• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

NOCHmal einige Kalendergeschichten......

6. Dezember 2024 :xmas: :tannenbauNicolaus :tannenbau:xmas:

Ei der Daus wer kommt denn heut ins Haus -> na der Nicolaus! :xmas::xmas::xmas:

Heute ist ein musikalischer Tag. Nach Beendigung seines Kalenderkonzertes begab sich Reiner Singsang (auch die Elster des Ruhrpott genannt) zum Bahnhof um zu seinem nächsten Auftritt weiter zu reisen. Bei Ankunft fragte er einen anderen Fahrgast ob der Zug pünktlich ist, da er die Aufsicht nicht gleich finden konnte. Der Fahrgast sagte ihm, das der Zug erst etwas später bereitgestellt werden soll. Da sagte Reiner Singang zu sich selbst: "Na da werde ich mal die Gelegenheit nutzen und ein paar Lieder zum besten geben. Da kann ich bestimmt noch den einen oder anderen Euro verdienen". Als er dabei war die Gitarre auszupacken, entfernten sich andere Fahrgäste rasch aus seiner Umgebung und auch die Aufsicht wurde darauf aufmerksam. Noch bevor die Aufsicht dazu kam Reiner Singsang darauf Aufmerksam zu machen, dass die "musikalische Untermalung" hier nicht erlaubt ist, wurde der Zug an den Bahnsteig gefahren und zur Abfahrt bereitgestellt. Er packte seine Gitarre wieder ein, stieg in den Zug um zur nächsten Station seiner Tour zu reisen.
 

Anhänge

  • 6 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    6 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    116,5 KB · Aufrufe: 426
  • 6 Dezember 2024 Tür.JPG
    6 Dezember 2024 Tür.JPG
    140,9 KB · Aufrufe: 300
  • 6 Dezember 2024  Anlage 3.JPG
    6 Dezember 2024 Anlage 3.JPG
    122 KB · Aufrufe: 216
  • 6 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    6 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    108,1 KB · Aufrufe: 259
Zuletzt bearbeitet:
7. Dezember 2024 :tannenbau

Heute steht eine Notreparatur an. Gleich nach dem Peter Schraube seine Tür geöffnet hatte, bekam er einen Anruf seiner Dienststelle. Der Meister seiner Brigade "Flinke Schraube" sagte ihm: "Der P 6079 ist gleich nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof liegen geblieben. An einem Drehgestell des DB 10 haben die Bremsen sich nicht richtig gelöst. Nun steht der Zug in der Ausfahrt und blockiert alles. Du kennst dich doch damit gut aus und bist in der Nähe." Perter Schraube antwortete: "Kein Problem ich bin gleich dort und kümmere mich darum". Am Bahnhof angekommen, machte er sich gleich an die Arbeit und sorgte für eine funktionierende Bremse. Nach mehreren erfolgreichen Bremsproben konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen. Peter Schraube machte sich dann auf den Weg in seine Dienststelle.
 

Anhänge

  • 7 Dezember 2024 Tür.JPG
    7 Dezember 2024 Tür.JPG
    101,4 KB · Aufrufe: 169
  • 7 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    7 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    116,7 KB · Aufrufe: 161
  • 7 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    7 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    132,4 KB · Aufrufe: 153
  • 7 Dezember 2024  Anlage 3.JPG
    7 Dezember 2024 Anlage 3.JPG
    116,3 KB · Aufrufe: 188
Zuletzt bearbeitet:
8. Dezember 2024 :tannenbau

