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MHoubens Gleisplan

Hallo Volker,

Das ein 'Tunnel' fast pflicht und eine Überführung für Preiserlein wie beim Vorbild in der Konstellation unzumutbar wäre, denke ich auch... Die von Dir skizzierte Geschichte dieses Bahnhofes hatte ich so ähnlich ebenfalls im Hinterkopf...aber mit deinem Vorschlag habe ich ein Problem bzw. verstehe ihn nicht ganz:

Warum tauschst Du nicht die Gefällestrecke zum Industrieanschluß mit dem Bahnsteig für die Nebenbahn aus, ... Das dann Bahnsteiglose Gleis sollte dann auch von der Hauptbahn aus eine Einfahrtmöglichkeit besitzen, ..

Das abgesenkte Gleis ist ja jetzt schon Bahnsteiglos und kann auf der linken Seite von der Hauptbahn aus problemlos erreicht werden. ebenso wie gleis '5', das eingeschränkt als Überholgleis vor allem aber als Gleis für Güterzüge dient, denen Waggons beigestellt werden sollen. Gleichzeitig habe ich im Moment die für den Betrieb angenehme Situation, dass sowohl die vom hintersten Bahnsteig verkehrenden Züge der Nebenbahn, die im vordergrund platzierte Hauptstrecke, wie auch rangierarbeiten beim Güterverkehr abgewickelt werden können, ohne das diese drei Verkehre sich gegenseitig 'kreuzen' müssen. Wenn ich hintersten Bahnsteig und Gefällestrecke tausche, landen das bahnsteiglose Gleis für Güterzüge ebenso wie das abgesenkte Gleis ja ganz hinten, das erfordert dann einige Gleiskreuzungen mehr, macht den Bahnhof länger (oder die nutzbaren Gleislängen kürzer) und die elegante Trennung der drei Betriebsteile wird aufgehoben.

Die Abstellgruppe für die Nebenbahn sollte an die Stelle der Ladestraße rücken und Güterboden mit Ladestraße eine Einheit bilden..

Da werde ich mal drüber nachdenken, sehe dadurch aber auch ein paar komplikationen. Die am linken Bahnhofskopf vorhandenen Gleise neben der Ladestraße brauche ich ja für verschiedene Rangierzwecke. (Ausziehgleise um in den Industrieanschluss bzw miit Loks in das BW zu kommen, Bereitstellung von Güterzugwaggons) Wenn ich diesen Teil zur Abstellgruppe für Personenzüge der Nebenstrecke umwidme, würde sich etwas beißen.... bzw wenn ich die jetzige Abstellgruppe zur Bereitstellung von Güterwaggons nutze steigt die Zahl der dazu nötigen Rangierfahrten. Aber evtl kann ich die grobe Aufteilung lassen und trotzdem die Ladestraße an anderer Stelle vorsehen.

Die Sache mit dem Gleisdreieck würde ich noch einmal überlegen, es sieht arg gedrängt aus. Du mußt beachten, daß dies ja ein Streckengleis ist und nicht nur Rangierfahrten genügen soll...

Ja, auf das Argument habe ich schon gewartet. ist auch mein größtes Problem. Dort soll im Endzustand zwar kein Reisezug, sondern allenfalls Güterzüge drüber laufen....Aber wie schon auf Gerd Kruse geantwortet. Da meine Anlage Segment für Segment wächst und die vorhandenen immer schon sinnvollen Betrieb ermöglichen sollen, brauch im kommenden Bauabschnit (und damit für die nächsten 2-3 Jahre) die Kurve von der Nebenbahn in den rechten '(künftigen) Hundeknochen-SB'. Mögliche Lösung: diese Kurve erst einmal nur provisorisch einbauen, so dass ich sie ohne große Zerstörungen wieder demontieren kann, wenn der eigentliche Bahnhof gebaut wird.... Andererseits, es ist halt eine originelle Situation, die's offensichtlich auch beim Vorbild häufiger gibt. Ich müsste es nur schaffen das ganze noch etwas weniger gedrängt zu planen.

