...macht mal ruhig - es muß ja nicht immer alles dem Vorbild entsprechen, es soll chick sein...
Wir hatten zwar nie V36/103 bei uns beheimatet, aber als neugieriger Mensch habe ich mir ca. 1985 (Sonderfahrt, P8, Rheinsberg) mal so'n Führerstand genauer angesehen.
Es hing immer noch die "Blechglocke" an der Decke, aber die Instrumente und Schalter wurden über Sofitten-Lämpchen beleuchtet.
Der Schlitz in der "Glocke" bringt gerade so viel Licht auf Die "Brücke", daß man sich dort orientieren kann.
Zur Bedienung braucht man dieses Licht nicht.
Richtig hell wird es nur, wenn der Blechdeckel aufgeklappt und so arretiert wird.
Das aber, machen die Personale nur im BW, zum auf-, oder abrüsten/schreiben (es ist halt wie mit der Triebwerksbeleuchtung bei Dampfern)...
Zum Schlußlicht:
Bei den geschobenen Zügen der DB, bestimmt so im Betrieb gewesen.
Ob nun über rote Lampen, oder durch Vorsteckscheiben, kann ich nicht sagen. Aber bei der DR gab's keinerlei "elektrische Lösung", da wurde (wie bei der Kö) bis zum Schluß der Schluß rot gesteckt (geile Wortkombination
).
Bei einer, eigentlich reinen Rangierlok, auch verständlich.
Und, ging sie auf Strecke, zog sie eh den Zug.
Fazit:
roter Schluß, bei geschobenem Zug (DB): ja
Führerstandsbeleuchtung bei Lok im Bw: ja
Führerstandsbeleuchtung bei Lok auf Fahrt: eher nicht