Norbert S.
Foriker
Moin,Tolles Bild, wird nie alt! Fürchte aber, in TT schafft sie das nicht.
Sind das eigentlich die von Karsei angekündigten Wagen?
nein, sind es nicht.
Norbert
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Moin,Tolles Bild, wird nie alt! Fürchte aber, in TT schafft sie das nicht.
Sind das eigentlich die von Karsei angekündigten Wagen?
neinTolles Bild, wird nie alt! Fürchte aber, in TT schafft sie das nicht.
Sind das eigentlich die von Karsei angekündigten Wagen?
Gibt es vielleicht irgendwo eine Quelle welche Kohleselbstentlader bei der DR so in der Hauptsache im Gebrauch waren?
Seit 1977 war ich in der Energiewirtschaft tätig - seit 1984 auch in Tätigkeiten, wo ich auch so bisschen einen tieferen Einblick hatte....Gibt es vielleicht irgendwo eine Quelle welche Kohleselbstentlader bei der DR so in der Hauptsache im Gebrauch waren?
Vollkommen richtig. Um die Sache noch etwas zu verkomplizieren: Im "Max Reimann" gab es Eas, die nicht auf den Kipper paßten. Das waren die langen Eas aus Rumänien. Beides der gleiche Wagentyp, aber nur einer paßte.Seit 1977 war ich in der Energiewirtschaft tätig - seit 1984 auch in Tätigkeiten, wo ich auch so bisschen einen tieferen Einblick hatte.
Für die Auswahl der Wagentypen war erstmal die Entladetechnologie der Energieerzeuger/Kraftwerke bezüglich der Entladung entscheidend - bei den Großkraftwerken fuhr die "Grubenbahn" direkt auf die Entladebunker des Kraftwerkes - und bei der Zuführung mittels der DR beim Fal/Fad war das insbesondere die Infrastruktur des "Abnehmers": Selbstentlader mit mechanischer Betätigung der Entladeklappen oder mit Druckluftbetätigung entscheidend.
Für die direkt mittels Grubenbahn versorgten Kraftwerke waren Wagenparks im Einsatz, die im DR-Netz (u.a. aufgrund der Kupplung) nicht eingesetzt werden konnten.
Das Energiekombinat Leipzig hatte vor 1989 4 Heizkraftwerks- bzw. Heizwerksstandorte, die mittels Kohlezuführung per DR versorgt wurden:
1 - Das HKW "Georgi Dimitroff" (das heutige HKW Nord) erhielt die Rohbraunkohle mittels Fcs-Wagen.
2 - Das HW "Max Reimann" (Nähe "Alte Messe") hatte einen Waggonkipper für Eas-Wagen.
3+4 - Die HKW "Erst Thälmann" und Kulkwitz erhielten die Kohle mittels Selbstentladern ohne Druckluftbetätigung, dabei durften die Pendel aufgrund der verfügbaren Gleislängen der Übergabengleise zum HKW Süd maximal 21 und zum HKW Kulkwitz maximal 18 Wagen haben.
Das Thema ist also ziemlich vielgestaltig und mit der Nennung einzelner Wagentypen überhaupt nicht umfassend zu beantworten.
Mir ging es nur um die Wagen auf dem Bild. Das sind eindeutig DR-Wagen und keine Typen, die ausschließlich auf internen Netzen unterwegs waren. Und es sind nicht die Typen, wie sie Tillig/BTTB im Sortiment haben. Damit bleibt nicht mehr viel übrig.Das Thema ist also ziemlich vielgestaltig und mit der Nennung einzelner Wagentypen überhaupt nicht umfassend zu beantworten.
in allen Carstens-Büchern überwiegt die DB bzw. die Vorgängerbahnen. DR kommt aber mit jedem Band mehr und mehr dazu. Es handelt sich außer bei den Kesselwagenbänden in erster Linie ausschließlich um Staatsbahnwagen oder später DBAG-Wagen. Privatwagen und dazu würde ich auch die Werkswagen der Kohletagebaue und anderer Werke zählen, spielen da keine Rolle.Hoffentlich ist auch ausreichen DR dabei.
Nein - keine Ersatzwagengestellung. Weder in Kulkwitz noch im HKW Süd war die Entladung von Ersatzgestellungen technisch möglich. Und auch im HW "Südost" (Max Reimann) konnten keine anderen Wagen als Eas/Es entladen werden. In so einem Fall blieb nur die Umleitung des "falschen" Pendels. Und selbst eine Umleitung eines "Süd"-Pendels mit 21 Wagen nach Kulkwitz konnte zu erheblichen Einschränkungen (z.B. Ausfall von Reisezügen) führen, wenn so ein "Süd"-Pendel nicht in das Übergabegleis in Görenz-Albersdorf passte...... Am anderen Ende gab es die sogenannte "Ersatzgestellung": Wenn ein Wagentyp nicht vorhanden war wurde ein anderer gestellt. Bestes Beispiel sind die Container in E-Wagen. Aber auch Fcs wurden statt der E-Wagen gern genommen.
Weil das Flachwagen der Sonderbauart sind und keine DR-Wagen sondern Werkswagen/Privatwagen Ein wenig ist im Band 8. Wenn du alles lesen willst brauchst du Band 1 bis 10 mit allen Neuauflagen und den Ergänzungsheften. Aber selbst dann hast du noch nicht alles. Einige Wagenfamilien wurden noch gar nicht behandelt.warum die DR Kalkkübel fehlen, verstehe ich allerdings nicht.
…Abraum gab es dann ja auch glatt und mit Sicken, bin gespannt.
…
Band 4 enthält nur offene Güterwagen der Sonderbauart. Die Kübel sind offen und gehören möglicherweise fest zum Wagen. Die DB hatte diese Wagen jedenfalls als F einsortiert. Im DR-Gebiet wurden alle Kübelwagen als Flachwagen einsortiert. Die meisten in Sonderbauart also L für Zweiachser und S für Vierachser. Es gab aber auch Kübel auf Flachwagen der Regelbauart also R. All diese Kübel waren geschlossen, was aber für die Wagengattung keine Rolle gespielt hätte.Danke für die Info. Privatbahn sehe ich ja ein, aber der Band 4 enthält ja ausdrücklich Kübelwagen, wenn auch nicht die ganz neuen. Egal, trotzdem sehr interessant!
Danke fur das Foto. Die DBAG hatte vorher Ks der ex DR zu Kkkst 447 umgebaut. Die werden wohl derzeit ausgemustert und durch diese ebenfalls ex DR-Wagen Rloos-w 645.1 ersetzt.Heute mal einen (zu mindest für mich ) neuen Radsatzwagen gesehen Anhang anzeigen 530756