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Landschafts-Gestaltungsversuche vom E91-Fan

Hallo Torsten,
ich habe die einzelnen verbliebenen Steine dann Stück für Stück mit Vorder- und Rückseite des Pinsels zwischen die Schwellen gebastelt. Das ist eine echte Geduldsarbeit die zumindest mir auch des öfteren schon Rückenschmerzen beschert hat.
Ich hoffe das ich beim nächsten Besuch etwas mehr Zeit habe. Die Farbe des Schotters interessiert mich, da ich ja auch weg möchte von dem Auhagen Zeugs.
 
Nach einer Nachtschicht mit dem benetzen ist der Schotter zu heute noch ein klein wenig nach gedunkelt. Danilo ich habe von Polak die Nr 5282 genommen. Gekauft bei Schildhauer in Dresden. Nur jetzt ist die Sorte erst mal alle. Alles gleich mitgenommen was sie da hatten.
 

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Geduld und Spucke

Wir hatten gestern auf dem Magdeburger Stammtisch auch das Thema schottern.
Da ich ja meine Segmente bei hatte konnte das Ergebnis direkt angeschaut werden.
Ich persönlich nutze einen Babynahrungslöffel um den Schotter zu verteilen, in den Schwellenzwischenräumen nur so viel wie diese auch vertragen. Das heißt; keine Berge schaffen. Dann mit einem stumpfen Rundpinsel stopfen, also senkrecht "aufstampfen", funktioniert richtig gut.
Das ganze wird dann mit einer Pumpsprühflasche mit Spüli-Wasser eingenebelt um anschließend mit einer Einwegspritze+ Kanüle Leim, Wasser, Spüli- Mischung eingebracht.
Über Rückenschmerzen kann ich nicht klagen, nehme mir einfach das Teilstück so das ich bequem arbeiten kann.:brrrrr:
Aber:
Der Aufwand ist sehr hoch, teilweise hat ist so eine Schotterarbeit bei knapp 80cm und 4 Gleisen schon mal gut 3h gedauert. Wobei mein Schotterbett auch aus 3 verschiedenen Körnungen von unten her aufgebaut ist.
So wie Spreepaul schon schrieb, alle müssen nicht runter, siehe Bild.
Anbei noch eins vom letzten schottern meinerseits.
 

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Was sich übrigens zum Schottern auch phantastisch macht, ist ein Gerät, welches permanent Vibrationen verursacht. So rüttelt man die Steinchen ziemlich vollständig zwischen die Schwellen.

Ob man sein Handy nutzt und sich anrufen lässt oder im Fachhandel für Ehehygiene nachschaut, dürfte unterm Strich wurscht sein.
 
Ich versteh die Probleme beim Schottern nicht. Einfach relativ grob hinkrümeln, mit dem Finger grob und einem weichen Pinsel fein verteilen. Bei Bedarf noch etwas Schotter nachkrümeln - vor allem zwischen Schwellen sollte nie ein Schotterloch entstehen. Mit Spüli-Wasser-Gemisch vorsichtig einsprühen (ich nehm da gern leere Brillenreinigungszeugfläschchen von F*mann) und dann mit Spritze und Spüli-Leim-Wasser-Gemisch tränken. Ohne das vorherige Einsprühen "ballen" sich die Körnchen. Das ist alles keine Hexerei (hab sogar ich geschafft - wenn ich auch den Fehler gemacht habe, auf Leute hier im Board zu hören, die den groben Schotter passend zu Tilligs grobem Profil empfohlen hatten).
 
Einschottern

Ich habe gute Erfahrungen gemacht, indem ich den ausgebrachten Schotter erst mit dem Pinsel zwischen den Schwellen verteilt habe. Danach gehe ich auch mit einem trockenen Finger darüber, um evtl. Steinchen von den Schwellen in den Zwischenraum zu befördern. Ggf. wird etwas nachgeschottert und das Ganze wiederholt. Bevor ich das Wasser-Leimgemisch auftrage, fahre ich mit einem Finger über die Schiene und drücke mit dem Fingernagel noch die Steinchen aus der Schieneninnenseite, die sich an den Schienennägeln verklemmt haben. Einsprühen, Einleimen und den Fingernagel ggf. nochmals zu Hilfe nehmen, um sicher zu gehen, daß kein Steinchen an der Schieneninnenseite haften bleibt.
 
