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Langweilige Stützmauern? Nein danke!

Hallo KraTT,

versuch mal an das Buch zu kommen.

Pit Peg hat sich oft und viel genau mit diesen Themen auseinander gesetzt.

Vielleicht hats ja ne Bücherei in der Nähe?
 
Hallo KraTT,

Du könntest links zwischen DKW und Bahnsteig eine Straßenbrücke den Bahnhof mit dem Rest der Welt verbinden. Am vorderen Rand könnte noch im Brückenbereich eine Straße von rechts einmünden, welche Dein BW anbindet.
Die Strecke würde dann unter der "Straßenkreuzungsbrücke" verschwinden; die Länge der erforderlichen Stützmauer würde sich verringern.
Eine Vorbildsituation dazu findet sich z.B. hier.

Gruß Jens
 
Moin together.

Also ich hätte euch liebend gern schon ein paar Bilder und Fortschritte zeigen wollen aber der Moba-Händler wo ich bestellt habe bekommt keine Lieferung von Auhagen. Habe da schon drei mal angerufen aber ich wurde immer vertröstet. Bestellt habe ich am 18.10..:argh:
Das ist echt eine Leistung von dem Händler oder Auhagen hat technische Probleme mit der Herstellung etc.. Weiß jemand zufällig was los sein könnte bei Auhagen?

Gruß KraTT
 
Hallo zusammen

Heute habe ich meine Mauerplatten vom Moba-Händler abgeholt.
Zu Hause angekommen und die erste Tüte mit Vorfreude aufgerissen um den ersten Eindruck ab zu klären. Ich muss sagen sehr gute Qualität. Vor allem war ich skeptisch ob denn die Verzahnungen an den Enden der Platten auch wirklich so gut in einander greifen wie Auhagen es vorgibt. Und was soll ich sagen, ich bin begeistert. passt total gut und sieht super aus.

Jetzt kommt ein ABER.

Wie bitte schön, soll man denn in eine gut 3mm dicke Kunststoffplatte, Arcarden rein schnitzen ohne sich ne Sehnenscheidentzündung zu holen, beim Versuch die Platten mit Bastelmesser zu bearbeiten? :argh:
Dann bleibt noch die Laubsäge. Meiner Erfahrung nach ist das keine gute Idee weil das Thermoplast zu schnell warm wird und anfängt das Sägeblatt zu verkleben. Außerdem befürchte ich das es mir kaum gelingen wird vernünftige Bögen aus zu schneiden(frei Hand) ohne ewig nach zu feilen. Ich habe vor, eine Art "Arcardentreppe" zu bauen, so wie es oben mit Gipsabdrücken gezeigt wurde, nur eben mit Kunsstoffplatten. Da dies der erste Hingucker wird beim Bedrachten der Anlage habe ich keine Lust alles zu überstürzen. Deswegen Eile mit Weile.

Hat jemand einen Tip wie man das Kunststoff Material ohne größere körperlich Plessuren bearbeiten kann, zumindest in dieser Stärke?

Gruß KraTT
 
Zeichne doch die vorgesehenen Ausschnitte auf, bohre mit nem 2mm Bohrer die Kontur grob aus und feile dann die "Zacken" weg. Ist zwar etwas aufwändiger aber wie schreibst Du so schön- Eile mit Weile. Das sollte bei dem Material dann nicht mehr das Problem sein. Aber meinst Du wirklich, daß die Sache mit der Laubsäge so heiß wird?

Oder aber Du schaust mal, ob vielleicht ein Auskreiser, wie ihn z.B. Elektriker benutzen, um Löcher für Hohlwanddosen in Gibskartonplatten zu schneiden, vom Durchmesser her paßt. Die gibt es in unterschiedlichen Durchmessern. Vorteil währe- vorausgesetzt das funktioniert vom Maß her, Du schneidest nen Vollkreis aus und sägst die Platte dann mittig durch. So hast Du mit einem Arbeitsgang zwei "Arkadenplatten".
 
Jetzt kommt ein ABER.