Heute stehen Rangieraufgaben an. Nachdem Rudolf Schnellfuß aus der Tür seiner Kalenderwohnung getreten ist, begab er sich sofort zur seiner Arbeitsstelle auf dem Bahnhof. Er ist dort als Rangierlokführer für die Zustellung der Wagen für Züge und Ladestellen zuständig. "Na da werde ich mich mal an die Arbeit machen", sagte er, "Aber ich werde nie Verstehen warum der Chef auf diese Lackierungen aus der Zeit der Deutschen Reichsbahn abfährt". Bein Ansetzen an den Gepäckwagen bemerkte er, dass die eine Schiebetür leicht geöffnet war. "Diese Schlamperei, kann man die Türen nicht mal ordentlich verriegeln?", murmelte er sich selbst zu und schloss die Schiebetür. Dann legte er in seinem schnellen Tempo los um die Wagen so schnell wie möglich bereit zu stellen. Schließlich wird er in der Dienststelle auch "Der schnelle Rudi" genannt. "Wenn ich heute schneller fertig werde habe ich mehr Zeit für mein Date mit der Marianne aus der Verwaltung", sprach er zu sich selbst und konnte so eine halbe Stunde eher Feierabend machen.
 

Anhänge

  • 8 Dezember 2024  Tür.JPG
    8 Dezember 2024 Tür.JPG
    114,4 KB · Aufrufe: 138
  • 8 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    8 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    134,8 KB · Aufrufe: 147
  • 8 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    8 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    126 KB · Aufrufe: 187
Zuletzt bearbeitet:
9. Dezember 2024

Heute ist reine Muskelkraft gefragt. Nachdem Gustav Stielke sein gemütliches Kalenderstübchen verlassen hatte, begab er sich ohne Umwege zur Bahnhofsbaustelle. Dort wartete eine Aufgabe auf ihn, die er nicht so mochte. Er sollte die kleinen Sandhaufen zu einem großen machen. "Ich bin doch nicht der einzige in der Firma der einen Spaten bedienen kann, dafür bin ich aber eleganter", sagte er zu sich selbst um sich zu motivieren. Schließlich wird er innerhalb der Firma als "Der schöne Stiel-Gust'l" bezeichnet, weil sich keiner so elegant auf dem Spatenstiel abstützen kann wie er. Als Gunther Eisenbart vorbei kommt um Aufnahmen vom Baufortschritt zu machen, stellte sich Gustav gleich in Pose. "Ich mache keine Fotos von Dir Gustav; sieh zu dass Du mit deiner Arbeit fertig wirst", sagte er zu Gustav. "Schade Chef, gerade heute habe ich eine neue Schippe dabei", sagte Gustav und legte wieder los. Kurz darauf war er fertig und konnte in seinen wohlverdienten Feierabend.
 

Anhänge

  • 9 Dezember 2024  Tür.JPG
    9 Dezember 2024 Tür.JPG
    146,3 KB · Aufrufe: 139
  • 9 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    9 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    104,3 KB · Aufrufe: 138
  • 9 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    9 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    102,6 KB · Aufrufe: 177
10. Dezember 2024 :tannenbau

Heute ist Tag der Baubesprechung. Nach dem Bob Baumeister sein gemütliches Zimmer im Kalenderhotel verlassen hat, begab er sich ohne Umwege zur Bahnhofsbaustelle. Er ist der vom Bahnbetrieb eingesetzte Bauleiter. Kaum angekommen sprach ihn die Aufsicht an. "Herr Baumeister, wie lange dauern die Bauarbeiten denn noch. Immer mehr Reisende beschweren sich bei mir", sagte die Aufsicht zu Herrn Baumeister. Der antwortete: "Wir setzen ja alles daran, das es so schnell wie möglich fertig wird, aber sie wissen doch es gibt wenig Personal und auch die Materiallieferungen sind im Verzug. Aber wir machen so schnell wie möglich". "Da weiß ich bescheid", sagte die Aufsicht, "ich muss dann mal mich um die Reisenden kümmern" und ging zum anderen Bahnsteigende. Inzwischen kam auch noch mal Gunther Eisenbart von der Firma "Schnelle Schiene" vorbei und sie machten noch eine kurze Baubesprechung und erörterten den Baufortschritt.
 