Ich bringe den Schotter bis ca. Schienenoberkante in die Gleismitte ein und verkehre ihn mit dem Schotterbeesen der Digitalzentrale.

Als Kleber benutze ich ein Latex-Wasser-Gemisch (1:3), was ich mit der Einwegspritze verteile. Nach dem Abbinden entferne ich die überflüssigen Steine mit dem feuchten Finger und dem Staubsauger.

Geht prima.
 
Naja ich bin ja auch nicht ganz doof, wie eingeschottert wird, da gibts ja auch reichlich hier im Board zu lesen! Und das habe ich ja auch versucht reichlich zu tun. Aber man kann ja nicht alles wissen und jeder hat da so seine Tricks um es bestmöglich zu bewerksteligen. Ich habs gemacht mit dem mir am besten gefallenden Schotter der auch bezahlbar für mich zZ ist und den ich mir im Laden anschauen konnte. Was ich nicht sehe kaufe ich nicht!!!!Und den passenden Schotter hatte ich letzte Woche auf der Messe mir in Dresden schon ausgesucht. Und bis ich damit fertig sein werde, das dauert noch e bissl , wer meine Anlage kennt. Jetzt noch das Bw demontieren, damit ich an die entlegendsten Ecken komme. Der komplette Vollzug wird dann noch gezeigt. Aber das 1kg Schotter wird nicht langen und da bin ich dann auf den Händler angewiesen wenn er wieder lieferbar sein wird. Bis dahin habe ich Geduld. Mir hat es so auch nicht mehr gefallen meine Modelle so zu präsentieren. Es sieht einfach besser aus, denke ich mal, so meine Umbaumodelle zeigen zu dürfen. Die nächsten Tage gehts dann weiter.
 
Torsten, was hast'n für das Kilo Schotter bezahlt?
Und wie heißt der genau, am besten mit Art.Nr.?
Der gefällt mir auch und mir steht der Schotterakt auch noch bevor.

Du musst dich übrigens nicht rechtfertigen, das ist schon alles ganz gut so wie du das da machst. :schleimer:
 
€ Simon Ich habe den von Polak genommen. Nennt sich braun 2 mit Nr 5282. Kilopreis bei ca 11€ und Zerquetschte. Läßt sich eigentlich sehr gut verarbeiten. Besser als da Zeugs von Auhagen, was so abfärben tut. Habe ich auf Nico's Anlage drauf das Zeugs und das hat mir gereicht. Lehrgeld eben. Deshalb hats bissl gedauert bis ich für MICH das passende gefunden habe. Muß ja nicht jedem zusagen der Farbton.
 
Löst sich das Latex-Wasser-Gemisch bei erneutem anfeuchten wieder?
.....

Moin,
ich habe Brennspiritus verwendet.
Wenn es auch zunächst unlogisch erscheint, lässt sich der übliche Schotterkleber (Weissleim) damit nach kurzer Einwirkzeit prima lösen.
Auch "Begrünung" kann man so demontieren. Allerdings habe ich die Fasern entsorgt, weil mir eine Reinigung zu aufwändig erschien.
Grüße ralf_2
 
Ok.
Ich hab ja anno Holzlatsch meine große Anlage auch rückgebaut.
Die Schienen waren auf Kork genagelt, geschottert, mit Weißleim-Wasser-Fit-Mischung angeklebt und die Nägel wieder entfernt.
Rückbau war relativ problemlos.
Mit einem Spachtelwerkzeug abgehebelt und alles in die Badewanne befördert.
Lauwarmes Wasser und Zeit taten ihr übriges.
Ich hab nicht viel eingebüßt und kann mit dem Material unsere Spielbahn fertig bauen.

@Torsten,
ich kann mich nur nochmal wiederholen und auch Danilo beipflichten, mach die Profile noch rostbraun, die Wirkung wird super!
 
Heute habe ich mir sozialistische Hilfe in Form vom Köchl1 in Haus geholt und wir haben weiter an der Verbesserung des Gleisumfeldes im Bahnhof gearbeitet. Ich denk mal, es ist uns ganz gut gelungen und sieht um einiges besser aus als früher. Ist aber noch nicht fertig.
 

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Jo, schön war es.
Der Bahnhof hat sich schon ziemlich verändert, und Torsten sein Talent zum Landschaftsbau gezeigt.
Der Sand zwischen den Gleisen wird noch verdreckt, und dann geht es an die nächste Baustelle.
 
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