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Lokgehäuse als BW-Dummys in 3D-Druck?

Warum soll es denn bei einem Freizeitvergnügen darum gehen irgend etwas "schnell" zu machen?
Natürlich geht es nich darum, etwas schnell zu machen. Mir ging es auch ganz im Gegenteil darum, dass der Aufwand (finanziell und zeitlich), einen guten Dampfspender zu bauen, kein geringerer is, als das bei einem kompletten und selbst fahrenden Modell der Fall is. Etwas mit fünf Achsen sollte nich zwangsweise teuerer sein, als eine Lok mit vier Achsen. 20cm Lok dürfen Summe X kosten, 12cm also entsprechend weniger? Für ein fahrendes Modell gebe ich mehr aus als für einen Dampfspender? Is nich meine Philosophie. Ein entsprechender Radsatz für einen 52er Dampfspender kostet nunmal ca. 40€, da packe ich nich die 44er ROCO-Räder drunter, nur weil die gerade übrig sind.
Oder:
… du nimmst ein altes Model, machst es für schales Geld hübsch und stellst es hinter'n Busch ...
Selbstverständlich darf sich jeder seinen Rahmen selbst abstecken!
… problemlos in guter und genauer Qualität drucken. Also auch Rahmen für ne Dampflok … in Dresden hatte ich z.B. eine V60 dabei , da war das Fahrwerk komplett aus dem Drucker …
Für mich persönlich (!!!) stimmt der Vergleich gar nich! Der versteckte Rahmen einer Diesellok und der (durch fehlende Steuerung und Radsätze) sichtbare Rahmen einer Dampflok, da sind Welten dazwischen. Der Dampfspender wird sichtbar präsentiert und steht still, kann entsprechend bestaunt werden. So einen Rahmen kannst’e mir nich drucken! Noch nich!
Gehäuse in Großerienqualität zu drucken ist z.Zt. einfach zu teuer und kommt an die Qualität (noch)nicht ran …
Eben! Und der Rahmen is keinesfalls einfacher strukturiert als der Kessel.
Einen geätzten oder gedruckten Barrenrahmen für die BR 50 fände ich unbedingt begrüßenswert …
Eher geätzt als gedruckt. Was sich heute ätzen lässt, stellt jeden bezahlbaren Druck in den Schatten.
… klar, dass ich mit diesem Wunsch recht singulär bin.
Das wiederum glaube ich nich!
Ja, der Rahmen weiß zu überzeugen und ...
Dem is nichts hinzuzufügen!
 
Hallo Ihr,

ich bin schwer begeistert wie der Thread doch ein paar passende Sachen hervorbringt. Das "BUTZLER" natürlich den heißersehnden Lokdummy der BR 106 bereits aus dem Hut zaubern kann finde ich mal richtig klasse. :fasziniert:

Der Bahrenrahmen vom "Fruehsen" sieht natürlich schon richtig geil aus und entspricht schon dem Unterteil für einen BW-Dampfspender wie ich mir das ganze vorstellen würde. Nun wären also bloß :icon_mrgr noch die Oberteile - sprich Kessel, Führerhaus und Umlauf relevant für den 3D-Druck (oder natürlich auch eine andere Fertigungsmethode). Wie gesagt am 3D-druck mach ich das ganze nun nicht unbedingt fest.

Nochmal an alle: Das ganze soll hier nicht in Glaubenskämpfen etc. enden - mir gehts darum mal sachlich drüber zu diskutieren was alles machbar wäre.
 
...mir gehts darum mal sachlich drüber zu diskutieren was alles machbar wäre.
...machbar wäre auch Stereolithogrfie - oder ein Werkzeug herstellen und die Teile in Kunststoff spritzen.
Da ist 3D-Druck nicht das Einzige.
Wenn Wirtschaftlichkeit aber auch eine Rolle spielen soll, ist mir dieser (finanzielle) Aufwand für ein "Ausstattungsdetail" zu hoch.

Ich habe überdies den Eindruck, daß es dir nicht echt um eine Lösung geht.
Mir kommt es so vor, als stünde dein Entschluß schon fest und du suchst nur die Bestätigung - nur zu.
Bring eine 3D-Zeichnung zustande und lasse es drucken - wenn es gut ist und der Preis stimmt, werden sich Interessenten finden - wenn nicht, war's halt 'n Flop...
 