Für Fahrleitungsmasten wurde der Bahnhof bestimmt nicht vorgesehen, da die Gleisanlagen bestimmt älter sind als die dann erfolgte Elektifizierung. ...indem man die Masten außen aufstellte für Quertragwerke, bzw. die Bahnsteige als Mastgasse dazu nutzte.

Stimmt wohl - und danke für die maßangaben. Was die Signale angeht, habe ich jedoch dummerweise beim vorherigen Bauabschnitt erst nach dem Einschottern der Gleise festgestellt: Beim Bahnhofs-Mindesabstband 4,5m (=38mm) passen die Vissmann Flügelsignale nicht zwischen die Gleise, da muss man entweder alle am Mast montierten Nachbildungen der Mechanik entfernen oder noch 5mm Gleisabstand zugeben. Erst Bei 43mm, dem Tillig Regelgleisabstand, passen die wirklich zwischen die Gleise.
Und danke für die Erläuterungen zur Geometrie beim Vorbild bzw bei TT-Filigran. Trotzdem zur Genauigkeit noch eine nachfrage. Welchen Gleisabstand erhalte ich, wenn ich zwei Weichenabzweige direkt gegeneinadersetze ? Wieviel Zwischengerade müsste ich vorsehen, wenn ich auf 38 bzw 43 mm will? Vor allem aber: Wie lang wird dann die Konstruktion aus Weiche + Zwischengerade + Gegenweiche ?

Es wäre natürlich klasse, wenn mal jemand eine Filigran-Gleisbibliothek für Winrail entwirft (wären im Moment ja nur einige Weichen, eine künftige DKW und Flexgleis)

mfg
Michael
 
Hallo Michael,

könntest Du mal Deinen Plan aus #1 so ergänzen, daß der Grundriß einschließlich aller Maße mit drauf sind? Nützlich wäre auch, wenn ersichtlich wäre, was schon da ist (ggf. im Untergrund) und was bisher nur Planung ist.

Gruß Jens
 
Ein Gleisdreieck wie in Potsdam..
Och, wenn man's kleiner haben will, Bahnhof Rennsteig hatte auch so was in Planung. Das Planum liegt zwar, aber Gleise kamen nicht drauf. Ist immer noch deutlich auch in Luftaufnahme zu sehen.
Gruß vom Heizer
 
Hallo zusammen,

so, ich habe nochmal über Volkers Anregungen nachgedacht und eine Variante mit einigen Vor- aber bislang auch noch einem (großen) Nachteil gezeichnet.

Der abschüssige anschluss zum Industriebetrieb und BW ist weiter nach außen gewandert, dadurch wurde auch das Gleisdreieck noch etwas großzügiger bzw mit etwas mehr 'Luft' drumherum möglich. Die Bahnsteig- bzw Zuglängen sind nur um rund 15cm geschrumpft und sollten noch reichen, die Ladestraße ist noch neben den Güterschuppen gewandert, das sind die Vorteile.
Die Abstellgruppe oben rechts ist dabei enfallen. Links unten ist dafür ein Gleis dazugekommen. Dort sollen nun sowohl Nahverkehrszüge der Nebenbahn übernachten können, gleichzeitig dienen sie als ausziehgleise bzw zum bereitstellen von Güterwagen.

Bleibt ein Nachteil, für den ich (noch) keine Lösung habe. Die gleise dieser Abstellgruppe sind ja doch eher etwas kurz und kaum verlängerbar, ohne das bei den Bahnhofsgleisen entsprechend Nutzlänge verlorengeht. Besonders ungünstig daran. Auf Gleis fünf (ich habs jetzt im Plan mit Nr markiert) sollten ja durchgehende Güterzüge halten um ein paar Waggons zur örtlichen Verladung abzuhängen, die werden in die Abstellgruppe gezogen, dann werden von einem anderen Gleis dort bereitgestellte Waggons an den durchehenden Güterzug angehängt. Dazu muss die Rangierlok dort aber das Gleis wechseln können. Und genau das geht jetzt nicht mehr - oder nur noch, wenn die dortigen Gleislängen jämmerlich kurz werden.
Mal sehen, vielleicht fällt mir oder Euch noch abhilfe ein.

