Geduld und Spucke
Wir hatten gestern auf dem Magdeburger Stammtisch auch das Thema schottern.
Da ich ja meine Segmente bei hatte konnte das Ergebnis direkt angeschaut werden.
Ich persönlich nutze einen Babynahrungslöffel um den Schotter zu verteilen, in den Schwellenzwischenräumen nur so viel wie diese auch vertragen. Das heißt; keine Berge schaffen. Dann mit einem stumpfen Rundpinsel stopfen, also senkrecht "aufstampfen", funktioniert richtig gut.
Das ganze wird dann mit einer Pumpsprühflasche mit Spüli-Wasser eingenebelt um anschließend mit einer Einwegspritze+ Kanüle Leim, Wasser, Spüli- Mischung eingebracht.
Über Rückenschmerzen kann ich nicht klagen, nehme mir einfach das Teilstück so das ich bequem arbeiten kann.
Aber:
Der Aufwand ist sehr hoch, teilweise hat ist so eine Schotterarbeit bei knapp 80cm und 4 Gleisen schon mal gut 3h gedauert. Wobei mein Schotterbett auch aus 3 verschiedenen Körnungen von unten her aufgebaut ist.
So wie
Spreepaul schon schrieb, alle müssen nicht runter, siehe Bild.
Anbei noch eins vom letzten schottern meinerseits.