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Neue Kupplung von Kuehn

Ich habe mir einen in etwa L-förmigen "Löffel" gebastelt, also ein Stück Messingdraht mit einer unten angelöteten ca. 10x10mm Blechplatte, die gegenüber dem Draht abgewinkelt ist.
Damit kannst Du die Kupplungshaken von unten anheben, was auch bei parallelen Gleisen funktioniert.
Die Kühnkupplungen lassen sich aber u.U. wegen der Kupplungsstützen so schwerer entkuppeln.

MfG
 
Das Kaffeerührstäbchen funktioniert aber sicher nur auf freier Strecke. Im Bahnsteigbereich hast du da mit Sicherheit schlechte Karten.
 
Reisezugwagen sind bei uns i.d.R. Ganzzüge. Gekuppelt wird daher zumeist an der Lok. Da klappt es mit einem Holz Schaschlykstab mit Magnet ganz gut. Ansonsten mit dem Kupplungsheber seitlich von unten. Das geht auch bei einem Bahnsteig von der Gleisseite aus. Da bei uns auch alle Tilligkupplungen eine Sütze wie Kuen's besitzen, haben sich beide Varianten bewährt.
 
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Na das wäre die Krönung ...

Ansonsten lassen sich die Kühn-Kupplungen eher als die verstärkten Tillig-Kupplungen lösen.
Vorausgesetzt, dass die Haken ein gewisses Spiel in Längsrichtung zulassen und nicht klemmen.
Bei der Kühn-Kupplung ist die Stütze nämlich weitgehend flexibel, bis auf den letzten Millimeter direkt am Kupplungskopf.
Aber auch hier gibt es Kupplungsköpfe, bei denen ein Spritzgrat zwischen eigentlichem Kupplungskopf und der Stütze deren Flexibilität vermindert.
Ein Cuttermesser schafft da Abhilfe beim Entfernen des Grates.

Das zur x-ten Wiederholung. ;)

MfG
 
Also, da immer wieder erwähnt wird dass sich die Kuehn Kupplungen und die anderen mit angebrachter Stütze schlecht von unten entkuppeln lassen.
Hier mal ein besonders schlechtes Foto mit der kleinen Taschenlampe auf die schnelle. Keine Probleme. Beide Fallhaken stehen nach oben.
DSCF0690.JPG
Links Kuehn, rechts die mit Bronzefederdraht modifizierte Tillig - Kupplung. Entkupplung mit dem Ende einer Pinzette geht auch mal so wenn nichts anderes greifbar ist. Vorausgesetzt seitlicher Platz und die Haken sind leicht beweglich - siehe weiter >vorn< im Text.
Freilich gehen die Haken bei der Variante mit Stütze nicht ganz soweit nach oben, aber es ist ca 1mm Luft im ausgehobenen Zustand zwischen Fallhaken und Kupplungsgrundkörper. Bei manchen Loks gibt es von unten Probleme - das liegt meines Erachtens aber an sehr tiefen Schneeräumern und Bodenplatten der Getriebe. Da kann der lange (an einen Bahnübergang erinnernde) handelsübliche elektromagntische Entkuppler mitunter nicht hoch genug ausheben.
 

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Noch nie gesehen, geschweige denn benutzt. Betätigungswerkzeug?
Um die Drähte wieder zu entfernen, die Klemme zu öffnen? Oder die Klemme wieder abznehmen? Mann was es alles gibt.
Ich würde es thermisch abwinkeln, wenn das Material es zulässt, um zwischen Parallelgleisen unter die Kupplung greifen zu können.
Was kostet denn sowas?
 
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Das Loch auf der Klemmenrückseite nehme ich um zu messen ob "Dunst" drauf ist. Was prüft man da mit 'nem Plastestab? Da bin ich wirklich nicht auf der Höhe der Zeit. Oder ist ne andere Klemme als die Dosenklemme gemeint?
 
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Zur Klarstellung:
Ein WAGO Betätigungwerkzeug z.B. 279-432 ist zur Betätigung der Käfigzugfeder bei Reihenklemmen vorgesehen,
d.h. mit Betätigung der Feder wird die Leitereinführung geöffnet, dann Leiter einstecken und Betätigungswerkzeug herausziehen.
damit ist der Leiter geklemmt. Eine Schraube braucht es dazu nicht.
Geprüft wird mit dem Teil nichts, auch kein "Öko-Strom".
 
Bisher ging sowas bei Klemmen immer mit dem kleinen Schraubendreher...
 
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Ich nehme da:
Rundholz/Zahnstocher, Peho-Rundmagnet, Schrumpfschlauch drüber sodass der Magnet nach unten hin seiner Arbeit nachgehen kann, fertig.

VG
kalle
 
Hier mal eine Version ohne Magnet, die auch bei parallelen Gleisen eingesetzt werden kann:
(Von Lizenzanfragen bitte ich abzusehen. ;))

MfG
 

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Bisher ging sowas bei Klemmen immer mit dem kleinen Schraubendreher..

Die Betätigungswerkzeuge mit 2 oder mehr Zinken werden benutzt, wenn man mehrere benachbarte Klemmstellen gleichzeitig öffnen will,
um beispielsweise einen Kammbrücker einzusetzen. Mehrere Schraubendreher gleichzeitig geht da nicht.
Ich weiß, dass vielfach normale Schraubendreher benutzt werden, um die Federn zu öffnen. Das geht teilweise, führt
aber dazu, dass die Feder nicht vollständig geöffnet wird und beim Einsetzen feindrähtiger Leiter Einzeladern abspleißen.
Die WAGO Betätigungswerkzeuge haben eine andere Geometrie als die normalen Schraubendreher.
Da ich keine Schraubklemmen sondern nur Federklemen verwende, nehme ich auch nur das zur Klemme passende Werkzeug.
Die Möglichkeit, das 2-Fach Werkzeug zum Entkuppeln zu nehmen war rein zufällig. Das Teil lag halt gerade im Blickfeld.
Dass es viele andere Möglichkeiten gibt, ist logisch.
 
So, nun hab ich unsere mal abgelichtet.
Materialien: Holz, nichtrostender federnder Flachstahl von einem Wischerblatt, Magnete, Schrumpfschlauch und etwas Kunststoffrest.
Entsprechend kombiniert ergeben Magnetheber oder auch von unten ansetzbare Entkuppler
 

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