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Modulidee

@Micha: das Fahrplanbauen passiert nicht wie Gott bei der Erschaffung der Welt - mal eben da ein Züglein hingekleckert und da drüben noch eins. Grundlage sind die Betriebsstellendatenblätter, welche die Modulisten machen. Der Fahrplaner muß sich dann einen Kopf machen, wie er für diesen zu erwartenden Güterumfang Züge und Fahrplantrassen bereit stellt. Deshalb heißt es ja "Spielen mit Sinn". Dazu dann noch die Personenzüge, die dem Treffensmotto und der Funktion der Bahnhöfe folgen.
 
Gott

Na wen schon Gott Modulist war sind wir ja in guter Gesellschaft, ne mal im ernst ich will und werde den Bahnhof bauen, ob er in einen oder zwei Jahren fertig ist zählt für mich nicht(fertig wird ne Modellbahn eh nie) mit den Streckenmodulen seh ich auch kein Problem weil ich die für den Heimbetrieb eh brauche. Und wen ich ehrlich bin macht mich die Landschaftsarbeit eh mehr an, als Löten und Weichen bauen. Wollte ja auch nur mal ne Idee zum besten geben, Resonanz gabs ja genug, hoffe in Leuna und Rosswein können wir die Diskusion vertiefen.
Und bis Kömo 2011 hats ja noch Zeit ich werde aber vor Ort sein mit meinen Modultransporter.
gruss
Frank
 
Drehscheibe Probstzella

Hi,

zu der Drehscheibe von Probstzella habe ich nach dem Betrachten einiger Glesipläne und Fotos folgende Theorie entwickelt:
Die DS hatte urspünglich mal eine kürzere Bauform, welche den damaligen Ansprüchen genügte, die kurzen Loks zu drehen. Der Lokschupen hat auch eine Bauform, die fast noch der Gründerzeit entstammen könnte.
Später mußte die Scheibe vergrößert werden, um die leistungsstarken Loks weiterhin im Schuppen warten zu können.
Die DS mußte dann so mit der Segmentaussparung (nenne ich jetzt mal so) gebaut werden, da man bei vpllem Durchmesser sonst zu dicht an das Hauptgleis gekommen wäre. Dieses zu verlegen war sicher nicht möglich, deshalb hat man auf diese ungewöhnliche Bauform einer DS zurückgegriffen.
Deshalb ist eine Verwendung von Grischans DS sicher möglich, muß die Grube eben nur angepasst werden.

Wie gesagt, ist so eine Theorie.
 
Wohnwagen

Chap
warum nicht, gab mal einen der hatte sogar ne Modellbahn allerdings in Spur N im Wohnwagen. Und mein Auto hab ich ja auch noch wo ich Module unterbringe.Und mann wird ja nicht jünger sondern bequemer, da ist so ein Schlafplatz auch nicht ohne.War Samstag in deiner Nähe beim DFS bissel Eisenbahn spielen.

gruss
Frank
 
So selten ist diese Kostruktion gar nicht. In dem Google Link auf des Werk in Dresden Niederseedlitz ist genau eine Scheibe mit diesem Prinzip verbaut. Ich hab diverse Bilder Bilder davon geschossen. Irgend wo im Board liegen die auch rum...

Das es dort so eng ist, ist aber sehr praktisch. Das sollte sich doch leicht im Modell nachstellen lassen ;) Die Drehscheibe so nachzubauen, ist sicher nicht ganz einfach, aber machbar. Ist das gute Stück noch vorhanden? Dann würde ich sagen: ausmessen, bevor es im Hochofen landet.
 
muss mich mal schlau machen wie das genau funktioniert hat.
Mit einer Zeichnung in den Stellungen "Ruhe", "Durchfahrt" und "Drehen" wäre das ganz einfach.
Die Schleppbühne geht übrigens nur, wenn die DS mehr als 180° drehen kann.
 
