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Loks mit next18 Schnittstelle

Columbus210

Foriker
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Dresden
Hallo Gemeinde,

Ich habe bei den ganzen Schnittstellen den Überblick verloren.
Kann mir jemand helfen und sagen welche Modelle diese Schnittstelle schon haben?
Vielen Dank
 
Moin,
Glaube kaum, dass bei der Vielzahl der Modelle noch jemand komplett den Überblick auswendig hat.
Da hilft nur auf der Seite des Herstellers nachsuchen.
Bei älteren Modellen muss man nachsehen…

Nicht so günstig finde ich den Trend, den Dekoder in die Platine zu integrieren - im Fall einer Störung wird's mit konventionellen Mitteln schwer.
Ist dann die beim Auto: Wegen jeder Störung in die Werkstatt.

Grüße Ralf
 
Teilweise auch Tillig-Modelle (z.B. die neuen V100) und auch Modelle von MTB.
 
Beckmann >>> neues Fahrwerk BR 120

>>> Wie schon zuvor erwähnt, Kuehn verbaut wohl ab sofort auch Next18-Platinen bzw. hat solche zum Umrüsten/Austausch älterer Platinen im Angebot:fasziniert:

Gruss OLAF
 
Ja, in der aktuellen 371 ist Next18 drin. Habsch hier.
Kühn-Modell möchte in alle Loks Next18 reinbauen.
Nur bei der 185 soll es wohl nicht gehen, da dort zu wenig Platz unterm Dach ist.
 
@Columbus210

schau doch einfach mal im MBS nach,
- erst Rubrik Triebfahrzeuge
- dann Rubrik Maßstab TT - 1/120
- danach Rubrik Schnittstelle Next 18
da werden dann alle Loks mit dieser Schnittstelle aufgeführt.
 
Tillig E44

Die Schnittstellen werden immer leistungsstärker - nur kann man leider kaum werksseitig etwas damit schalten.

So werden auch Dampfloks von Tillig mit dieser Schnittstelle ausgestattet?

Viele Grüße,
Thomas
 
Hallo!

Next18 hat ggü. NEM651 den Vorteil, dass die Stecker und Buchsen für Schnittstelle und Decoder maschinenbestückbar sind. Ergo ist die Herstellung preiswerter und zuverlässiger.
Die zweckmäßige Nutzung aller Pole ist wünschenswert.
Zu bedenken wäre, dass Next18 u.U. nicht mehr für den Endverbraucher umlötbar ist.

Daniel
 
H-Transport schrieb:
Next18 ... maschinenbestückbar ... nicht mehr für den Endverbraucher umlötbar.
Genau so ist es. Für den Hersteller aus Kostensicht sicher ein Vorteil. Aber auch für mich als Käufer/Anwender?

Next18 hat aus funktionaler Sicht nicht mehr Möglichkeiten als eine PluX16-Schnittstelle.
In Sachen Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bewerte ich die Next18 eher schlechter.
Die Steckverbindung kommt aus der Smartphonetechnik. Sie ist sicher nicht dafür gedacht, das man öfter ein- und aussteckt.

Die Kontaktflächen sind vergleichsweise winzig und empfindlich.
Falls eine Next18 mal verschmutzt oder sonstwie angeknackst ist, geht nichts mehr zu reparieren. Nur noch ex und hopp - Austausch.
Selbst erlebte Realität: LINK: Michael kann ein trauiges Lied davon singen.
Die Next18-Kontakte in seiner neuen Lok
waren teilweise verklebt und die Fassung hatte einen winzigen Riß - Materialfehler.
Zum Glück wurde von MTB schnell und kostenfrei eine komplette Austauschplatine geliefert.

Einige Hersteller verbauen diese Schnittstelle auch noch "Überkopf" - d.h. der Decoder hängt nach unten.
So etwas gehört aus meiner Sicht überhaupt nicht gemacht.
Kommt dort ein Sounddecoder rein (etwas länger und schwerer), bestehten gute Chancen, dass der sich irgendwann von selbst aus der Fassung herauswackelt.

Nach meinen bisherigen Erfahrungen bin ich von der Next18 überhaupt nicht begeistert.
Mir fehlt der Glaube, dass diese Steckverbindung im MoBa-Betrieb über längere Zeit zuverlässig funktionieren wird.

Platz ist vor allem in den größeren Lok genug da.
Von daher wäre dieser Winzig-Stecker gar nicht überall nötig.
Z.B. Piko verbaut aktuell in seinen Vectron und Traxx sogar PluX22.
 
Ich stimme dir in allen Punkten voll und ganz zu. PluX 22 passt in mehr Modelle als man denkt, wenn der Hersteller denn wöllte.
 
Beckmann 120.1
 
Mal ne Frage,

bin nebenbei dabei etliche Loks zu verdecodern
nun habe ich ja grade von Kühn noch viele Loks mit NEM651 Schnittstelle, macht es (wirtschaftlich) Sinn, die Austauschplatine von Kühn zu erwerben um dort dann next18 zu nutzen?
Betrifft ausschließlich Diesel -und E-Loks...

Abgesehen davon habe ich noch etliche Tillig Loks mit NEM 651 oder auch Pseudo Plux12.
Dazu kommen noch Derivate mit 8poliger Schnittstelle und sogar auch noch einige Loks zum Löten (Beckmann, Tillig BR50/52, Tillig alte Platine....)

Mir gehts darum, dass mein Sohn die Spielerei damit für sich entdeckt hat und er mit besseren Schnittstellen auch sicher mehr Möglichkeiten hat...


Mir würde ja prinzipiell fahren, Licht an/aus, völlig ausreicheno_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Endanwender, und dazu zählt wohl auch Dein Sohn, macht Moba wirtschaftlich nie Sinn, egal mit welcher Schnittstelle. Ob es irgendeinen persönlichen Sinn ergibt, hängt immer vom Einzelfall ab. Das kann man nicht so pauschal beantworten. Persönlich würde ich bei den genannten Kühn-Loks das Geld lieber in einen vernünftigen Austausch-Motor stecken und die einzige sinnvoll ergänzbare Funktion, das getrennt schaltbare Rücklicht, frei hand auf der alten Platine verdrahten.
 
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