Der Wunsch, mal den gesamtplan zu sehen, ist verständlich, dummerweise müsste den überhaupt erst mal neu zeichnen.
Aber auf meiner Homepage gibt es noch ein altes Bild, bei dem der HBF zwar ziemlich fürchterlich aussieht, aber die vorhandenen Anlagen recht gut zu erkennen sind. Leider existiert der Winrail-plan dazu nicht mehr. Aber hier der Link zum gif http://www.mhouben.de/bahn/bild/ganzplan.jpg
Und ein schon drei Jahre altes Foto, Hier existiert Bahnhof Conrath und der zwischen Connrath und dem späteren Gleisdreieck liegende Schattenbahnhof gerade als Rohbau. Darunter (hinten) die Wendel zum Hundenochen - und im Vordergrund (rechts unten im Bild) eine kleine Ecke des späteren Hundeknochens, dort würde die Hauptstrecke des neuen Gleisplanes im Tunnel verschwinden. Direkt an der unteren Bildkante (über der Kehrschleife des Hundeknochens) liegt später der Industrieanschluss. http://www.mhouben.de/bahn/bild/baust0-4.jpg

Die Maße es jetzt gezeichneten Planes sind ziemlich genau 4 Meter in der Breite, 3 Meter in der 'Tiefe', wobei links und Hinten die bereits estierenden Segmente anschließen (rechts oben ist ein Teil von 'Connrath') Die Vorderkante entspricht (mit etwas Abstand weitgehend der vorderen Gleislage). Wenn man sich den alten plan im ersten verlinkten Bild ansieht, merkt, man, dass ich die Ecke mit dem angedeuteten See (dort steht heute das Stellpult) später nicht mehr erreichen werde. Aber zwischen dem nun geplanten HBF und dieser Ecke ist (sozusagen links oben von der geplanten neuen Ortsgüteranlage) genug platz für einen 'Durchstieg', den ich wie bei manchen Großanlagen dort vorsehen werde.

mfg Michael
 

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Wenn die Ranglok hinter 3 mitzzugebenden Wagen steht, Abziehen der abzusetzenden Wagen, Parken derselben im Nachbargleis, Aufdrücken der mitzugebenden Wagen. Verrödeln der zugestellten Wagen an die Ladestellen.
Alternativ: zeiliches Trennen der Bedienung, Ng A liefert nur Wagen, Ng B nimmt nur Wagen auf.
In der frühen Epoche 4 gab es ja noch keinen Stundentakt im Personenverkehr, so das sich die Güterbedienung zwischen den letzten Berufsverkehrszug am Morgen und den Mittagszug legen läßt.
 
wenn du dir die Situation in Bonn mal ansiehst, dann sollte es dir nicht schwer fallen, das Bahnhofsgebäude an eine passende Seite zu setzen, da gehst du am äußersten Südende auf den Mittelbahnsteig.

Hallo Gerd, danke für den Tip, also doch Gefällestrecke mitten im Bhf ? Manch andere Vorteile der neueren Lösung finde ich allerdings inzwischen .....vorteilhaft. Mann ist das schwer.

Und an alle: Ich habe gerade ein uraltbackup herausgesucht und dort noch eine Winrail-Datei der bestehenden Anlage gefunden.
Wobei die in einigen Details nicht ganz stimmt, Ich habe jetzt jedenfalls den uraltplan und den neuen kombiniert.

mfg Michael

P.S. Houbingen ist gleisplantechnisch eine Altlast und selbst nach und nach abschnittsweise gewachsen.
Erst nur ein schlichter dreigleisiger Kopfbahnhof auf einem winzigen Diorama, dann bis zur Kurve in der oberen Ecke verlängert,
dann umgebaut und mit dem vorgesetzten BW ergänzt. Dann erst entstand Holzau, eine Idee für eine spätere Großanlage und
dann erst das große Segment Connrath. Der Kopfbahnhof Houbingen ist entsprechend wenig Vorbildnah und irgendwann zwischen-
durch werde ich dort auch nochmal die Gleisführung ändern um ihn zumindest etwas akzeptabler hinzubekommen.
 