@Berthie

dann kommt es komplett falsch rüber... ich trau mir schon zu selber zu basteln und bin in der hinsicht auch für jegliche Materialien zu haben. Einen Entschluss in irgendeiner Phase gibt es überhaupt nicht da ich quasi nach reichlichen Jahren Abwesenheit von der Modellbahnszene mich gerade erstmal mit den nun vorhandenen technischen Möglichkeiten beschäftige. Außer nem großen Haufen Altbeständen gibts bisher nur eine neue Digitalfähige Lok und 10m Modellgleis.

Der Rest entsteht erst noch, aber ein BW wird sicherlich integriert... Und da ich gern bissel bastel - könnte man das Projekt BW-Dummy in Angriff nehmen noch zumal einiges an BTTB-Schrott in der Kiste liegt. Unter anderem gibt es von meinem Vater sogar schon ein DR V60 Fahrwerk was damals aus 2 V36 angefertigt wurde. (aber das nur am Rande).
 
Jein.
Sinn und Zweck adititiver Fertigungsysteme bleibt vorerst der Bau von Prototypen und Bauteilen, welche man nicht mit konventionellen Verfahren herstellen kann weil sie zu komplexe Formen haben (mit Fräser nicht erreichbare Hinterschnitte, auf die Fläche bezogen zu geringe Wandstärken etc. pp.)
Ohne Nacharbeit geht generell nichts. Egal wie gut die derzeitigen Systeme sind.
Programmieren muss man auch nichts können. Es reicht die Einarbeitung in eine geeignete CAD-Software.

Ist richtig.

Letztendlich sitzt das Problem aber vor dem :dau: ,selbst mit angeschlossener "Fertigungsstraße".
Bpsw. würde das für mich bedeuteen, mich in ein CAD einzuarbeiten, da Neuland betreten wird. Das ist zeitlich momentan gar nicht machbar...
Wer beruflich aktuell damit umgeht, ist immer im Vorteil.
 
Es ist halt wie immer, machbar ist Einiges, nur mit den Kosten, da geht es dann los.Ein 3D Druck für Kessel und Führerhaus wird sicher nicht machbar sein.Es sei denn 5000 Besteller finden sich...
 
Warum den Kessel drucken? Um einen Kessel zu bekommen kann man ja einfach mal bei den Herstellen anfragen, Tillig Ersatzteilservice ist da wirklich sehr nett und macht (fast) alles möglich . Unter 201777 gibt es z.B. einen BR52 Kessel. Führerstände gibts auch einzeln , hab selbst noch viele da.

Die CAD Einarbeitung ist anfangs zwar sehr zeitintensiv , aber wenn man den Dreh einmal raus hat wirklich kein Problem..


Grüße
Butzler
 
Genau das ist der Trugschluß.
Individuelle Teile kosten nunmal Geld oder erzeugen enormen Aufwand wenn man es selbst anfertigen kann.
 
@ noisereduction
Auch bei 5000 Bestellern wird der 3D-Druck nicht günstiger und was Ersatzkessel bei Tillig, Roco, Gützold usw. kosten ist ja auch nicht preisgünstig. Kommt am Ende auf das Selbe raus.
Die 82'er hat bei shapeways in der zur Zeit besten Qualität FXD 71,-€ gekostet. Da sind keine 48h Zeichenzeit und weitere Kosten für Recherche dabei.
Also selbst wenn sich jemand findet, der Spaß daran hat und keine sonst entstandenen Kosten weitergeben muss/will wird es nicht günstig.
Reine Zeitverschwendung wäre die für mich typischen Heizloks der Baureihen 23.10, 50, 52, 65.10 nochmal für den 3D-Druck zu zeichnen, zumal es nicht günstiger wird. Andere Baureihen würde ich eher als betriebsfähige Dampfloks entwickeln.
>>>Hier<<< gibt es noch mehr gedruckte Loks zu sehen.
Meine BR79 war vermutlich nie Heizlok und hat damals im derzeit zweitbestem Material FUD 40,-€ gekostet.
 
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