Und wenn alle Bäume auf der Welt verfeuert wurden, dann soll das auch noch klimaneutral gewesen sein?
Ich halte diese Behauptung mit Holz oder Pellets zu heizen ist klimaneutral für einen Deckmantel. Das wird es m.M.n. doch erst, wenn die Holzmasse im gleichen Maße nachgewachsen ist.
Gruß Tino
Als im Harz noch Bergbau betrieben wurde, war kaum noch ein
>Baum< zu finden. (Verbau, Wasserkunst, Fahrkunst, Holzkohle für die Verhüttung, Glasschmelze usw.)
Damals müssen die ja Vorreiter für die Klimaneutralität gewesen sein. (für fast alles wurde ja der nachwachsende Rohstoff Holz verwendet)
Mitnichten, denn es artete in Kahlschlag aus. Es wurde erst weniger Holz verbraucht als Kohle gefördert wurde. Eigentlich auch nur Holz was vor vielen Jahren CO² gebunden hat.
Eigentlich stellt man ja nur den Zustand des Planeten vor der Bindung des CO² wieder her. Erdöl und Erdgas sind auch fossile Energieträger. Es nützt also nichts darauf umzusteigen. Was neues muss her. Ob der Wasserstoff die Lösung aller Probleme ist? Kommt darauf an wie er produziert wird.
Das Problem ist, dass wir über unsere Verhältnisse leben. Wir verbrauchen den Planeten. Daran wird sich nichts ändern solange das System auf ständigem Wachstum basiert.
Und wenn das Wachstum nicht mehr wächst gibt es neue (höhere) Steuern auf lebensnotwendige Dinge unter dem Deckmantel des Klimaschutzes.
Trotzdem schön, dass es Laura gibt und man Freude daran hat - egal durch was sie raucht, dampft, zischt und pfeift.
Wobei ich bei Laura zuerst an
>Frauenwald< denke.