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Module mit Oberleitung

Anstelle des 5cm Mastabstandes dort nur einen Mast einplanzen und dafür die beiden Einhängedrähte demensprechend länger vorhalten. Gut der Mastabstand ist dann zwar 2x um 2,5cm größer, aber allemal besser wie eine von nur 5cm zu haben.
Dann dürfen aber keine 2 30er Module nebeneinander stehen.

Die Fixen Abstände zum Modulende stören mich. Wenn dann bräuchte man eh 2 unterschiedliche, für Bogenmodule und gerade da der Mastabstand im Bogen kleiner ist als in der geraden. Somit kommt man auf 3 Übergangsstücke die man vorhalten müsste.
Auch hier darf kein 30er anstoßen...
Alternativ die beiden letzten Masten so leicht versetzt ggü. stellen, dass es doch 125mm werden. Bei den großen Radien der Module dürfte das weniger auffallen...

Ich glaube, ich habe gerade eine für mich praktikable Lösung für einen modulinternen FL-Übergang gefunden (Letztes Bild).
Für einen universellen Übergang (1 + 2 Gleiser) dürfte aber nicht mit Haken und Öse gearbeitet werden. Aber zwei Haken um ca. 45° verschwenkt bekommt man auch verbunden. Und da kann man die Richtung festlegen (Norm).

Nachspannen machen die dort auf jeden Fall.
Das muß ja keine Monsterspannaktion mit Mega-Kräften sein.
WIMRE sind die Abspanneinrichtungen dort nicht festgelegt, sondern finktionsfähig, und per Draht nach unten geführt - und unten werden einfach kleine Gewichte zur sanften Spannung angehängt.
Statt Gewichten würde ich eine Feder nehmen, welche man in verschiedenen Positionen (Lochstreifen oder ein paar Schraubenköpfe) befestigen kann. Gewichte wären für eine stationäre Anlage ok, aber bei Modulen :braue:.

Zusätzlich ist dann noch die Einstellung des Anpreßdruckes des Stromabnehmers ein Thema, wenn der Bügel oben sein soll (und das wäre m.E. das Ziel der Übung).
Da haben die TT-StraBa-Fahrer mit ihren filigranen Selbstbauoberleitungen doch schon viel Vorabeit geleistet.




Ostmodell? Gibt es die wirklich? Für mich ist das so ein Phantom... Der Netzauftritt ist auch nicht sehr informativ, wahrscheinlich verkaufen die Kataloge.
Zumindest habe ich mal auf einer Ausstellung (Weihnachten, LE) sein Vorführmodell gesehen: :fasziniert: ! Aber für viele (inkl. mich) zu aufwendig und auch etwas teuer (zumindest für eine ganze Anlage). Ist wie bei micro-metakit oder Porsche, Kataloge für das Volk, die Fahrzeuge für die, die es sich leisten können ;).
 
Habe gerade noch einen interessanten Link gefunden, bei dem das Thema Fahrleitung für D A CH recht umfassend behandelt wird.

In einem anderen Thread wurde auf die Oberleitung dieser Anlage hingewiesen. Diese Technik des Verlötens der Hänger werde ich mal ausprobieren.

Nur gefällt mir die Art des Einstellens mittels Schraube nicht ganz. Zu Aufwändig im Bau und beim Modulbetrieb muss schnell mal was korregiert werden. Da will ich nicht erst zum Werkzeug greifen müssen. Da stelle ich mir eine Art feinen Sägezahn oder Raster vor. 20 Stück sind da schneller gelasert als eine Spannmechanik gebaut wie oben beschrieben. Eine 2mm Schraube oder Nagel in die Grundplatte und dann kann man das doch relativ fein abgestuft nachspannen. Zum Transport könnte man dass auch schnell aushängen, damit das etwas entlastet ist. Mal so ne Idee.
 

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Hallo PapaT,
in Deinem ersten Link ist ein "http://" zuviel am Ende.
 
Tja, kann ich leider nicht mehr ändern.

Mooooohhooooods
 
das haateeteepeequietschdings kann man auch markieren und von hinten nach vorne schieben damit der Link funktioniert.

@PapaT
Danke für den Link!
Im Textbereich bin ich auf einige Dinge aufmerksam geworden welche sich justamente im deutschen Technikmuseum in Berlin, oder besser dessen Bibliothek, mal genauer nachlesen lassen weil der Erwerb der Literatur zu große Bücherliebhaberei vorraussetzt.
 