Wie bitte schön, soll man denn in eine gut 3mm dicke Kunststoffplatte, Arcarden rein schnitzen ohne sich ne Sehnenscheidentzündung zu holen, beim Versuch die Platten mit Bastelmesser zu bearbeiten? :argh:

Hast du mal ne NR bzw Foto ? Sind die nich nur 2mm dick ?
Die Feilmethode find ich ne gute Lösung, dauert galt nen bischen,
das mit den Kreisausschneider is noch besser, da brauchst nur noch die Stege seitlich schneiden und dann is der Bogen fertig, hier solltest du aber einen verstellbaren Kreisausschneider haben da kannst du dir den Durchmesser besser an deine Wünsche anpassen:)
 
Falls es noch nicht zu spät ist für neue Ideen der Steilwand: Auch im Hamburger Miniaturwunderland haben sie das gleiche Problem unterhalb des neue Flugplatzes - hier mal ein paar Links zu diesbezüglichen Fotos aus den Wochenberichten:

http://www.miniatur-wunderland.de/fileadmin/media/wochenbericht/2010/44/09-flughafen-zaeune.jpg

http://www.miniatur-wunderland.de/fileadmin/media/wochenbericht/2010/39/11-flughafen-vorfeld.jpg

http://www.miniatur-wunderland.de/fileadmin/media/wochenbericht/2010/42/01-gleisbaustelle.jpg

http://www.miniatur-wunderland.de/fileadmin/media/wochenbericht/2010/30/03-flughafen-tanklager.jpg

http://www.miniatur-wunderland.de/fileadmin/media/wochenbericht/2010/25/05-judith-gips-schwimmbad.jpg

Unterbricht man die lange gerade Strecke mittels eines ganz kurzen Tunnels durch einen Felsvorsprung oder einer Brücke, nimmt das noch mehr die Eintönigkeit und eröffnet die Möglichkeit, auf beiden Seiten die Steilwand unterschiedlich zu gestalten.
 
Naja, wenn er mit der Säge nicht so schön klarkommt, ist das genaue Anreißen und Ausbohren des Bogens noch einfacher- (aber eben auch zeitaufwendiger). Schon allein, weil das "stehenbleibende" Material gleichmäßiger ist als vieleicht ein "rumgeeierter" Sägeschnitt, wo ich hier bloß noch nen halben, an anderer Stelle vieleicht nen ganzen mm wegfeilen muß.
Aber ansonsten sollte das mit der Laubsäge kein Problem sein. Denn man muß ja bei dem Kunststoff nicht "schruppen" wie ein Wahnsinniger, sondern kann da ganz entspannt zu Werke gehen. Dann wird auch nichts heiß.
Aber wir kennen Kratt's handwerkliche Talente nicht, um das einzuschätzen.

Hier hilft nur "Am besten-Testen"
 
Es gibt auch für eine Handbügelsäge ("Eisensäge") runde Sägeblätter.
Die sehen wie 2 mm beschichtetes Rundeisen mit Kabelschuhen an den Enden aus.
Keine Ahnung, wie dieses Ding zu mir fand und wofür es eigentlich ist, aber gekrümmte Schnitte in Plast gehen ganz gut, soweit der Bügel der Säge ausreicht.

MfG
 
Juten Abend
Mal eine ander Frage.
Da es sich ja bei meinen Platten um Bruchsteinmauerwerk handelt frage ich mich wie die Stützsteine(oder wie man sowas nennt) aus zu sehen haben. Oder ist die Variante mit einem Betonbogen von Isabell2012 auch vorbildgetreu?

Gruß KraTT
 
Juten Abend
....Stützsteine(oder wie man sowas nennt) ...Gruß KraTT

Vgl. # 35.

Das Stützgewölbe sieht so aus, wie bei den Tunnelportalen - wird schwierig, das in eine Wandplatte einzufügen.
Stützgewölbe aus Beton ist möglich, im Mauerwerk mir aber nicht geläufig. Vielleicht findet ja jemand ein Beispiel.
Grüße ralf_2
 
Ich denke, dass es mit den vorhandenen Platten schwer werden wird vorbildgerechte Arkaden darzustellen. Wenn der Selbstbau nicht möglich war, hätte ich mir Bruchsteinmauerplatten aus Styrodur oder Silikonformen zum gießen von Wandelementen besorgt. Damit wären der Bau von Arkaden und die erforderlichen Anpassungen viel einfacher gewesen.