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@MHouben
Jetzt nach Blick auf das Gesamtkonzept würde ich dieses Gleisdreieck nicht bauen. Es ist für das Betriebskonzept nicht unbedingt nötig und 'versaut' durch seinen engen Radius die Optik des Ganzen.
Aber, das ist meine Meinung und Du mußt sie Dir nicht zu eigen machen.
Gruß vom Heizer
 
Ich schon wieder,

das Dreieck ist noch drin, es wird betrieblich zumindest im Modell so lange gebraucht, wie erst mal nur der im vorigen Plan grün und rosa gefärbte Bereich in Betrieb ist. Allerdings habe ich ja schon die Option erwähnt, das Gleisdreieck nur provisorisch zu errichten und zurückzubauen, sobald der HBF und damit auch der linke Hundeknochen-SB fertiggestellt ist (und das kann Jahre dauern)

Ich habe aber zusätzlich noch mal eine frühere Variante 'reaktiviert', bei der der Bahnhof keinen Knick hatte. Vorteil: Die Platte ist kompakter, leichter zu bauen und zu handeln. Aber dadurch wird der HBF kürzer und eine betriebliche Trennung de r Gleise für Güterbehandlung / Nebenbahnpersonenverkehr und Hauptstrecke findet keinen Platz mehr. Nun muss die Nebenbahn alle Gleise der Hauptbahn kreuzen, das erfordert eine zusätzliche Kreuzung und zwei zusätzliche DKW, dafür ergeben sich andere Vorzüge.

Was meint Ihr ? war der große mit dem Knick doch ein Irrweg ?

mfg Michael
 

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und noch eine Frage an PER
Sorry, ich hatte den Avatar bereits vor Firmengründung. Mit der Firma selbst habe ich aber nix zu tun. Zum Glück hat ja Volker schon geantwortet (aus dem Kopf, ich hätte erst das Web wälzen müssen).
 
Hallo Michael,

die Preise im Filigranshop schrecken schon etwas ab, nicht nur Dich, aber für Echtholz (warum eigentlich Echtholz, welches Holz sieht maßstäblich genauso aus wie 1:120 Bohlen, kann der Nietenzähler mit überdimensionierter Maserung überleben?) wäre die ursprüngliche HP1- Variante mit ausgedrucktem und aufgeklebtem Schwellenlageplan und einzeln abgelängten Schwellen vom Meter vielleicht eine Idee? Kleineisen gibt es bei Filigran und vielleicht noch weitere Details bei freundlicher Nachfrage?

Zum Gleisplan: Hochinteressant, würde ich gerne mal bespielen, die Bahnhofsgleise bitte auf alle Fälle in einem leichten Bogen verlegen, die Rampe könnte schöne Bilder liefern, es gibt dafür viele Vorbildbeispiele.

Grüße Steffen

PS An maßstäblichen Schmalmastsignalen ist Gunther (Tor zur Welt) im ODC dichtedran, wäre also in kürze kein Problem mehr.
 
Hallo Stephan,

die Preise von Filigran sind schon hoch, aber ich bau ja langsam und in Etappen. Aber Holz.....
sieht einfach wie Holz aus´. Ich bin kein Nietenzähler, die Maserung mag sein wie sie will - aber ich hab ja connrath schon mit Holzschwellen von Schuhmacher genagelt, und schön gebeizt sieht Holz einfach 'echter' aus als Plastikschwellen, ist es halt..... Holz :)

und ich hab jetzt noch eine Variante, auch wieder schmal, aber die Nahverkehrszüge nach Houbingen können jetzt in den HBF fahren ohne das die Züge der Hauptstrecke jedesmal 'warten' müssen. Es gibt für sie nun wieder ein kreuzungsfreies Bahnsteiggleis.