Fahrleitung an der Modulkante

Auf dem Abzweig OKW existiert ja nun schon länger die OL, quasi der Prototyp der OL auf Modulen. Diese ist leider etwas reparaturbedürftig geworden , da im Laufe des Betriebes bzw. des Auf- und Abbaues immer mal wieder kleine Schäden entstanden sind. Einmal hat jemand beim Abbau ein Modul umgelegt und die Modulbeine in die OL gesteckt, das andere Mal ist mir das Modul umgekippt. Diese Gelegenheit wollte ich nutzen, um die Trennung der OL an der Modulkante auszuprobieren, wie ich es mal bei den H0ern in Rohr gesehen hatte.

Bild 1: Kompletter Abriss der OL am Mast, eine von vielen, kleinen Beschädigungen
Bild 2: Den Fahrdraht bündig mit der Modulkante ca. 120° umbiegen und in Fahrtrichtung leicht nach rechts biegen. Das Tragseil einen Ticken länger lassen und genauso umbiegen. Der Hauptzug soll auf dem Fahrdraht liegen. Hier muß man etwas Fingerspitzengefühl entwickeln. Den Draht nicht mit Gewalt über die Modulkante hinausziehen, weil er dann wieder durch die Eigenspannung über die Maste wieder zurückgezogen wird. Beim Zusammenhängen kann es dann etwas knapp werden. Zu Lang sollte er auch nicht sein, dann klappts mit der Spannung im Fahrdraht nicht.
Bild 3: Beide Drähte werden mit einem Handgriff eingehängt. Geht Kinderleicht, tested by Timmi :)
Auf dem Foto sieht man auch, das der rechte Mast nicht auf 125mm Abstand Modulkante steht. Das macht auch nichts, denn wichtig ist der Fahrdrahthaken an der Modulkante. Man ist hier jetzt in der Geometrie etwas freier und wir können uns von den Micky Mouse Mastabständen lösen.
Bild 4: Mit meinem Rolldummy, einer entkernten BTTB 250er, habe ich einige Schleifertests an der Trennkante gemacht und ich muss sagen, dat geit!
Bild 5: OKW ist fertig überarbeitet. Sogar das kleine Zwischensegment, welches eine Aufbauvariante von OKW erlaubt, habe ich damit ausgestattet und es funktioniert. Über die gesamten 4,8m hinweg besteht ein gewisser Zug auf dem Fahrdraht und dieser wird nun durch den SA nicht mehr zu Seite gedrückt.

Auf den Fotos sieht das Ganze vielleicht noch etwas olbern aus. Ich habe hier teilweise den beschädigten Draht nur gerichtet, geflickt und auch alte Stücke verwendet. Soll ja auch erstmal nur zum Test dienen. Dort, wo die OL aufhört, werde ich rechts und links zwei Holzleisten an die Modulseitenwand zwingen und eine Art Quertragwerk aus Kupferlackdraht zusammenrödeln. Das soll derart gestaltet sein, das der SA dort einfädeln kann und dann am FD gleitet. Bin mal gespannt, wie die Tests beim nächsten Modultreffen verlaufen. Bis dahin mache ich noch bissel Feintunig und verpasse den Masten noch etwas Fehgrau Farbe. Die FL lasse ich erst einmal so, um evtl. noch nachzulöten.
 

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Ich würde an solchen Übergängen ein komplettes Fahrleitungsfeld separat zum Einhängen gestalten. Eine Seite Öse, andere Seite Langloch. Das sieht besser aus, ist funktionstüchtiger und vermeidet empflindliche Fahrdrahtenden "auf Kante".
 
Prima!
Guck'mer uns in ZM genauer an.
Passt an dem Einzelmast mit den beiden Auslegern an der gespannten Traverse am inneren Gleis der Stromabnehmer der Lok am nächsten Halter vorbei? Da hatte ich mal an einem Muster getestet und das kam mir knapp vor.

Ja, zumindest mit dem Rollcontainer getestet. Ich suche mir mal die NEM raus und mache mir eine Schablone, um das Profil zu überprüfen.

Ich würde an solchen Übergängen ein komplettes Fahrleitungsfeld separat zum Einhängen gestalten. Eine Seite Öse, andere Seite Langloch. Das sieht besser aus, ist funktionstüchtiger und vermeidet empflindliche Fahrdrahtenden "auf Kante".

Mhhh, auf Modultreffen nicht händelbar. Das hatt ich schon mit OKW probiert. War immer eine ewige Fummelei, dann hat man immer das falsche Teil zur Hand (weil Beschriften is bissel schlecht) und kaputt gehn die Felder trotzdem. Wenn die FD-Enden lackiert sind, ist das kaum noch wahrnehmbar.
 
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