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madas plant ...

@madas: Auf der letzten Grafik finde ich es ganz erträglich. Aber schön ist noch anders. Mein Problem ist wahrscheinlich, daß da in einem Kurvenverlauf innere Radien größer als äußere sind. Das bringt die Ästhetik aus der Balance, und betont wird das noch durch das Abstellgleis. Doch wie geschrieben: Bahntechnisch ist das sicherlich in Ordnung. Wenn's meine Anlage wäre, würde ich es trotzdem umsortieren.
:)
 
Mein Problem ist wahrscheinlich, daß da in einem Kurvenverlauf innere Radien größer als äußere sind.
Wenn nach einer einfachen Weiche (keine IBW, gabs in Preußen nicht, wenn ich richtig liege) 2 Bögen in gleicher Richtung folgen, um auf 2 Parallelen Gleisen mit Bahnhofsgleisabstand zu enden, dann ist es eigentlich technisch nicht anders möglich, als dass der Bogen am Zweiggleis einen größen Radius haben muss, als der Bogen am geraden Gleis.
Am besten vermutlich durch Auflösung der DWW in zwei EW.
Habs mal getestet. Und, was meinste dazu?

1735924647186.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander
die alten Preußen waren doch eh mehr sparsam-so teure Sachen wie Dreiwegeweiche oder DKW wurden nur verbaut wenn es zwingend
notwendig war und wozu braucht ein Nebenbahnlokschuppen eine Drehscheibe?

FB.
 
Wenn nach einer einfachen Weiche (keine IBW, gabs in Preußen nicht, wenn ich richtig liege) 2 Bögen in gleicher Richtung folgen, um auf 2 Parallelen Gleisen mit Bahnhofsgleisabstand zu enden, dann ist es eigentlich technisch nicht anders möglich, als dass der Bogen am Zweiggleis einen größen Radius haben muss, als der Bogen am geraden Gleis.
Ich meinte etwas anderes und habe mal eine sehr grobe, unmaßstäbliche Skizze angefertigt, um es zu illustrieren. Ohne Bogenweichen und in meinen Augen weniger kompliziert, obwohl Du trotzdem von überall nach überall ein- und ausfahren könntest. Vor allem das eingeschnürte Weichenkorsett an der Bahnhofsausfahrt ließe sich so vermeiden, und viel mehr Platz als Deine würde diese Variante auch nicht beanspruchen. Zumal, wenn anstelle von EW3 nur EW2 zum Einsatz kämen oder auch Flexstegweichen. Letztere einzusetzen, auch wenn es sie in Preußen nicht gegeben haben sollte, halte ich für einen modellbahntypischen Kompromiß. Du mußt deren Möglichkeiten ja nicht bis an die Grenzen des Bieg- und Befahrbaren ausreizen. Manchmal hilft doch bereits ein kaum sichtbares Grad mehr im Abzweig, um eine Problemstelle aufzulösen.

Madas-Planvorschlag.jpg
 
Du meinst um daraus IBWs zu machen? Die gab es bei den Preußen jedoch, meines Wissens nach, nicht.
A,. SCHAU - DER EISENBAHNBAU - 3. Auflage 1914

Der vorliegende Leitfaden ist das Ergebnis der während der letzten 10 Semester an der Tiefbauabteilung der Königlichen Baugewerkschule zu Nienburg a. W. gemachten Unterrichtserfahrungen; zugleich ist der in der Denkschrift des Königlich Preußischen Landesgewerbeamts [...]

Seite 159

weiche1.jpg

Seite 161

weiche2.jpg

Gruss, iwii
 
Sind die dann auch noch Oberbau 6d?

Jedenfalls danke für die Quelle. Muss ich mir besorgen.

Hab ein schönes WE.

PS: und Glückwunsch an Luke Littler
 
Ich würde versuchen, den Bauch noch wegzubekommen.
Ik habs mal versucht mit einer Art Übergangsbogen und zwei Bogenweichen (nach @iwii Quelle doch verwendbar). Die DGV kann ich dann jedoch nicht in einem Gleiswechsel, so wie von Dir vorgeschlagen, auflösen, da sonst der Platz nicht reicht. Jedoch wurde dort eine DKW eingespart. Hier nun das Resultat. Die Fabrik könnte man eventuell noch etwas drehen.

1736009001195.png
 
Wenn an deinem Bahnsteigende der Zug nicht zum Halten kommt, schiebt er womöglich den Prellbock mit auf das Gleis, welches da nach unten geht.
Da fehlt in dem Bild noch das EG dazwischen.

Das Gleis an der Drehscheibe nach unten würde ich weglassen.
Dat habe ich erstmal dorthin gesetzt um eventuell Packwagen auf das Gleis links neben dem Lokschuppen schieben zu können. Mal schauen. Vielleicht lasse ich auch beide weg. Werden wir dann sehen.

Trotzdem vielen Dank für Eure Hilfestellungen und Tipps.
 
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