Und die langen Güterzüge von der Hauptbahn haben jetzt auch Platz und es können in jede Richtung noch Güterwaggons abgezogen oder dazugehängt werden. Für Züge, die von der Hauptstrecke auf die Nebenstreckke abzweigen, kann jetzt auch Traktionswechsel gemacht werden. Viele Vorteile, aber auch wieder Nachteile. Zum Beispiel die Doppelte Gleisverbindung die ich an der rechten Bahnhofseinfahrt brauche die gäbe es in 'filigran' nur als Sonderanfertigung auf Wunsch bzw müsste wohl als eigenbau entstehen. Und die Gefällestrecke mitten im Gleisfeld hatte auch so Ihre Reize.

Jetzt habe ich also eine ganze Reihe von Alternativen, keine davon überzeugt mich so hundertprozentig aber jetzt werde ich mal einige Tage und Nächte drüber schlafen - und bin auf eure Meinungen gespannt. Wäre nett, wenn Ihr mal die Varianten vergleich und Eure Meinung kundtut

mfg Michael

mfg
Michael
 

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hmm... jetzt ist der ganze Bereich für Ortsgüteranlagen, die man im ersten Plan so schön hätte nachbauen können stark reduziert beziehungsweise komplett flöten gegangen.
Deine erste Idee gefiel mir bisher am besten.
 
Hallo Michael,

leider fehlt mir da ein ganzes Stück Phantasie für realistische Zugbewegungen, aber der Plan macht doch einen guten Eindruck. Vielleicht muß nicht jedes Gleis an das Wendedreieck angeschlossen sein und Du fährst Wendefahrten prinzipiell nach Gleis 4+ ein, würde 2 DKW ( mit wievielen € Einsparung?) überflüssig machen und wäre vorbildgerecht. Zumal Du das Wendedreieck später abreißen willst. Zur Drehscheibe/BW auch für Dich der Hinweis, daß dort eine doppelte Anbindung erfolgen sollte, eine Weichenstörung an dieser Stelle ohne Notausfahrt erbringt zwangsläufig Verspätungen im Fahrplan...

Grüße Steffen

PS Unbedingt viele Rangiermöglichkeiten vorsehen! Das Salz in der Suppe für mich!
 
Vielleicht muß nicht jedes Gleis an das Wendedreieck angeschlossen sein und Du fährst Wendefahrten prinzipiell nach Gleis 4+ ein, würde 2 DKW ( mit wievielen € Einsparung?) überflüssig machen und wäre vorbildgerecht. Zumal Du das Wendedreieck später abreißen willst.

Hallo Stephan,

das mit den DKW ist so eine Sache, auch wenn ich von der Nebenbahn nicht in jedes Bahnsteiggleis einfahren will, möchte ich für Rangierfahrten über diese 'Querung' in jedes Gleis der abstellgruppe, dann brüchte ich statt DKW zwar nur EKW, aber die gibt's in keinem Gleissystem. Wobei, genaugenommen sind das jetzt auch nur zwei DKW, die ersten beiden, mit denen die Nebenbahn die Hauptbahn kreuzt wären einfache Kreuzungen.

Und das Dreieck abreißen ? Noch ist das nicht entschieden. Irgendwie mag ich das Dreieck, könnte ein schönes Motiv sein, ist halt nur ein wenig arg eng. Wenn, wir aber nur der nach rechts zweigende Ast von der Nebenbahn zum 'unteren Hundeknochen-SB als provisorium gebaut. Die fast in Bahnhofsmitte liegende Einfahrt von der Nebenbahn (die mit den DKW) muss auf jeden Fall dauerhaft bleiben.

hmm... jetzt ist der ganze Bereich für Ortsgüteranlagen, die man im ersten Plan so schön hätte nachbauen können stark reduziert beziehungsweise komplett flöten

Nö, ist er nicht, nur evtl. noch nicht so fein ausgearbeitet. Aber was da links unten über ein Gleis an den HBf angebunden ist, soll zwei Ausziehgleise und die Ortsgüteranlagen darstellen. Die lägen dann auf dem Linken Schenkel des L direkt im Vordergrund.

