall eine Wendezugtaugliche Beschaltung des Licht`s, und mir die Option offenhalten für eine evtl. nachzurüstende Digitalkupplung. Meine Überlegungen tendieren zu einer Plux12 Schnittstelle.

Kann man die originalen Leiterplatten der Lok`s beibehalten, nichtbenötigte Verbindungen auftrennen und fehlende Verbindungen mit einer "fliegenden Verdratung" realiesieren (Lichtsteuerung)?

Hat sich dazu schon jemand Gedanken gemacht?

MfG Corvette
 
@corvette:
Hatte ich auch schon mal drüber nachgedacht, bin aber zu keinem richtigen Ergebnis gekommen. Die PluX12 Buchse wäre, wenn ich die Sache richtig verstehe, um 90° gekippt anzubringen. Damit wird es mit dem Platz in den meisten Tillig-Modellen schon etwas eng. Weiterhin missfiel mir die fliegende Verdrahtung. Wahrscheinlich müsste man die Platine komplett neu layouten, um es ordentlich zu machen.

Um die Beleuchtung korrekt zu beschalten habe ich als Kompromiss einigen Zimo-Decodern auf den Zusatzausgängen Drahtstifte angelötet. Zweiadrige Litze führt dann zu den vorgesehenen Lötpads auf der Platine, das andere Ende bekommt eine zweipolige Buchse und wird an den Decoder gesteckt. Damit karrikiert man zumindest nicht den Vorteil der Steckschnittstelle durch Festlöten (schneller Wechsel des Decoders bzw. Re-Analogisierung bei Problemen).

Andi
 
Das mit den 90° hatte ich überlesen. Damit ist es ja dann doch nicht möglich einen NEM651 Decoder in eine PluX Schnittstelle zu stecken, ohne die Pins abzuwinkeln... :argh:
 
ist der gegenwärtige PluX 12 Standard sinnvoll oder Blödsinn? ;D

Nochmal eine Frage zu den Größenverhältnissen der Dekoder. Ich habe mir ja gestern das neue MIBA Digital 10 geholt, da teilt man bisher in normale Dekoder (halt für die großspurigen Bahner) und in Minidekoder ein, die Minis werden werden hierbei von den TT,N und Z Bahnern benutzt. Wenn man sich die Größe der Minis mal betrachtet, dann passen eigentlich alle in ein Raster von 14x9x3 mm, wie soll ein PluX 12 diese ersetzen können, sein Einbaurahmen beträgt ja nach NEM 558 20x11x4,2 mm und reisst damit ein genauso großes Loch in den Lokomotivrahmen wie ein PluX 16. Somit ist es eigentlich Blödsinn, in dieses Dekoderfach lediglich eine 12polige Schnittstelle einzubauen, laut der Norm passt ja auch die 16polige. Der Modellbahner fragt sich jetzt, was gewinne ich eigentlich mit dieser neuen Idee-zwei zusätzliche Dekoderausgange, die manche Minidekoder heute schon haben und zusätzlich eine Quäke, denn laut ersten Vermeldungen im Board kann man das kaum Sound nennen. Wäre es hier nicht sinnvoller, einen PluX 12 ohne Sound zu definieren, ihn auf die Größe des kleinen PluX 8 zu beschränken (15x9x3,5 mm) und sowohl dem Lokomotiv- wie auch dem Dekoderhersteller die Möglichkeit zu geben, die beiden Lautsprecheranschlüsse (15+17) als frei mapbare Funktionsausgänge zu nutzen. Diese Dekoder würden von ihrer Größe in allen TT und N Loks nutzbar sein, welche heute schon digitalisierbar sind und gäben dem Lokhersteller die Möglichkeit, auf einfachem Wege mehr Funktionen (F0-F4) in die Modelle zu bekommen.

gruss Andreas
 
Plux-Decoder

Ich hatte kürzlich die Gelegenheit,diesen sogenannten " Sound " zu hören,das grenzt an Körperverletzung.
Ich weiß nicht,warum Hersteller derartiges auf den Markt bringen.
Es gabe nur eine Option,alles raus und einen ausgereiften Sounddecoder rein.
 
...., wie soll ein PluX 12 diese ersetzen können, sein Einbaurahmen beträgt ja nach NEM 558 20x11x4,2 mm und reisst damit ein genauso großes Loch in den Lokomotivrahmen wie ein PluX 16. Somit ist es eigentlich Blödsinn, .....

Da gebe ich dir recht. In unserer Nenngröße hätte schon immer ein kleiner H0-Decoder gepasst (z.B. DCX 70, MX 63), wenn der Ausschnitt in der Platine entsprechend gewesen wäre. Wo gibt es eigendlich noch Plux12 - außer in TT? Ein Plux16 wird nicht steckbar sein, da die Kontakte vermittelt sind, eigendlich schade und wieder mal an den Möglichkeiten vorbei.
Fazit: Der Lötkolben hat damit auch nicht ausgedient.

Gruß
 
Zurück
Oben