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Digital Fragen zu Mehrfachtraktion (F-Tasten, Einmessen...)

Mitropa

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Hallo,
Ich bin mal wieder dabei, eine Mehrfachtraktion aus ES64F4 zusammenzustellen. Bestückt sind diese mit ESU LokSound 5 micro. (Dass diese durch den dicken Plux-Next18-Adapter eigentlich zu dick für dieses Modell sind und deshalb nicht 100%ig zuverlässig in dem jackeligen Next18-Sockel sitzen, steht auf einem anderen Blatt)

Dabei stellen sich mir folgende Fragen:

1. Ich kann ja im LokProgrammer für die LokSound 5 Decoder einstellen, welche F-Tasten auf die constraint-Adresse reagieren sollen.
Leider funktionieren dann alle dort gewählten Funktionen nicht mehr, wenn man die Lok über ihre eigene Adresse steuert.
Hat man also nur die Wahl, entweder Sound + Licht(-wechsel) bei separater Steuerung ODER bei Steuerung über constraint-Adresse?
Wie löst ihr dieses Problem?

2. Wie eng seht ihr die Notwendigkeit des Einmessens via Z21 App? Meine letzten Doppeltraktionen hatte ich tatsächlich aufwändig mit Fahrstufen / Zeit Werten in die Z21 App eingetragen und dann auch darüber gesteuert - was ich nicht so toll finde, Drehregler bleibt Drehregler! (Sollte ich mir doch einen LoDiCon holen...?)
Nun sind die beiden ES64F4 Exemplare aber absolut identisch und haben den gleichen Decoder mit 1:1 denselben Profilen. Ich dachte, damit einfach eine "Lok" mit der Constraint-Adresse auf den Multimäusen anlegen zu können und diese Traktion darüber steuern zu können und trotzdem keinen exorbitanten Verschleiß an Haftreifen & Co. damit zu erzeugen. Wie sind Eure Erfahrungen damit?


Danke für Eure Gedanken hierzu!

lg - Chris
 
Es wird dir zwar nicht wirklich helfen, aber ich kopple mehrere Loks (bis zu 4 - https://youtu.be/tXPPeB0j5P8) über die IB2 und nicht über die Decoder. Dabei übernimmt der Fahrregler der "Masterlok" nur die Fahrbefehle. Alle weiteren Funktionen der einzelnen Loks lassen sich nach wie vor direkt ansprechen. Mit einem Tastendruck lässt sich das Ganze wieder auflösen.

Zum "einmessen" habe ich einen Testkreis, über den ich CV5+CV6 einstelle. CV3+CV4 sollte auch zusammenpassen. Für dauerhafte Mehrfachtraktionen würde ich die nur eine Lok mit Haftreifen laufen lassen.

Gruss, iwii
 
Danke, @iwii - ja, aber das hilft tatsächlich nicht im Z21-Umfeld :)

Ich teste mal die beiden Loks auch auf einem Testkreis, inwiefern die tatsächlich gleich laufen. Ohne Haftreifen ist allerdings aus 2 Gründen keine Option:

Zum einen sollen die Loks auch separat uneingeschränkt funktionieren und zum anderen brauche ich tatsächlich für die ganz langen 3m+ Züge "die Kraft der 2 Herzen" - für die Gleiswendel. (Deshalb muß auch der ICE1 einen Motor in den Dummy bekommen, letzterer läuft ohne spitzengelagerte Achsen und mit Stromabnahme sowas von beschi**en, dass der eine Triebkopf doch tatsächlich anfängt, zu schleudern :-( - da werde ich dann dasselbe Problem haben, wie jetzt)
 
...keinen exorbitanten Verschleiß an Haftreifen & Co. damit zu erzeugen.
Wie sind Eure Erfahrungen damit?
Eine übertriebene Sorge. Ich fahre als Analog-Spielbahner mit annähernd gleich laufenden Loks Doppeltraktion. Die leicht schnellere wird Zuglok, die andere davorgespannt. Und ein Haftreifen ist notfalls leicht gewechselt (hatte ich aber deshalb noch nicht).
 
Solange die schnellere unter Last langsamer ist als die langsamere ohne, passt analog alles. Maximale Zuglast bekommst du natürlich nur mit zwei gleich schnellen Loks.
Digital hilft es oft, bei der schnelleren die Lastreglung abzuschalten. Wie oft man diese Speicherzelle beschreiben kann, weiß ich aber nicht.
 
Ich habe schon mal in der schwer zugänglichen Gleiswendel dem schleudernd nahezu stehenbleibendem ICE eine Schublok hinterher geschickt, damit der oben ankommt. Hat gut geklappt, aber schön ist natürlich anders. (Die Wendel hat nur 2% Steigung und einen Außendurchmesser von 120cm, bevor hier Antworten wie "hättest du halt keine 90cm 4% Wendel bauen dürfen!" kommen :) )

Die per Messtabelle abgeglichene Doppeltraktion, die man extra so in der Z21 App anlegen kann, ist butterweich und funktioniert perfekt - aber ich fahre eben ungerne per Touch-Schieberegler.

Wie gesagt, ich teste nachher mal, ob die Loks solo und unter verschiedenen Lastzuständen einigermaßen gleich schnell laufen. Falls ja - dann nutze ich die Constraint-Adresse und die WLAN-Mäuse. Falls doch zu unterschiedlich - dann halt wieder per App - da gibt es auch das 2. Problem nicht:

Nämlich die Frage nach den Funktionen und deren Reagieren auf Haupt- oder Verbund-Adresse. Hat da jemand eine Idee?
 
Solange die schnellere unter Last langsamer ist als die langsamere ohne, passt analog alles.
Wie konnte ich nur so einfältig sein, eine praktische Erfahrung preiszugeben ohne alle theoretischen Erwägungenzu bedenken? :baseball:

Aber...:wayne:
 
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