Im Moment habe ich zu den Varianten folgende Meinung.

Die ersten beiden, mit dem abgeknickten sehr langen Bahnhof, sind mit Abstand am Größten und Aufwendigsten und durch die im Bahnhof gelegene 'Rampe' am originellsten, die zweite davon ist für den Betrieb 'etwas praktischer'

Die beiden letzten Entwürfe sind nicht ganz so aufwendig zu bauen, von der Plattengröße praktischer. aber die nun im vordergrund liegende Gefällestrecke ist weniger 'spektakulär'
Dabei ist der vorletzte Entwurf optisch am Elegantesten, aber für jeden von der Nebenbahn kommenden Zug muss der Verkehr auf der Hauptstrecke wegen der Kreuzung pausieren.
Der letzte Entwurf ermöglicht wieder flüssigeren Betrieb, zumindest Personenzüge aus Holzau können ein- und ausfahren, während auf der Hauptstrecke der Verkehr weiterläuft,
dafür sieht das ganze nicht mehr ganz so elegant aus und die Doppelte Gleisverbindung rechts ist entweder Spielzeughaft verkürzt oder aufwendiger Eigenbau bzw Sonderanfertigung.

muss ich wohl ein paar mal drüber schlafen (und weitere Meinungen hören)


mfg
Michael
 
Rückehr zum Ausgangsplan , da die Hauptsrecke nur für durchgehende
Personenzüge mit gelegentlichen Halt genutzt werden sollen, würde ich das Auszugsgleis rechts entfernen und den linken Flügel des Gleisdreieckes am nördlichen Teil des Inselbahnsteiggleises rechts anbinden. Der Vorteil ist die automatische Anbindung der Nebenstrecke an die Hauptsrecke im linken Bahnhofsteil und neuer planerischer Freiraum im nördlichen Bahnhofsbereichda der Bahnsteig im Norden entfällt.(sehr schöne Planung - wird weiter verfolgt ):fasziniert:fasziniert:
Mir persönlich gefällt Plan 1 am besten . MfG Steffen
 
Hallo,

nun haben schon zwei gemeint, ich solle den allerersten Plan bevorzugen - dabei hatte ich nach dem 'drüber schlafen' schon den letzten favorisiert.

Nun habe ich mal versucht, das beste aus beiden in einen Plan zusammenzuführen.

Ohne den 80Grad Knick der ersten Varianten sieht es nicht nur geschmeidiger aus, die Anlage benötigt auch deutlich weniger Plattenfläche, was auch den Bau deutlich vereinfacht. Ausserdem bin ich in den letzten Varianten nicht gezwungen, die Güteranlagen nach hinten zu legen, was ihnen insgesamt mehr Raum gibt. Auch für Ausziehgleise etc.

Dafür war die Rampe in den ersten Plänen schon ein Schmankerl und der mögliche Betriebsablauf in mancherlei Hinsicht flüssiger...

