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Kühn BR 103 168-1 DBAG Art. 32522 zerkrümelte Stromabnehmer

TT-Per

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Ich habe eine BR 103 168-1 DB AG von Kühn mit der Art.Nr. 32522
Als ich sie heute aus der Verpackung nahm, ist einer der Einholmstromabnehmer in seine Einzelteile zerbröselt. Der andere ist noch heil, sieht aber auch schon ganz widerlich aus, von ihm ein Foto im Anhang. Was kann das sein, hat jemand eine Ahnung? Ich habe die Lok schon eine Weile, Garantie greift da nicht mehr, oder doch?
 

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Sieht für mich nach Zinkpest aus .
Ich kenne sonst kein Material welches so ein Schadensbild hat .
 
Sieht für mich nach Zinkpest aus .
So sieht's wohl aus. Irgendwie ist die Zinkpest nicht zu besiegen. Wird die Legierung beherrscht, wird aus Kostengründen der Lohnfertiger/Lieferant gewechselt. Der neue hat anscheinend noch Zinkpest gehört. Nicht wenige Hersteller mit ausgelagerter Fertigung sind davon betroffen. Ich warte auf Arnolds erste Sorgenkinder. Hornby hat in H0 große Probleme. Die Rahmen der CSD-478.3-Modelle zerbrechen regelrecht: http://www.forum-duegieditrice.com/viewtopic.php?f=21&t=85749.

Hoffentlich ist bei Kühn nur der Stromabnehmer betroffen.

Der andere ist noch heil, sieht aber auch schon ganz widerlich aus, ...
Der sieht alles andere als gesund aus. Schon bewegt?
Viel ist nicht möglich: Hoffen, dass nur der Stromabnehmer bröckelt. Ersatzteile aus geänderter Legierung - Kühn hat seine Hersteller oft genug gewechselt. Irgendeiner wird das Problem hoffentlich im Griff haben. Nur welcher? Woran kann es der Kunde erkennen?

Ich habe die Lok schon eine Weile, Garantie greift da nicht mehr, oder doch?
Garantie? Gibt's sowas überhaupt? Sachmängelhaftung/Gewährleistung ist nach 24 bzw. sechs Monaten Geschichte. Bleibt Ersatzteilkauf beim Importeur (mit Wiederholungsgefahr); eventuell ein kulanter Importeur.
 
Importeur? Erster Ansprechpartner ist der Händler, in dem Fall hilft sicher auch eine freundliche email an Herrn Kühn.

Luchs.
 
Hallo,

Ach du lieber Schreck... ja auch in meiner 103er Verpackung befinden sich Pantokrümel... so eine Schei..... Bilder folgen!
 
Importeur? Erster Ansprechpartner ist der Händler,
Nach Ablauf der Gewährleistung ist der Händler raus aus der Nummer. Der bleibt in den seltensten Fällen für immer und ewig Ansprechpartner. Ebenso der Importeur.
TT-Per kann nicht viel mehr als hoffen: Kulanz des Importeurs & keine Zinkpest im Rahmenmaterial.

...eine freundliche email an Herrn Kühn.
Möglichst nicht während gefilmter Preisverleihungen. :wiejetzt:

Sollbruchstelle ?
Sieht bei den italo-asiatischen Modellen fast so aus. Die haben eine sorgfältig konstruierte Schwachstelle.

Ja, gerade eben. Das ist das Resultat.
*upps* :allesgut: Oben steht eine Frage. Keine Aufforderung. Allerdings: wenn du es nicht probiert hättest, wäre das Dingen in den nächsten Tagen selbst zu Staub zerfallen.

... ja, auch in meiner 103er Verpackung befinden sich Pantokrümel...
@TT-Per & Spreepaul: Könnt ihr neben Artikelnummer(n) auch Kaufjahr dazu schreiben. Wobei: so viele Auflagen gibt's bei Kühn leider nicht. Ein Mal produziert liegen die z.T. Jahre im Lager, so dass Kauf nur bedingt auf Fertigungsjahr schließen lässt. Hoffentlich bleibt's in dem Fall bei äußeren Schäden!
 
Hallo,

Ach du lieber Schreck... ja auch in meiner 103er Verpackung befinden sich Pantokrümel... so eine Schei..... Bilder folgen!

Wo bleiben ?

Ich wollt demnächst ne kühne 103 holen .:heul:

...Was kann das sein, hat jemand eine Ahnung? Ich habe die Lok schon eine Weile, Garantie greift da nicht mehr, oder doch?

6 Monate ab Kauf bist in der Vorhand..danach solltest den Mängel beweisen können, dass dieser schon vorher da war. Mach das mal...tolle Gesetzgebung.
 
Ich warte auf Arnolds erste Sorgenkinder. Hornby hat in H0 große Probleme. Die Rahmen der CSD-478.3-Modelle zerbrechen regelrecht: http://www.forum-duegieditrice.com/viewtopic.php?f=21&t=85749.

Beim Rahmen ist an der betreffenden Stelle recht wenig Material und daher bricht er dann . Wäre der Rahmen durchgehend würde es so enden wie bei Tilligs 120iger . Da Platzt zuerst das Gehäuse . Was man aber auch auf den Bildern bei der CSD Lok sieht .
Also ist der Rahmen an der betrefenden Stelle doch noch zu stark ? :wiejetzt:


Hoffentlich ist bei Kühn nur der Stromabnehmer betroffen.

Die Modelle kommen doch komplett fertig . Und ich nehme mal an das dann auch alle Teile in der selben Firma gefertigt werden . Und dann kann man davon ausgehen das im Fall von Zinkdruckguss auch das selbe Ausgangsmaterial verwendet wird .

