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MTB - Sammelbecken technischer Probleme

Servus, wenn du das machst wirst du ihn nicht wieder so zusammen bekommen, wie er vorher war und er ist erstrecht Schrott sollte er nichts mehr tun.
Eine Markierung ist Hilfreich damit du alles hinterher wieder henau positionieren kannst.
Am Motorschild sind die Ecken am Gehäuse eingekerbt, diese mit einen Elektronikseitenschneider der vielleicht zweckenfremdent genutzt werden kann, fassen und nach außen biegen.
Dann die Welle auf der Gegenseite andrücken, um den Schild heraus zu schieben.
Wenn das nicht geht, hilft nur leichtes aufschlagen auf einer festen Unterlage, wie ein Schraubstock.
Hoffe es war Hilfreich.
 
Danke. Auch für die "Warnung". Aber es ist nicht der erste Motor, den ich zerlege; und ich habe dabei nichts mehr zu verlieren. :)
Gefragt habe ich deshalb, weil ich keine Blechnasen gefunden habe und die Stirnteile des Motors scheinbar eingeklebt wurden.

Kurze Rückmeldung:
Geöffnet habe ich den Motor am Kontakt-Ende, indem ich in die geraden Seiten des Kunststoff-Teils direkt am Blechkörper entlang jeweils eine Nut eingefräst habe. Damit kann mit einem passenden Schraubendreher das Teil herausgehebelt werden.
Das Innenleben brachte teils schon "verschwundene" Schleifer-Fähnchen zutage - bei einer sehr wenig gefahrenen Lok ein unerwarteter Verschleiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Vollständigkeit halber:
...."verschwundene" Schleifer-Fähnchen (...) - bei einer sehr wenig gefahrenen Lok ein unerwarteter Verschleiß.
Ich habe den mtb-Lok-Motor repariert mittels neu angefertigter Blech-Schleifer.
Auf aus Messingblech geschnittenen Motorkontakte habe ich Bronzeblechstreifen (aus Radschleifern alter Loks) gelötet und abgewinkelt, so dass sie sichelförmig auf dem kollektor flächig (!) aufliegen.
Der Problelauf ergab sehr geringe Anlaufspannung, Leichtlauf über den gesamten Spannungsbereich und in Verbindung mit der Schwungmasse (die passt ohne weiteres in den mtb-Lokrahmen z. B der "Bardotka") verspricht er wieder dynamschie Fahreigenschaften.

Und Ja, es gibt Alternativen. Wenn's aber beim Original-Motor bleiben kann, weil die Fahreigenschaften damit tadellos sind, dann tut's im Falle einer Panne auch der baugleiche Ersatzmotor.
 

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Der Vollständigkeit halber:

Ich habe den mtb-Lok-Motor repariert mittels neu angefertigter Blech-Schleifer.
Auf aus Messingblech geschnittenen Motorkontakte habe ich Bronzeblechstreifen (aus Radschleifern alter Loks) gelötet und abgewinkelt, so dass sie sichelförmig auf dem kollektor flächig (!) aufliegen.
Der Problelauf ergab sehr geringe Anlaufspannung, Leichtlauf über den gesamten Spannungsbereich und in Verbindung mit der Schwungmasse (die passt ohne weiteres in den mtb-Lokrahmen z. B der "Bardotka") verspricht er wieder dynamschie Fahreigenschaften.

Und Ja, es gibt Alternativen. Wenn's aber beim Original-Motor bleiben kann, weil die Fahreigenschaften damit tadellos sind, dann tut's im Falle einer Panne auch der baugleiche Ersatzmotor.
Guten Morgen.
Prima wenn du ihn hast reparieren können.
Ich hatte einen der sich bei einem neu gekauften M268 gar nicht bewegen wollte
Erst dachte ich das irgendwo eine Stromunterbrechung vorhanden ist, aber leider falsch gedacht, der Motor war knalle fest.
Naja ich habe darauf hin den Händler informiert und er hat mir einen neuen Motor besorgt, war kein Problem.
Da ich aber ein neugieriger Typ bin, habe ich den Motor auseinander gebaut, um zu sehen warum der so festsitzt. Man hatte auf einer Seite einfach eine Unterlegscheibe zu viel eingelegt und die zwei oder drei Zehntel haben dafür gesorgt, das nichts mehr geht.
Der Aufbau ist eigentlich gleich den Piko Motoren in der BR 150 DB, deswegen wußte ich wie ich auch den aufgekommen, bloß hat MTB noch diese kleine Platine davor, weil die Hauptplatine der Loks meist am Motor aufgesteckt sind.
Nun dann viel Spaß weiterhin mit der reparierten Lok.
 
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