Anhänge

  • 10 Dezember 2024  Tür.JPG
    10 Dezember 2024 Tür.JPG
    128,2 KB · Aufrufe: 114
  • 10 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    10 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    158,3 KB · Aufrufe: 113
  • 10 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    10 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    135 KB · Aufrufe: 153
1.) Wer glaubt, dass ein Bauleiter den Bau leitet, der glaubt auch, dass ein Zitronenfalter......na ihr wisst schon ;-)
2.) Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass zu viele Baubesprechungen gar nichts bringen...beim letzten Bauvorhaben wieder bemerkt....20 von 40 Arbeitsstunden in Baubesprechungen verbracht, geholfen hat es auch nicht wirklich
 
Na doch, man lernt Sorgen von Leuten kennen, die man irgendwann, wenn man am Ende des Lebens ein Buch schreiben möchte, evtl. verwenden könnte.
Die moderne Form ist ja diese „Videokonferenz“. Hab mich lange gewehrt, jetzt weiß ich auch warum.
Man spart die Reisezeit, sinnvoller ist’s auch nicht. Und gerade die An- und Abreise sind oft die interessantesten Momente einer Baubesprechung.
Grüße Ralf
 
11. Dezember 2024 :tannenbau

Die Tätigkeiten auf der Baustelle hören nicht auf. Nach dem der freiberufliche Vermessungsingenieur Felix Latte nach einem guten Früstück sein Zimmer im Kalenderhotel verlassen hatte, begab er sich sofort zur Baustelle am Bahnhof. Er sollte nach Auftrag durch den Bauleiter Bob Baumeister noch einige Vermessungen überpüfen. Am Bahnhof angekommen machte er sich sofort an die Arbeit und erschreckte regelrecht als er am Ende des Hausbahnsteig angekommen war. "Haben die hier absichtlich die Lücke gelassen oder sind die bloß noch nicht fertig?" Er rief gleich bei Bodo Baumeister an, der zu Ihm sagte: "Da fehlt uns noch Baumaterial, dass noch nicht geliefert wurde". "Ich wollte nur darauf hinweisen", sagte Felix Latte, "dann weiß ich bescheid und mache noch die restlichen Messungen". Nach dem er die Messungen gemacht hatte, begab er sich auf den Weg zum Büro.
 

Anhänge

  • 11 Dezember 2024  Tür.JPG
    11 Dezember 2024 Tür.JPG
    139 KB · Aufrufe: 104
  • 11 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    11 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    105,4 KB · Aufrufe: 103
  • 11 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    11 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    102,3 KB · Aufrufe: 127
Ja ja, das leidige Materialproblem. In Bischofsheim wartet man dringend auf Pflastersteine aus dem Erzgebirge, aber diese sind zur Zeit überall knapp. Anscheinend wurden die devisenbringend ins kapitalistische Ausland exportiert.
 
12. Dezember 2024 :tannenbau

Auf der Baustelle ist weiterhin einiges los. Peter Hackmann (von den Kollegen gerne spöttisch "Hacke-Peter" genannt), ist nach der Ankunft auf der Baustelle gleich auf den Bauleiter Bob Baumeister gestoßen. "Hallo Herr Hackmann, ich wurde gestern auf eine Stelle am Bahnsteigende aufmerksam gemacht. Gehen sie bitte dahin und überprüfen sie ob wir nach Eintreffen der Materiallieferung weiter bauen können". "Ja mache ich sofort", sagte Peter Hackmann und begab sich dorthin. Er entdeckte noch ein paar kleine Resthaufen von Beton, die er sofort mit seiner Sptzhacke entfernte. Nach dem er fertig war, gab er dem Bauleiter bescheid und machte seine eigentliche Arbeit weiter.
 

Anhänge

  • 12 Dezember 2024  Tür.JPG
    12 Dezember 2024 Tür.JPG
    99,5 KB · Aufrufe: 80
  • 12 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    12 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    111,1 KB · Aufrufe: 85
  • 12 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    12 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    113,8 KB · Aufrufe: 141
Na so wie der "Hacke-Peter" hackt, da muss er aufpassen dass die Hexen vom nahe gelegenen gleichnamigen Platz nicht vorbei kommen und ihre Schießübungen durchführen - dann vollführt er wohl den Hexentanz ....
Ansonsten - sehr schöne Geschichten bisher!!!
MfG
Lutz
 
