• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Oberleitung Schiebebühne ??

"In Mainz war/ist an der Schiebebühne nur ein Gleis überspannt. Da hängt der Fahrdraht einfach durchgehend. Auf alle anderen Gleis wurden/werden Ellloks dann per Köf rangiert."

durchgehend hab ich mir ja auch gedacht. Und zwar bei allen Gleisen.
Nur muss hinter der Bühne dann jeder Draht einzeln abgespannt werden (denk ich mal).
Das wären dann ja massenhaft Abspannmasten. Das scheint mir nicht vorbildgerecht.

@Luchs: guckst du hier:http://www.michas-eisenbahn.de/bdef7.htm
 
In RAW´s wurde auch eine Winde eingesetzt um die Lok´s von und auf die Bühne zu bekommen. Das Ein,-/ Ausfahrgleis ist, kann, darf, oder wie auch immer, überspannt sein.
Ausschlaggebend wahr sicher die Torhöhe die eine Oberleitung in den Ständen ermöglichte oder nicht.
 
@BR232:

Ich hab den Eindruck das Du Dich nicht wirklich mit dem Einsatzzweck von Schiebebühnen auseinandergesetzt hast. Man sollte hier die geschichtliche Entwicklung von der Bahninfrastruktur berücksichtigen.
Und diese lässt aus wirtschaftlicher Sicht gesehen einfach keine Schiebebühne an dem für Dich vorgesehenen Platz zu. Überleg mal was passiert wäre wenn die Bühne wegen eines Defektes ausfällt. In einem Betriebswerk ist das ärgerlich weil damit der Zeitplan für die Revisionen etc etwas durcheinander gerät.
Der Ausfall einer solchen Anlage hätte in einem Kopfbahnhof katastrophale Auswirkungen auf den Fahrplan weil die Tfz nicht mehr in der vorgesehenen Zeit getauscht werden können.
 
Hm, ja, das ist mir schon klar. Das ganze hat wie schon gesagt verschiedene Gründe. Wenn ich in Zukunft einmal mehr Platz für die MoBa habe, brauch ich das Bahnhofsmodul nur vor der Schiebebühne teilen, und kann dort eine zweite Ein-/ Ausfahrt anbauen. Aus diesem grund ist der Bhf auch nicht 100%ig als Kopfbahnhof konzipiert.
Das Empfangsgebäude steht beispielsweise quer zu den Gleisen.
So kann ich wie gesagt später einen Durchgangsbahnhof daraus machen. Deshalb diese Konzeption. Mag nicht jedem gefallen, das ist mir schon klar.
 
Danke.
Was sind denn das für eigenartige Gestelle an den Längsseiten der Bühne?
Genau so ein Foto hab ich gesucht:http://www.lokschrauber.de/images/03_werkstatt/2000-10-27_Halle_von_Westseite.jpg
So in etwa werd ichs bestimmt machen.
Nur hab ich da keine Wartungshalle.
Irgendwie muss ich den Draht dort abspannen.
Hat jemand 'ne Idee? Vielleicht so ne Art "Brücke" zum Abspannen?
Gibts sowas beim Vorbild? ich möchte nicht unbedingt für jedes Gleis einen Abspannmast hinter der Bühne aufstellen.
 
Vergleichbares findest Du eher an Kopfbahnhofsenden. Dort wird wirklich jedes Gleis abgespannt. Bei kurzen Gleisen, wie bei Lokschuppen zu erwarten, dürfte aber eine einfache Flachkette ohne Abspannung reichen.

Danke für das Bild mit den Portalen - wo ist das denn aufgenommen?

Luchs.
 
keine Ahnung, das Bild kam in diesem Thema zur Sprache. "Vergleichbares findest Du eher an Kopfbahnhofsenden"
Ja, davon rede ich die ganze Zeit. *lach*
Danke für die Bestätigung, dass es da zu finden ist.
Ich werde solch eine "Brücke" hinter die Schiebebühne am Kopfbahnhof (die nicht vorbildgerecht ist, wie ich jetzt weis) bauen und die einzelnen Drähte alle daran abspannen.
Dankeschööööööön
 
Also ich würde auch eher einen Lokwecksel vorziehen. Neben der Einfahrt einen Gleisstummel für die Wechsellok (eventuell aus Dampfzeiten noch mit resten von Wasserkran und Hilfsbekohlung), da steht dann die Tauschlok in bereitschaft.
Zug fährt ein, lok abkuppeln. Wechsellok setzt vor den zug, und ab geht es zu rück. Nun ist das Gleis frei, und die lok, die den zug gebracht hat, wechselt zum Wartegleis, bis sie den nächsten zug übernehmen kann!
Spart sogar noch die Schiebebühnenlänge ein und ist Vorbildgerechter.
 
Ja, das habe ich schon so verstanden. Wobei ich auch nur zustimmen kann: das gabs beim Vorbild nicht. Lieber einen richtigen Kopfbahnhof bauen als so eine Kompromisslösung ...

Ach ja, es gibt Kopfbahnhöfe mit Stumpfgleisen in allen Grössenordnungen. Von Lauscha (2 Gleise) über Oberstdorf (IIRC 4), Wiesbaden (waren mal 11) bis hin zu Leipzig (24). Da kannst Du alles bauen.

Von den unzähligen Epoche V Kastraten mal ganz zu schweigen (Triebwagen müssen keine Loks mehr umsetzen).

Luchs.
 
Was sind denn das für eigenartige Gestelle an den Längsseiten der Bühne?

Das ist ein automatische Schiebebühne. An den Gestellen hängen die Bedienelemente für die Bühne. Der Tf gibt nur das Gleis ein wo er hin will und der Rest geht von selbst. Gibt es auch bei Drehscheiben und spart den Wärter ein.
 
Zurück
Oben