Nun also der Versuch beides zusammenzuführen. Es gibt wieder eine Rampe, die im Gleisfeld verläuft und den Industrieanschluss bedient, der könnte, um seine Berechtigung zu steigern auch noch beliebig nach rechts verlängert werden (gestrichelte Linie)
Nur ein künftig anzubauendes BW wäre nicht mehr über diese Rampe angebunden, allerdings ist das betrieblich mehr als plausibel, denn wie von einigen angemerkt, wäre es riskant, ein BW allein über eine Weiche anzubinden - und so wie es jetzt liegt ist eine zweiseitige Anbindung auch noch sehr Platzsparen möglich.
Die Personenzüge auf der Nebenbahn (nach Houbingen) können abgefertigt werden, ohne die Hauptbahn zu kreuzen.
Auch Rangier- und Güterverkehr tangieren die Hauptbahn nicht mehr. Eine Kreuzung der Hauptstrecke ist nur für Güterzüge von und zur Nebenstrecke nötig (Und wenn der erste oder letzte Personenzug der Nebenbahn morgens und abends zur Abstellgruppe fahren muss. Ausserdem gibt es Abstell- und Ausziehgleise in eindeutig ausreichender Menge und Länge, die Bahnsteiglänge liegt immer noch deutlich über 2 Meter (2,2 und 2,3 Meter) Und auch die Abfertigung von Güterzügen ist bis zu einer Länge von 2,3 Meter in und aus jeder Richtung problemlos möglich.

Kurz: Rein betrieblich erfüllt dieser letzte Plan so weit ich das jetzt sehe alle Anforderungen, sogar ein Postgleis hat noch Platz gefunden - das Gleisbild ist in meinen Augen recht elegant und 'flüssig' und die Platte hat nicht (wie im ersten Anlauf mit dem Knick im Bahnhof) fuchteinfflößende Dimensionen.

Ich bin nun soweit zufrieden - sachdienliche Hinweise (oder auch Gründe warum die erste Version vielleicht doch besser war) nehme ich aber gerne entgegen.

mfg
Michael
 

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Ich bin nun soweit zufrieden - sachdienliche Hinweise (oder auch Gründe warum die erste Version vielleicht doch besser war) nehme ich aber gerne entgegen.

Früher war mehr Lametta!

(Kleiner Scherz) Vielleicht darf ich, als Hypoprofi im Gegensatz zu den vielen Superkönnern hier noch eine Anmerkung platzieren. Der Gleisplan sieht für mich, als jemand, der tatsächlich eher selten so etwas erstellt, wirklich interessant und durchdacht aus.
Aber ich persönlich finde, daß etwas wenig freie Strecke vorhanden ist. Überall nur Bahnhöfe. Sicher gibt es mehrere grundsätzliche Richtungen eine Anlage zu konzipieren, aber es fiel mir doch auf.
 
hallo R.P. da warst du schneller. Mir würde auch eine schöne Paradestrecke fehlen. Aber das ist ja eine subjektive Geschichte. Jeder so wie es ihm gefällt. Der Bhf an sich - absolut top!
 
Früher war mehr Lametta!

(Kleiner Scherz) ..... Aber ich persönlich finde, daß etwas wenig freie Strecke vorhanden ist......Überall nur Bahnhöfe.

stimmt!
beides!

aber auch das Vorbild hat wenn möglich ja auf Lametta verzichtet.

Und das mit den Bahnhöfen ist wirklich so - aber wenn schon Bahnhof dann richtig, ... und auf der Nebenbahn fällt durch die Geländegestaltung die Bahnhofs- und Haltepunktfülle nicht gar so auf - und vom grundsätzlichen Platz her habe ich auch noch die Möglichkeit aus dem L ein U zu machen.

da erhalte ich dann nochmal ca 2,5 Meter freie Strecke.
Entweder, indem ich die rechte Schattenbahnhofseinfahrt zu- und die Bahnhofsausfahrt wie gelb skizziert umbaue - oder indem ich aus dem Gleiswendel nochmal herauskomme und eine 'ehrenrunde' drehe (rosa skizziert).

mfg
Michael
 

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angeregt durch die kleine Skizze des vorigen post's habe ich meiner Phantasie und den vorhandenem Platz mal freien Lauf gelassen und die mögliche Endausbaustufe der Anlage endworfen.