@ KarsTTen,
ich habe ein kleine Geschichte zur Ergänzung. Ich hoffe, dass Du mir meine Intervention nicht übel nimmst...:

Maximilian Spaziervogel ist Ende der 80-er Jahre ein junger Tf im Bw Zittau. Er ist Planlokführer auf einer 112... Damit ist er in der Regel mit Personenzügen von Zittau nach Löbau, Bautzen und Bischofswerda unterwegs. Als er sich morgens beim Lokleiter zum Dienstbeginn meldet, staunt er nicht schlecht... Der Lokleiter teilt ihm mit, dass es bei der im BW Zittau nun auch „aussterbenden“ 52.80 mal wieder einen Engpass für die Bespannung der Nahgüterzüge gibt und er die für die Bespannung des D480 vorgesehene 118.6-8 als Ersatz für eine ausgefallene 52.80 für den Nahgüterzugdienst vorgesehen hat. 'Nun soll Tf Spaziervogel mit seiner Plan-112 und einer weiteren 112 in Doppeltraktion den aus der Slowakei kommenden D480 Kosice – Dresden Hbf übernehmen, nach Dresden-Neustadt bringen, dort den D1481 Leipzig – Margrecany übernehmen und nach Zittau bringen...
Oh Mann eh, das ist Spaziervogels erste richtige Schnellzugleistung. Geil, geil, geil. Er macht sich sofort bereit und wartet auf die Einfahrt des R480 aus Reichenberg. Der 480 ist verspätet, aber endlich ist er da. Die beiden CSD-Taucherbrillen T487.4 spannen ab und Lokführer Spaziervogel rangiert an den am Grenzkontrollbahnsteig stehenden D481 und zieht ihn nach Abschluss der Grenzkontrolle an den „Binnenbahnsteig“.
Abfahrt.
Der Oberputzer , eine Art „guter Geist“ der Personale in Zittau, hat die für Spaziervogels Fahrt vorgesehenen 112-er so drehen lassen, dass Spaziervogel immer „vor dem Motor“ sitzt – gut so, denn Spaziervogel wird den beiden „Kamelen“ vor den beiden internationalen Schnellzügen auf den Oberlausitzer Rampen Einiges abverlangen müssen.

Na ja, es ist heute schon eigenartig... Hinter den 2 112-ern ist es nicht grün, sondern „mitroparot“. Da laufen die beiden Mitropa-Schlafwagen des 480-ers... Ein bisschen kommt er sich heute so vor, als wäre er Teil der "Dampfergilde", die die schweren Internationalen von Dresden aus mit Dampf auf der "Tischtennisplatte" nach Berlin schafften. Spaziervogel hat die Verspätung bis nach Dresden aufgeholt und kommt pünktlich in Dresden an. In Dresden-Neustadt wartet er dann auf den aus Leipzig kommenden 1481. Die 211 spannt ab und die beiden 112-er setzen sich vor den Zug.
Abfahrt. Raus aus dem Elbtal und hoch nach Klotzsche. Er gibt "volles Rohr" - er merkt, dass die 6 angetriebenen Achsen der planmäßigen 118.6-8 durch nichts zu ersetzen sind – höchstens durch noch mehr Achsen. Und die hat er – in Form von den 2x 4 Achsen der 112-er Doppeltraktion.
Aufgrund des überaus moderaten Fahrplans kommt er pünktlich in Zittau an und übergibt an die 478.4-Brille der CSD. In Liberec kommen weitere Kurswagen dazu, da gibt es eine zusätzliche „Brille“ als Vorspann und in Böhmisch-Trübau übernimmt dann die CSD-150...
 
