Modulbahnhof

[F-Rob_S]

popeliger Modulbahnhof

@Steffen E
Böhringen hatte ich mir auch schon von der Sachsenschiene runter geladen und in die engere Wahl einbezogen. Gegenwärtig tendiere ich zu diesem "Brandenburger Popel" (siehe Anhang).

... was haltet Ihr von folgendem Vorschlag (siehe Skizze):

In Gleis 1 von Buchholz kommt noch eine Weiche und von dort führe ich ein Gleis schräg an die Seite. Dort kann später mal im Bedarfsfall ein zusätzlicher Anschluss "rangeschraubt" werden - z.B. der Gleisanschluß an eine VEAB (Dort hat man früher mit bäuerlichen Waren gehandelt - also z.B. mit EHEC-losem Gemüse und so ...)

Ich überlege, ob ich dann zu Hause den Bahnhof um 180° gedreht betreibe (EG ist dann an der Wand). Dann könnte hinter das EG eine Kulisse, auf der weiter weg die Chaussee mit den Bäumen zu sehen (oder zu erahnen) ist.

Vielleicht schenke ich dem Bahnhof hinter dem EG doch noch ein paar Zentimeter. Damit könnte ein kleiner Bahnhofsvorplatz mit Parkplatz angedeutet werden.

 

[Grischan]

Frobs, ich denke wenn du den Bf so baust und zu Modultreffen mitbringst, wirst du deine Freude haben. Es sei den du bist Rangiermuffel, aber das sieht ja nicht so aus Man kann prima rumhobeln und hat gut Verkehr, da auch gekreuzt werden kann. Wichtig wäre natürlich nun die Gleise 1 und 2 in beiden Richtungen mit A-Sig zu versehen. Die können bis an die Weichen ran, da du ja Schutzstummel hast. Damit kann man sogar gleichzeitig von beiden Seiten einfahren, bzw rangieren und einfahren. Also mir gefällt das so. Und deine Gedankengänge zur "Industrie" gehen genau in die richtige Richtung. Für Ladestr. und G-Schuppen denkst du dir noch ein paar örtliche Firmen aus und schon brummt es bei dir.

Wenn du mal auf ein Treffen kommst, kannst du dir Dahmstadt ansehen. Die Größe ist vergleichbar und der Besitzer sorgt für ordentlich Güterverkehr. Oder Kranichsfeld, da siehts ähnlich aus.

 

[MephisTTo]

Ich würde das Schutzgleis rechts oben eher noch etwas in Richtung Ziehgleis verlängern.

PS: Gleis 4 würde zum Freiräumen der Ladestr. dienen, bzw. als Aufstellgleis. Das machts bißchen kniffliger.
Teppichbahntest machen wir vorher.

 

[Stofffuchs]

Da muss ich der Katze zustimmen, sonnst musst du uu. immer auf die Hauptbahn wenn du vom Anschließer raus willst.

Was macht man ader mit Gleis 4? Für was nutzt man solche Gleise?

Stofffuchs

 

[Lokhauptmann]

Was macht man ader mit Gleis 4? Für was nutzt man solche Gleise?

Stofffuchs

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, war Gleis 4 mit hoher Wahrscheinlichkeit am anderen Ende auch mittels Weiche angebunden.
Dort wurden die Wagen für den Ausgang hingestellt. Das machte die Bahnhofslok oder die Lok des Nahgüterzuges.
Das kann man jetzt immer noch so machen. Die Lage von Güterschuppen und Rampe ist dafür allerdings mehr als ungünstig.
Die Gleislage und Anordung der Weichen war eben früher etwas anders.

Gruß vom Lokhauptmann

 

[MephisTTo]

Nach Modul 3 von links könnte noch eins zur Gleisverlängerung folgen, das zu Hause nicht eingesetzt wird.
Problematisch bleibt in beiden Varianten das Gleis 4 - Wohin mit dem Prellbock? Im Original wars ja nun auch so ...
Die dargestellte Lösung ist doch ganz brauchbar, zumindest virtuell.Test folgt und das Gleis durchziehen kann man.
Oben lnks würde ich den Bautrupp hinschicken, die Schutzweiche ausbauen, nur einen Bogen ziehen und den geraden Gleisstummel etwas zugewuchert belassen.Mangelwirtschaft.
Laut Originalplan ist die entsprechende Signalisierung vorhanden.
Letztendlich entscheidet der TO.

PS: Um vom oberen Gleis in den Anschluß zu rangieren, wäre das schon nicht schlecht.

 

[Grischan]

Wenn du die Schutzweiche weg machst, kanst du während dem Rangiergeschäft oder bei Einfahrten von Links nicht mehr gleichzeitig von rechts einfahren. Da beschneidest du die Funktion. Rechts den Stummel zu verlängern bringt doch auch nicht viel. Um rüber auf die andere Seite zu kommen (Zugbildung auf 4) muß er eh übers Streckengleis.