Das es dort so eng ist, ist aber sehr praktisch. Das sollte sich doch leicht im Modell nachstellen lassen ;) Die Drehscheibe so nachzubauen, ist sicher nicht ganz einfach, aber machbar. Ist das gute Stück noch vorhanden? Dann würde ich sagen: ausmessen, bevor es im Hochofen landet.[/QUOTE]

Hallo Grischan
also bei Google maps ist sie noch sichtbar nur die Frage, von wann die Aufnahme ist. Aber auf den Weg nach Leuna will ich eh da vorbei, und wen was messbares da ist mach ichs.Die Funktion kann ich mir zwar vorstellen, nur Bildlich vorstellen kann ichs mir noch nicht. Naja jetzt brauch ich auch noch nen Drehscheibenwärter.
gruss
Frank
 
Die Drehscheibe ist eine Sonderkonstruktion, es gab nur eine zweite dieser Ausführung in Deutschland.
Umgebaut wurden die Bahnbetriebsanlagen im Zuge der Elektrifizierung in den dreißiger Jahren, 1936 die Hochbauten (1923 und 1924 erfolgte die erste Erweiterung, Verlängerung der Lokstände, Bau von Betriebswerkstatt und Lehrwerkstatt und Achssenke) und 1937 dann die Drehscheide der Deutschlandwerke Dortmund.
 
Die Drehscheibe ist eine Sonderkonstruktion, es gab nur eine zweite dieser Ausführung in Deutschland.
Umgebaut wurden die Bahnbetriebsanlagen im Zuge der Elektrifizierung in den dreißiger Jahren, 1936 die Hochbauten (1923 und 1924 erfolgte die erste Erweiterung, Verlängerung der Lokstände, Bau von Betriebswerkstatt und Lehrwerkstatt und Achssenke) und 1937 dann die Drehscheide der Deutschlandwerke Dortmund.

Na hab ich mir nen vollen Exoten als Vorbild ausgesucht, aber macht nix wird ne schöne Aufgabe.
gruss
Frank
 
Das Thema reizte mich mal wieder die recht eigenwillige Weichenkonstellation zu untersuchen. Das Ergebis ist nicht anders als vor Jahren, eigentlich passt nichts zusammen. Ein Besuch 1997 zeigte die Situation wie im ersten Bild von mir aufgenommen, allerdings nach dem Bahnhofsumbau.

Ich suche nun Bilder vor dem Umbau des Bahnhofes speziell dieses Bahnhofsbereiches. Sollte statt der in den Lageplänen, einmal aus den sechszigern und zweitens aus 07/1989, eingezeichneten zweiseitigen Doppelweiche tatsächlich eine einseitige Doppelweiche schon gelegen haben, müßte man dies erkennen können.

Solch falsch eingezeichnete komplizierte Weicheneinheiten gibt es zwar recht selten, die terestrische Aufmessung des Bahnhofes, eine Überfliegung war wegen der Grenznähe zum Klassenfeind ausgeschlossen, zeigt ansonsten eine sehr exakte Wiedergabe, so daß eigentlich eine falsche Einzeichnung ausgeschlossen werden kann, andererseits aber die Schlüssigkeit ohne einen Darstellungsfehler nicht hergestellt werden kann, es sei denn, die Weichenstraße war vollkommen vermurkst, so etwas gab es ja auch.

Im Netz habe ich etliche Bilder, aufgenommen von der Brücke gefunden, die Auflösung läßt allerdings nur den vorderen Bahnhofsbereich scharf erkennen.

Jetzt hoffe ich beim Fahrzeugfotografieren, was anderes wird ja meistens nicht fotografiert, gibt es als Abfallprodukt irgend eine Kleinigkeit des Bereiches um die Doppelweiche sowie der Weichenstraße, dazu den Lageplanausschnitt. es geht auf dem dritten Bild um den Bereich neben der 119.
 

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