Es gäbe ja sonst noch Zinnguß , aber dort gibts die Zinnpest . Ok das Teil wächst dann nicht , aber zum schluss ist es auch kaputt . So als wäre das Teil aus gepresstem Pulver das wieder zerbröselt .
 
Sogar die Stützisolatoren hat es schon auseinandergetrieben.
Weil alles nur noch billigst produziert wird. Toll!
 
Hallo,

habe gerade voller Furcht meine Kühn-E-Loks aus meinem Lagerbestand durchgesehen und habe leider auch eine 103 dabei, deren einer Pantho zerbröselt ist. Artikel-Nummer 32522.

Die Lok geht jetzt zur Begutachtung zurück zu Kühn, ich bin sicher das hier eine Lösung gefunden wird. Ich mache schon sehr lange Geschäfte mit Kühn und bin noch nie enttäuscht worden.

Gruß

StefanS
 

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Offen gestanden bin ich sehr verblüfft, dass Teile der Panthografen aus Zink bestehen.
Was verwendet eigentlich Sommerfeld für Materialien und kann uns da möglicherweise auch so was blühen?

Gibt's schon Schäden zu vermelden bei der Knödelpresse? Bin im Besitz einer solchen und kann erst am WE nachgucken.
 
Was verwendet eigentlich Sommerfeld für Materialien [...] ?
Zumindest die obere Hälfte ist bei den meisten Stromabnehmern des Hauses Sommerfeldt gebogener Draht. Daher wohl nichts gegossenes (Zink). Einzig der untere Teil des Einholmstromabnehmers ist gegossen. Allerdings hat Sommerfeldt über Jahrzehnte Erfahrungen in der Materialauswahl, ohne dass bisher Zinkpest an den Teilen bekannt ist. Weshalb sollte es Teile in 1:120 treffen?

Allerdings hat TILLIG den Zulieferer gewechselt. Die neuen Einholmstromabnehmer sind massiver; Ober- und Unterschere sehen eher nach Guss aus. Da hilft nur warten. :(

Gibt's schon Schäden zu vermelden bei der Knödelpresse?
Sind da Gussteile auf dem Dach verbaut? Ober-, Unterschere und Tragrahmen sind gebogenes Dünnblech.

Die Modelle kommen doch komplett fertig . Und ich nehme mal an das dann auch alle Teile in der selben Firma gefertigt werden . Und dann kann man davon ausgehen das im Fall von Zinkdruckguss auch das selbe Ausgangsmaterial verwendet wird .
Möglich ist vieles - erst recht bei Zinkpest. Kommt bei derart unterschiedlich gestalteten Teilen (filigrane Stromabnehmer auf dem Dach <-> massiver Lokrahmen) die selbe Legierung zum Einsatz? Was nicht ausschließt, dass unterschiedliche Legierungen (gemeinsam) zur Zinkpest neigen können.
 
Ob die jeweiligen Teile unterschiedliche Zusammensetzungen haben weiß ich nicht . Im schlimmsten Fall ist das anzunehmen und somit das dort auch Zinkpest auftreten wird . Da das Material dort im Normalfall dicker ist tritt das aber erst später in Erscheinung .
Wenn der Hersteller aber eine unterschiedliche Zusammensetzung benutzt hat und evtl. sogar selbst mischt dann kann es Hoffnung geben das das Problem nicht überall auftritt . Ich persönlich glaube aber nicht daran , auch wenn ich die Besitzer der Modelle und Herrn Kuehn bedauere .
 
Mein Hobbykollege hat selbiges Problem. Er hatte bereits letzte Woche die Sache per E-Mail bei Kühn geschildert (mit Foto) und auch telefoniert. Habe da jetzt auch mal angerufen, dort sagte man mir, das wäre neu und sie haben davon noch NIE etwas gehört.
 
Sicher mit dem gleichen Mitarbeiter gesprochen zu haben? Kann sein, dass das Problem intern noch nicht kommuniziert ist...
 
Wie viele Mitarbeiter gibt's bei Kühn und wie werden Kundenmeldungen in der Firma dokumentiert, so dass die Mitarbeiter Problemfälle nicht kennen?
Da die Hersteller sowieso hier lesen, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Hersteller ein Thema übersieht, welches mit seinem Namen und einer seiner Artikelnummern betitelt ist. Ist das Wischfon defekt? :wiejetzt: Spätestens seit 02.03.2016 weiß jeder Hersteller, dass ein Produkt aus dem Hause Kühn ein Problem an exponierter Stelle hat. :allesgut:
 
Bewusst abzuwiegeln und Kunden einzureden, dass ihr wohlbekanntes Problem ein Einzelfall wäre, ist in Zeiten des Internets so unglaublich irrational, verantwortungslos und geschäftsschädigend, dass ich einfach nicht an ein bewusstes Handeln glauben mag.

Pannen passieren. Entscheidend ist, wie man mit ihnen umgeht.
 
Mein Hobbykollege hat selbiges Problem. Er hatte bereits letzte Woche die Sache per E-Mail bei Kühn geschildert (mit Foto) und auch telefoniert. Habe da jetzt auch mal angerufen, dort sagte man mir, das wäre neu und sie haben davon noch NIE etwas gehört.

Das ist aber absolut nichts neues aus diesem Hause. Selbst mehrfach erlebt.
 
Garantie /Gewährleistung

Hab mit meinem Händler gesprochen und der meint, ich solle ihm die Lok zurück schicken. Er reklamiert sie dann bei Kühn. Er meint, dass es sich hier um einen versteckten Mangel (Materialfehler) handelt der die normale Garantie überbrückt. Schließlich entwickelt sich die Zinkpest erst über Jahre und ist auch erst in ein paar Jahren erkennbar. Da kann man dann schon "beweisen" das der Fehler schon beim Kauf vorlag.:brrrrr:
 
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