 

[Steffen E]

popeliges Böhrigen - nur mal zum Vergleich und Angucken.

 

[F-Rob_S]

Gleisplan für popeligen Bahnhof

@ Steffen E
... dat is wohl so ein Teppichbahntest ?

@ Grischan

"... Wenn du die Schutzweiche weg machst, kanst du während dem Rangiergeschäft oder bei Einfahrten von Links ..."

Dazu habe ich mal 2 Fragen (muss mal so blöd fragen, weil ich noch bisschen unbedarft bei der Bahntechnik bin):



(1) Also das mit dem gleichzeitigen Einfahren habe ich in etwa so verstanden -> Wenn links ein Zug einfährt und gleichzeitig einer von rechts einfährt, dann muss die obere linke Schutzweiche auf "geradeaus" hin zum Stummel zeigen, damit der von rechts einfahrende Zug bei Havarie nicht in die Flanke vom links einfahrenden Zug geraten kann. Wäre die obere linke Schutzweiche verrottet (Mephistos Vorschlag) und nicht mehr da, dann wäre "sicherheitstechnisch und organisatorisch" gesehenbei der Bahn ein solches Fahrmanöver verboten??? Dass heißt, der von rechts kommende Zug müßte erst vor dem Bahnhof warten und bekäme erst Zufahrt, wenn der von links kommende Zug im Bahnhof ist ? Habe ich das so richtig verstanden?

(2) Wie meinst Du das mit der oberen linken Schutzweiche in Bezug zum Rangieren? Welche Manöver wären nicht mehr möglich, wenn die obere linke Schutzweiche nicht mehr da wäre ?


Das Verlängern des Stummels auf der rechten Seite bringt anscheinend wirklich nicht allzuviel.
Aber: Es sein denn, auf Gleis 1 bleiben die Nahgüterzüge stehen und werden auf diesem Gleis bedient - also es werden Güterwagen mit dran gehängt oder es werden welche abgehangen und zur VEAB zurück gebracht. Wär das nicht ein typisches Vorbildverhalten? Den Vorteil könnte man natürlich nur für Nahgüterzüge nutzen, die nach links weiterfahren. Wenn Sie aus der anderen Richtung kommen, ist die gleiche Einschränkung wieder da.

 

[Grischan]

zu 1) hast du genau richtig beschrieben. Der Zug müsste vor dem ESig warten bis der andere im Bf ist.

zu 2) Die Hauptrangiererei passiert ja im unteren Bereich. Wenn also über Gleis 2 und die unteren Gleise, sowie das linke Streckengleis rangiert wird, kann trotzdem von rechts in Gleis 1 eingefahren werden. wenn die Weiche fehlt, ist Gleis 2 und das Streckengleis frei zu halten.

zu 3) Das Abziehen für deinen genannten Fall geht ja auch über das Streckengleis. In dem Moment kann natürlich nicht eingefahren werden. Abzuwägen wäre nun, wie oft kommt die Bedienung vor, mit wie vielen Wagen wird bedient etc. wenn sehr oft und mit vielen wagen rangiert wird, ist das Ausziehgleis sinnvoll. Ansonsten werden die Wagen eh in den Ausgang (Gleis 4) gestellt, bis der Ng kommt.

 

[MephisTTo]

, schön erläutert,warum.

PS. @ Ralf_2: Ich wäre eher für #26 ( zu Hause) und dann für Treffen mit einem weiteren Modul nach links 3 erweitert.
Insgesamt ist das aber schon stimmig. Gleis 4 muß noch den Teppichbahntest bestehen, sonst wirds durchgezogen und rechts eingebunden.

 

[Ralf_2]

Nimm die # 19....

Hallo,
ich würde trotz allem den Plan aus # 19 nehmen.
Wenn man alles rundlutscht, wird's garantiert 'ne eierlegende Wollmilchsau und elend gleichförmig und langweilig.
So'n Bahnhof sollte schon Charakter haben. Auch und gerade weil man dann manchmal erklären muss, warum er so aussieht und nicht anders.
Die Kraftwerksübergabegruppe in Fih kriegt auch niemals eine Verbindung aus Richtung Norden. Auch wenn es manchmal praktisch wäre.
Grüße ralf_2

 

[F-Rob_S]

Gleisplan

@Mephisto
... ich glaube eher Du meinst #26 ?!
Bei #23 hatte ich mich nochmals an Halsbrücke versucht - mein Fehler :-( .

@ Ralf_2
Meinst Du wirklich #19 ? Warum nicht #26 - das wäre #19 mit zusätzlichem Abgang zu Anschließern ?

 

[Grischan]

Ja 19 oder 26, bin da der gleichen Ansicht wie Ralf. Der zusätzliche Anschließer ist sicher nett, wenn du ihn baust.

 

[Steffen E]

Teppichbahntest

Teppichbahntest: so etwas ist immer sinnvoll, bevor die Säge ausgepackt wird.