Bis dahin würden aber sicher noch 20 Jahre vergehen. Nicht nur, weil all das ja auch gebaut und bezahlt werden müsste, sondern weil der rechte Schenkel erst ginge, wenn die Rente naht und men Büro zur kleinen Schreibtischecke schrumpfen könnte.

mfg
Michael

P.S.: Das BW und auch der Strecken-Ansatz ist nicht wirklich durchgeplant, nur mal so als skizze
 

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Hallo,

Ich habe mir mal alles durchgelesen. Ich finde es toll, wenn jemand soviel Platz hat und den auch sinnvoll (für TT) nutzt!!
Ich will mich aber auch am Brainstorming beteiligen und zwar so:

Ich habe den Eindruck, dass das Nebenbahngleis welches von oben kommt, die Längen des Bahnhofsgleises immens kürzt. Wie wär es mal mit einem V-förmigen Bahnhof. Das Bahnhofsgebäude in das V hinein. Dann ist vorn mehr Platz für Güterabfertigung.
Die Idee mit dem Industriegleis ist cool. In der letzten Version verläuft es zu lange im Tunnel. Wie wäre es, wenn es bis zu Anlagenkante vorgezogen wird, vor den 5 Weichen (zum Ausziehgleis) lang und dann unter einer Brücke nach hinten geht? Man würde viel mehr von der Idee sehen.

Halt uns weiter auf dem Laufenden.

Tschau
 
Hallo Silverliner

Ich habe den Eindruck, dass das Nebenbahngleis welches von oben kommt, die Längen des Bahnhofsgleises immens kürzt. Wie wär es mal mit einem V-förmigen Bahnhof. Das Bahnhofsgebäude in das V hinein. Dann ist vorn mehr Platz für Güterabfertigung.

jau, ein V-förmiger Trennungsbahnhof war auch mal in meinem Kopf und diversen Skizzen, dabei kam ich aber mit den nötigen Abstell- und Rangiergleisen in Schwulitäten. Einerseits sollen ja Güterzüge von der Hauptbahn halten, Waggons abgehangen und neu angehängt werden. Zdem müssen Güterzüge für die nebenbahn zusammengestellt und abgefertigt werden. Die dafür nötigen Gleise müssten von beiden Seiten des V erreichbar sein, das ginge dann nur Links von der STelle,wo das V zusammenläuft. Allerdings. So wie der Plan jetzt aussieht, (das entwickelt sich halt alles) könnte ich das tatsächlich dort platzieren, wo im Moment die Ortsgüteranlage mit zwei Ausziehgleisen sitzt. hm, mal sehen.
ABER andererseits. In der jetzigen Form teilt das von der Nebenbahn kommende Gleis zwar die Anlage und begrenzt die Zuglänge - aber trotzdem habe ich mehr als 2m für die Personenzüge - und wenn güterzug der Hauptbahn mit mehr als 1,5 und bis zu 2,5 Meter Länge die Querung mal für eine Weile blockiert macht das eigentlich auch nichts, der bleibt da ja nicht lange stehen.

Hallo,
Die Idee mit dem Industriegleis ist cool. In der letzten Version verläuft es zu lange im Tunnel. Wie wäre es, wenn es bis zu Anlagenkante vorgezogen wird, vor den 5 Weichen (zum Ausziehgleis) lang und dann unter einer Brücke nach hinten geht?
Tschau

Das hatte ich ja in den Zwischenversionen schon. letztlich fand ich dann aber die Rampe mitten im Gleisfeld 'spannender', zumal ich damit die Anbindung eines künftigen BW und auch das Postgleis plausibler hinbekomme. Aber das der Tunnel etwas arg lang ist, stimmt schon.

Mal seh'n was sonst noch so an resonanz und mir mit ein paar Tagen Abstand in den sinn kommt. Ich denke, dass ich wohl rund um die sommerferien so weit bin, dass ich den Bau des Bereichs um den Industriebetrieb und des Gleisdreiecks (der Rosa fläche vom Bild in Post 34) in Angriff nehme, bis dahin habe ich noch Zeit das ganze weiter reifen zu lassen

mfg
Michael
 
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