Zuletzt bearbeitet:
13. Dezember 2024 :tannenbau

Freitag der 13. Für viele ein Tag zum Fürchten. :eek: Auch Bob Baumeister hat heute alle Bauarbeiten auf der Baustelle ruhen lassen. Erika Hocknun überlegte auch am Morgen ob sie ihr Zimmer verlassen kann. "Ich bin ja eigentlich nicht so ängstlich, aber Trude Faller von gegenüber ist ja heute schon gestürzt. Da muss ich noch mal in mich gehen", sagte sie zu sich selbst und motivierte sich letztendlich doch aus dem Haus zu gehen, um zu ihrer Enkelin zu fahren. Am Bahnhof angekommen suchte sie sich gleich eine Sitzgelegenheit um ihr Glück, das sie bis jetzt hatte nicht all zu sehr heraus zu fordern. Als sie da so saß um auf den Zug zu warten, kam die Aufsicht vorbei. "Junger Mann, das ist ja eine tolle Sitzgelegenheit und vor allem so weich", sagte Erika zur Aufsicht. "Ja wir haben dieses große Stück Kork als alternative Sitzgelegenheit organisieren können. Denn leider konnte der Hersteller der bestellten Bänke bis jetzt nicht liefern", sagte die Aufsicht zu Erika Hocknun.
Sie zeigte einen Daumen hoch zur Aufsicht und musste kurz darauf aufstehen, da ihr Zug einfuhr.
 

Anhänge

  • 13 Dezember 2024  Tür.JPG
    13 Dezember 2024 Tür.JPG
    138,5 KB · Aufrufe: 111
  • 13 Dezember  Anlage 1.JPG
    13 Dezember Anlage 1.JPG
    110,1 KB · Aufrufe: 115
  • 13 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    13 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    124,7 KB · Aufrufe: 144
Lust auf eine weitere Freitagsgeschichte zu später Stunde?

Elsa Hoffnung ist mit ihrer Einkaufstasche auf dem Weg zum Bahnhof. Die Sonne schien, so hat sie heute auf den Wintermantel verzichtet. Sie ist mit ihrer Freundin Anna verabredet. Gemeinsam wollen sie zu einem Einkaufsbummel in die Kreisstadt fahren.
Anna hat einen Farbfernseher und sich schon so manchen Modetrend aus Guidos Shopping Queen nachgeschneidert. Von Annas geschultem Blick erhofft sich Elsa, dass sie im eintönigen Allerlei etwas finden werden, was sich mit ein paar Kniffen in ein besonderes Geschenk verwandeln lässt.
Nun sitzt Elsa hier allein am Bahnhof, doch weder Anna noch ein Zug sind zu sehen.
Heute ist doch FREITAG, der 13.
Langsam wird es Elsa bei der vergeblichen Warterei doch etwas kalt, ein Glühwein zum Aufwärmen wäre schön. Doch nicht mal die MITROPA hat heute geöffnet.
'Hoffentlich haben sie wenigstens den Münzfernsprecher neben dem Dorfkonsum repariert, dass ich Anna anrufen kann', denkt sich Elsa und geht wieder heim. Denn Anna hat nicht nur einen Farbfernseher, sie hat auch einen Telefonanschluss. Nur einen Terminkalender, den hat sie leider nicht.
 
14. Dezember 2024 :tannenbau

Auf der Baustelle ruht der Betrieb. Neu-Rentner Rudi Ruhelos ist nach dem Aufstehen wieder ein mal am Grübeln. "Was fange ich jetzt bloß wieder mit meiner vielen Zeit am Wochenende an. Habe ja auch keine Hobbys und Verwandte sind auch keine mehr da", sagte er zu sich selbst.
Auf einmal kam ihn eine Idee. "Ich fand den Bahnbetrieb schon immer interessant. Ich mache mir ein paar Stullen und fülle mir Tee in meine Thermoskanne, packe sie in meine Aktentasche und werde den Bahnbetrieb am Bahnhof verfolgen. Gesagt, getan. Er machte sich dann auf den Weg zu Bahnhof und entdeckte die provisorische Sitzgelegenheit. "Die ist ja schön bequem, da werde ich eine Weile aushalten können", sagte er wieder zu sich selbst.
Er beobachtete den Zug- und Rangierbetrieb mehrere Stunden lang bis seine Stullen und der Tee alle waren. Danach ging er wieder nach Hause und motivierte sich selbst mit den Worten "Das werde ich wiederholen".
 