Auf dem Plan sieht vieles spannend oder auch eng aus.
Stelle es mal 1:120 rein, und reale Gebäude/Wagen/loks drauf.
Zum einen bekommst Du optisch einen ganz anderen Eindruck von dem Bf., und zum anderen siehst Du recht gut, was wirklich geht und wie die Züge wirken.

Das empfehle ich Dir auch für Deinen Bahnhof.
Die verschiedensten Gleisplanprogramme können in (Modell-)1:1 ausdrucken - die A4-Zettel klebst Du aneinander und fertig.

Dann den Flur für Durchgang sperren und los geht's. Nimm Dir dafür 1-2 Stunden Zeit, und mach Fotos, wenn alles drauf steht.

 

[MephisTTo]

Teppichbahntest

Bei mir ist zu dem Zweck zusätzlich zum Papierausdruck noch etwas Standartgleismaterial vorhanden.
Zweck: Test der Rangierbewegungen, im aktuellen Bsp. wäre das Gleis 4. ( ob mit oder ohne Prellbock)

 

[Jan]

Das aber für solche Testaufbauten ob seiner Geometrie völlig ungeeignet ist...
(und mit d geschrieben wird)

 

[Steffen E]

ja, das sehe ich auch so.
'ne ausgedruckte EW3 oder 49-190-1:9-EW wirkt.
Ebenso ein ausgedruckter Flex-Radius jenseits der 2000m.

Das kriegst Du nie in Standardelementen dargestellt.

Hier hilft wirklich nur der Ausdruck des zu bauenden Plans.

 

[MephisTTo]

Der Friede sei mit uns.
Geht nicht um die Optik ( mach das mal mit Filigran- Weichen o.ä.- sieht schon im Programm "saugut" aus), sondern nur um die Betriebsabläufe zu simulieren.
Ich hatte das doch schon konkretisiert nach Jans Hinweis.

PS: Ich mach was anderes, das trifft den Rob.

 

[Stofffuchs]

@SteffenE - von wann sind deine Stellversuche? Ist ja geil.

Ich habe eine Gleisplansoftware (3D Modellbahnplaner) bei der man Virtuelle Züge fahren kann, auch Weichen stellen und so. Dabei merkt man recht prima ob das alles so toll ist wie es ausschaut.

Es sollte dir aber klar sein, dass du dir mit dem Bahnhof uu. einen FDL-Posten an einer "langweiligen" Betriebsstelle ans Bein nagelst. Ohne Anschließer wird dort nicht viel los sein. Den würde ich daher gleich mit einplanen. Da kann man auch mal was "spielen" wenn laut Fahrplan nichts kommt.

Stofffuchs

 

[Hammy]

Ich liebe solche Bahnhöfe und kann die Gedanken zur Planung sehr gut nachvollziehen, da ich sie mir auch gemacht habe (Link).

Meine Gedanken zum Plan aus #26:
Wenn du einen Anschließer vorsiehst, solltest du ihn auch bauen. Wäre doch doof, wenn das Gleis nur zur Zierde da ist und nicht befahren werden kann. Dann würde ich allerdings versuchen, das Gleis irgendwie möglichst senkrecht am Außenrand enden zu lassen - idealerweise auch mit Normkopfstück.

 

[Grischan]

Daniel, warum man sich auf einem solchen Bf langweilen soll, weiß ich nicht. Ich hab mich noch nie auf Modultreffen gelangweilt. Wenn mal grad kein Zug fährt, geht man auf nen Schwatz zum Nachbar-FDL

Hammy, senkrecht raus das wird nix (Radius). Aber man kann es wie Ralf machen. mit einem Ansatzstück, das auf nem Normkopfstück endet. Wobei ich mit nem Dreieck nicht so glücklich wäre (Transportproblem). Lieber ne Rechteckkiste die man wieder mit ner anderem zum Doppeldecker verschrauben kann.

 

[Stofffuchs]

Ja langweilig ist das falsche Wort, man kann sich ja mit Frachten und Ladungen beschäftigen oder bastelt nebenbei noch selbige.

Ich nehme es zurück und behaupte das Gegenteil.

Stofffuchs

 

[Hammy]

Hammy, senkrecht raus das wird nix (Radius).

Das ist klar. Hab aber nicht geschrieben, dass der Außenkasten so rechteckig bleiben muss. Man kann bspw. um das Transportproblem zu lösen auch eine Ecke nach innen machen.

 

[Sterntahler]

Mann könnte auch zwei Dreiecke nehmen.
-gute Transportbox, bei kleiner Größe dessen auch gut geeignet als "Lückenfüller"
-Du kommst damit auf die 90° Winkel am Normübergang.
-und dort könnte dann dein eigener Anschließer oder vlt sogar ein anderes Streckenmodul andocken.... Mensch da wären wir ja fast bei einen Abzweig
So ähnlich kann´s aussehen.

Gruß Matthias