Mit den Kunststoffplatten bekommst du bestimmt ein Problem – ich würde dann lieber auf Arkaden verzichten.

.
 
Schöne Idee Rammsteinchen, nur wenn Du Dir das Bild von seiner Situation auf der Anlage anschaust, merkst Du sehr schnell das ohne Gedanken an die weitere Gestaltung gearbeitet wurde.

http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=126202&d=1287212209

Da ist kaum Platz für irgendwelche Styrodurplatten oder Gipsabdrücke, geschweige denn halbswegs realistische Felskonstruktionen.


..... übrigens - in der Regel sind alle Stützmauern leicht nach hinten (gegen die Böschung) geneigt - einerseits um den Erddruck besser abfangen zu können und andererseits nimmt die erforderliche Stärke nach oben ab (Erddruck geringer).
Auch das ist hier nur schwer realisierbar! Ergo wäre Neubau am besten.
 
... von seiner Situation auf der Anlage anschaust, merkst Du sehr schnell das ohne Gedanken an die weitere Gestaltung gearbeitet wurde.

Naja recht heftig deine Behauptung.
Ich befinde mich leider in einer Gratwanderung zwischen völligem absurdum und relativ vernünftiger Landschaftsgestaltung. Modellbahn ist leider ein einziger Kompromiss und ich versuche das Beste raus zu holen.

Gruß KraTT
 
...auch wenn dem so wär,Menschen machen nu mal Fehler.Dafür sind wir ja Menschen und keine Maschinen :)

Hast den nu nä Idee was du machst KraTT?

MFG
 
Wie meinste jetzt? zur Gestalltung der Mauer oder wie ich die mauer gestallte?

Dachte an eine Arcaden Treppe. Habe bis jetzt nur grob auf Styrodur die Arcarden aufgezeichnet um einen Eindruck zu erhalten.

Aber: Ich weiß nicht so recht ob das des Rätsels Lösung ist.
Da muß ich wohl noch weiter probieren.

Gruß KraTT

seht selbst
 

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Die Grundidee an sich finde ich eigentlich ganz gut bei diesen Grundvoraussetzungen. Auch die Mauerstruktur an sich gefällt auf den ersten Blick. Wenn die noch farblich richtig behandelt wird, sieht sie ganz gut aus. Das Problem werden aber die Arkadenbögen werden. Das sind ja nicht nur einfach Löcher in der Steinmauer sondern ummauerte Bögen mit eventuellen innenliegenden Gewölben. Ob und wie man das mithilfe der Platten hinbekommt - keine Ahnung. Aber ich denke, wir werden das an dieser Stelle sehen ;)

.
 
Die Ummauerung, sprich die eigentlichen Gewölbebögen könnte ich mir aus entsprechend zugeschnittenen Pappstücken vorstellen, aufgeklebt auf die Mauerplatten und passend farblich behandelt.
Für die eigentlichen Innenflächen wird's dann schon schwieriger weil einfach die nötige Tiefe fehlt. Kannst du die Holzkonstruktion nicht an den Stellen ausarbeiten, so dass du eine Mauerplatte dahinterkleben kannst?
 
Moin
Ja wie tief sollte denn ein einzelner Bogen in die Mauer ragen?
Ich dachte, dass vielleicht eine Plattenstärke (3mm) als Tiefe ausreichen könnte.
Außerdem dachte ich an Stützpfeiler aller 10cm. Also genau zwischen die Arcarden Stufen.
2 Arcarden ergeben immer eine Stufe(sihe Bilder oben).

Gruß KraTT
 
Das sind ja nicht nur einfach Löcher in der Steinmauer sondern ummauerte Bögen mit eventuellen innenliegenden Gewölben. Ob und wie man das mithilfe der Platten hinbekommt - keine Ahnung. Aber ich denke, wir werden das an dieser Stelle sehen ;).

Hi,

ich würde das mal probieren zu gravieren. Am einfachsten geht das mit Styrodur-Platten. Alternativ mit Gips.

Viele Grüße
Adrian
 
Ja reichen denn nun 3mm als Arcardentiefe oder nich?
 
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