Anhänge

  • 14 Dezember 2024  Tür.JPG
    14 Dezember 2024 Tür.JPG
    92,4 KB · Aufrufe: 79
  • 14 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    14 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    107,2 KB · Aufrufe: 77
  • 14 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    14 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    112,6 KB · Aufrufe: 77
  • 14 Dezember 2024  Anlage 3.JPG
    14 Dezember 2024 Anlage 3.JPG
    113,2 KB · Aufrufe: 113
wenn ich mal Rentner bin...*hust* *hust* werde ich genau das Selbe tun, jeden Tag an einem anderen Bahnhof.
und der Max aus der Werbung war wohl auch Eisenbahn-Fan...
"Und Max, was möchtest du mal werden wenn du groß bist?" - "Rentner."
 
Mich erinnert KarsTTens Geschichte
...Ich mache mir ein paar Stullen und fülle mir Tee in meine Thermoskanne, packe sie in meine Aktentasche und werde den Bahnbetrieb am Bahnhof verfolgen. Gesagt, getan. Er machte sich dann auf den Weg zu Bahnhof...
teilweise an einen Krimi, wo ein Rentner, ein ehemaliger Reichsbahner auf das Betriebsgelände eindrang um an seinen ehemaligen Arbeitsplatz zu gelangen. Die Ermittler halten ihn für einen möglichen Zeugen.

Stimmt, Max Maulwurf ist nun Rentner...
Und Rentner haben niemals Zeit!
Wenn ich so einige Graffitis betrachte, hat er noch so manchen Auftritt nach seinen Job bei der Bahn.
 
15. Dezember 2024 :tannenbau :xmas:

Es herrscht eine etwas ruhige Sonntagsstimmung. Ingeborg Sprüngli machte sich an diesem Sonntag fertig für eine Dienstreise. Sie muss zu einer Weiterbildung anreisen die am Montag um 08:00 Uhr beginnt. Ihr Arbeitgeber verlangt, dass sie schon am Sonntag anreist damit sie ausgeruht an der Weiterbildung teilnehmen kann. Es wurde für sie auch ein Zimmer in einem Hotel in der Nähe des Weiterbildungsortes ab Sonntag gebucht. "Na wenigstens das Hotel scheint etwas besser zu sein, wenn das stimmt was die WEB-Site verspricht. Da mache ich mich mal auf den Weg zum Bahnhof", sagte Sie, nahm ihren Reisekoffer und ihre Aktentasche und verließ ihre gemütliche Wohnung. Ein Taxi brachte sie zum Bahnhof, da sie keine Lust verspürte den Koffer und die Aktentasche zum Bahnhof zu schleppen. "Zum Glück ist das Hotel am Ziel in Bahnhofsnähe, da ist es nicht so schwer mit dem Gepäck", sagte sie. Am Bahnhof angekommen stellte sie sich auf den Bahnsteig an eine Stelle, wo sie merkte das es etwas zog. Sie stellte sich dann in der Nähe der provisorischen Sitzgelegenheit hin. "Hinsetzen brauche ich mich jetzt nicht. Der Zug müsste jeden Augenblick bereitgestellt werden", sprach sie zu sich selbst. Kaum ausgesprochen wurde der Zug auch schon an den Bahnsteig gefahren um 10 Minuten später pünktlich abzufahren.
 

Anhänge

  • 15 Dezember 2024  Tür.JPG
    15 Dezember 2024 Tür.JPG
    117,2 KB · Aufrufe: 70
  • 15 Dezember 2024  Anlage 1.JPG
    15 Dezember 2024 Anlage 1.JPG
    98,7 KB · Aufrufe: 73
  • 15 Dezember 2024  Anlage 2.JPG
    15 Dezember 2024 Anlage 2.JPG
    114,3 KB · Aufrufe: 72
  • 15 Dezember 2024  Anlage 3.JPG
    15 Dezember 2024 Anlage 3.JPG
    99,4 KB · Aufrufe: 75
Zurück
Oben