...Ätsch!! Ungarn hat sich wieder 'ne neue Lok aus'm Westen bzw. aus dem kapitalistischem Ausland leisten können.
Ich denke eher, dass dies von Schweden gesteuert wurde, im Kern trifft es aber den Sinn der Sache. Die Loks wurden via DDR überführt, es war der einzige Abschnitt auf dem Landweg, wo Deutsch gesprochen wurde. Da sich die DR zu diesem Zeitpunkt auch gerade mit der Beschaffung von Dieselloks beschäftigte, waren die M61 einfach willkommene Werbeträger für NoHAB. Und so ganz unmöglich schien es ja nicht zu sein, sonst hätte man sicher keine Testfahrten nach Tharandt gemacht.
Irgendwo steht dazu auch etwas geschrieben, ich habe einiges an NoHAB-Literatur daheim und müßte nachsehen; dafür fehlt mir aber die Zeit. Und die Geschichte hat uns (leider) gelehrt, dass der Kauf nichts wurde und man sich für die V200 aus der UdSSR entschied (entscheiden mußte ?).