GoKruegi
Foriker
Kurztestbericht BR 91.19 der DR (meckl.T4) von PMT
Vorbild
Beim vorgestellten Modell handelt es sich um die meck.T4 der DR, von der insgesamt etwa 50 Maschinen bis 1922 gebaut (37 bei Henschel und 13 bei Orenstein&Koppel) und
bei der mecklenburgischen F.F. Eisenbahn in Dienst gestellt wurden.
Ihr Betriebszeitraum reicht von 1907 bis etwa 1970 bei der DR, wo sie letztendlich auch ausgemustert wurde. Bei der DB (4 Maschinen) geschah dies schon etwa 20 Jahre früher!
Ihr Einsatzgebiet war hauptsächlich auf Nebenstrecken im Flachland zu finden, aber auch in Sachsen wurde sie einige Zeit lang als mittelschwere Personen-und Güterzuglok
mit 12t Radsatzfahrmasse eingesetzt.
Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug bis 1931 etwa 45, danach 50 Km/h
(durch größeren Kuppelraddurchmesser von 1150 auf 1200mm).
Modell
Das Modell hat ein ABS-Kunststoffgehäuse, dass fein graviert ist. Komplettiert wird dieses durch Messinggusskleinteile. Der Rahmen besteht ebenfalls aus Messing und wurde CNC-gefräßt. Beim Motor handelt es sich um einen 5poligen Flachmotor, der zwar über keine Schwungmasse verfügt, aber dennoch für sehr gute Laufeigenschaften sorgt und
freien Durchblick durch das Führerhaus gewährt!
Langsamfahrt nach meiner Messung: 5,5 cm/min mit damaligen Tillig-Standarttrafo!
Das ist weniger als Schrittgeschwindigkeit, genau gesagt 0,4 Km/h!!!
Es ist wirklich eine Augenweide dem Modell beim Fahren zuzusehen und die Funktion des Gestänges zu beobachten, zumal dies sehr detailreich und fast authentisch nachempfunden wurde.
Die Details des Gehäuses, welches wohl proportioniert ist und auch die Lackierung können sich sehen lassen. Die Farbe wurde sauber und ohne Einschlüsse in seidenmatt-schwarz aufgetragen, und die Beschriftung ist mit sehr guten Augen auch ohne Lupe lesbar:
Letzte Br. Unt. Wit. 15.4.1965,
oder Rbd Schwerin und BW Wittenberge
heißt es da zum Beispiel auf dem Wasserkasten.
Das Modell könnte vom Perfektionisten durch Schlauch- und Kupplungsattrappen gesupert werden, denn diese liegen weder bei, noch sind sie vorgesehen (durch Bohrungen z.B.), ebenso gibt es keine Beleuchtung.
Fazit: Eine gut gestaltete Nebenbahnlok mit sehr guten Fahreigenschaften, die
geradezu prädestiniert wäre für den Rangierdienst! Für den verlangten Ladenpreis von etwa 150,-€ wäre eine Beleuchtung schön gewesen. Dennoch ist dies kein Grund das Modell nicht zu kaufen, denn die restlichen Qualitäten sind sehr überzeugend!
Vorbild
Beim vorgestellten Modell handelt es sich um die meck.T4 der DR, von der insgesamt etwa 50 Maschinen bis 1922 gebaut (37 bei Henschel und 13 bei Orenstein&Koppel) und
bei der mecklenburgischen F.F. Eisenbahn in Dienst gestellt wurden.
Ihr Betriebszeitraum reicht von 1907 bis etwa 1970 bei der DR, wo sie letztendlich auch ausgemustert wurde. Bei der DB (4 Maschinen) geschah dies schon etwa 20 Jahre früher!
Ihr Einsatzgebiet war hauptsächlich auf Nebenstrecken im Flachland zu finden, aber auch in Sachsen wurde sie einige Zeit lang als mittelschwere Personen-und Güterzuglok
mit 12t Radsatzfahrmasse eingesetzt.
Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug bis 1931 etwa 45, danach 50 Km/h
(durch größeren Kuppelraddurchmesser von 1150 auf 1200mm).
Modell
Das Modell hat ein ABS-Kunststoffgehäuse, dass fein graviert ist. Komplettiert wird dieses durch Messinggusskleinteile. Der Rahmen besteht ebenfalls aus Messing und wurde CNC-gefräßt. Beim Motor handelt es sich um einen 5poligen Flachmotor, der zwar über keine Schwungmasse verfügt, aber dennoch für sehr gute Laufeigenschaften sorgt und
freien Durchblick durch das Führerhaus gewährt!
Langsamfahrt nach meiner Messung: 5,5 cm/min mit damaligen Tillig-Standarttrafo!
Das ist weniger als Schrittgeschwindigkeit, genau gesagt 0,4 Km/h!!!
Es ist wirklich eine Augenweide dem Modell beim Fahren zuzusehen und die Funktion des Gestänges zu beobachten, zumal dies sehr detailreich und fast authentisch nachempfunden wurde.
Die Details des Gehäuses, welches wohl proportioniert ist und auch die Lackierung können sich sehen lassen. Die Farbe wurde sauber und ohne Einschlüsse in seidenmatt-schwarz aufgetragen, und die Beschriftung ist mit sehr guten Augen auch ohne Lupe lesbar:
Letzte Br. Unt. Wit. 15.4.1965,
oder Rbd Schwerin und BW Wittenberge
heißt es da zum Beispiel auf dem Wasserkasten.
Das Modell könnte vom Perfektionisten durch Schlauch- und Kupplungsattrappen gesupert werden, denn diese liegen weder bei, noch sind sie vorgesehen (durch Bohrungen z.B.), ebenso gibt es keine Beleuchtung.
Fazit: Eine gut gestaltete Nebenbahnlok mit sehr guten Fahreigenschaften, die
geradezu prädestiniert wäre für den Rangierdienst! Für den verlangten Ladenpreis von etwa 150,-€ wäre eine Beleuchtung schön gewesen. Dennoch ist dies kein Grund das Modell nicht zu kaufen, denn die restlichen Qualitäten sind sehr überzeugend!
