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Kehrschleifenschaltung oder nicht?

HallO!
Klemm den GBM vor das Relais.
Nur drauf achten das der auf der gleichen Seite sitzt wie vor dem Relais, sonst passiert das gleiche wie bei Deinen unterschiedlichen GBMs.
Mfg Ulf
P.S. Die GBMs lösen bei einem Spannungsabfall über die Dioden aus. Dieser Spannungsabfall tritt aber nur bei Stromfluss auf. Da aber bei dem Überbrücken einer Trennstelle (Radsätze) der Strom aus dem anderen Gleisabschnitt kommen kann (höhere Spannung, da z.B. weniger Dioden im GBM) lösst der GBM, in dem gerade eingefahren wird, zu spät oder nicht aus.
 
Ich habs so verstanden, das die Zuführung zum Gleisstück, das umgepolt werden soll nicht aufs Gleis sondern auf das Relais gelegt wird. Dadurch wird der gesamte Abschnitt über das Relais umgeschalten und es ist dem GBM egal. Beim Lenz-system wird immer K über den GBM geführt und J aus der Ringleitung genommen. Wenn das Relais die Umpolung übernimmt und beide Zuführungen darüber laufen, ist es dem GBM egal auf welcher Seite was anliegt. Er wertet immer K gegen J aus.
Ist ne recht einfache Sache die zu funktionieren scheint. Brauchst halt nur einen Decoder für Magnetartikel (Relais) und gut.
 
Och, mit den Bäumen ist das ebenso. Geht mir doch nicht anders. Deswegen hab ich ja die Frage gestellt, ich wusste es auch nicht.
 
roemi schrieb:
Grundsätzlich ist aber meine Feststellung richtig? Fahren nur mit Zentrale erfordert, wo es notwendig ist, ein KSM. Sonst wenn auschließlich nur per PC (oder in Verbindung mit dem PC) gefahren wird geht es auch ohne?
Das würde ich so unterschreiben.
Allerdings halte ich es nicht für sinnvoll, eine für PC-Betrieb ausgelegte Anlage ohne einen solchen zu betreiben, denn hier werden alle Abhängigkeiten (Fahrstraßen, Belegtmeldungen, Fahrzeugeigenschaften usw.) von der Software kontrolliert, die Anlage ohne PC zu bedienen artet dann in Schinderei aus. Wer will schon jede Weiche einzeln mit ihrer Adresse ansprechen... :flop:
 
P.S.:
Wenn Du per PC steuerst, sollte das Steuerungsprogramm so intelligent sein, daß man kein Kehrschleifenmodul mehr kaufen muß. Diese Aufgabe sollte es bewältigen können...

Nun ja, dann mach doch mal den Erkläbär.
Wie soll denn das gehen? Meinst mit nem Relais und Magnetartikeldecoder? Dann wohl ja. Nur musst Du hier dann auch wieder Punkte in der Software festlegen an denen umgeschalten werden soll. Dies könnten dann virtuelle oder Momentkontakte sein. Wenn ich aber nun wieder teure Belegtmelder opfern muss, rechnet sich das dann noch?
 
Ein GBM (Belegmelderbasierend) kostet ca. 40 € per Stck.
Man kann, muss aber die Belegmeldung nicht auswerten.

Heißt, 40 € und "Ferdisch".

Über den PC musst Du min. 3 Belegmelder "opfern" und hast auch noch das ganze Gedöns für die Umschaltung.

Hier kenne ich aber weder die notwendigen Materialien noch die Preise.
Aber grob geschätzt wird es wohl auch um die 30 € liegen.
 
Ein GBM (Belegmelderbasierend) kostet ca. 40 € per Stck.

Versteh ich nicht. Erklär mal bitte. Mich kost ein Belegtmelderabschnitt ~ 7 Euro. Damit ist es eigentlich günstiger als ein Kehrschleifenmodul. Kost rund 30 Euro. Kommt noch ein Platz auf dem Magnetartikeldecoder rund 8 Euro und das Relais und Kleinkram 5Eus. Knapp gerechnet ohne Modul 10Euro günstiger.
 
Sorry, schei... Abkürzungen. Ich meinte natürlich KSM (Kehrschleifenmodul)
Dann passt es wieder ... oder?

Ich wollte damit ausdrücken das ein "KSM" ca. 40 € kostet. Komplett und einsatzbereit. Keines das auf Kurzschluss reagiert.
Edit: Bedingt "einsatzbereit". Gelötet werden muss schon noch.


Eine PC basierende Lösung habe ich auf 30 € geschätzt (wie Du wohl auch).
Somit ist die PC Lösung 10 € günstiger.

Alles natürlich nur ca.!!

So gesehen kein Grund sich zu ärgern die Hardwarelösung gewählt zu haben (in meinem Fall).
 
Alles klar, dann passts.
 
Hi ihr Rechenkünstler, :happy:
da eine PC-gesteuerte Anlage sinvollerweise 100% überwachte Gleisabschnitte haben sollte, sind die GMB-Abschnitte ja eh vorhanden, brauchen also nur noch ausgewertet zu werden. Das KSM würde schließlich auch über einen GBM angeschlossen werden, also erkennungsseitig 0,-€ Mehrkosten.
Bleibt der Ausgang des Magnetartikeldecoders (8,-€) + das dort anzuschließende Relais (0,50 €).
Mehr wird's nicht...

P.S.:
Könnt Ihr auch in ganzen Worten schreiben, damit man weiß was gemeint ist?
 
Mehr wird's nicht...

Nu wer hat sich denn da verrechnet? Wenn Du dich nicht auf virtuelle Kontakte verlassen willst, was ich nicht tun würde, brauchst Du schon mal einen Gbm mehr. Da das Gleis bei einer PC-Steuerung sinnvollerweise beidseitig befahrbar sein sollte, brauchste schon wieder einen. Und wenn Du es nun richtig machen willst brauchste noch zwei dazu. So.
Am Ende ist es egal, funktionieren muss es und das sicher.
 
Da das Gleis bei einer PC-Steuerung sinnvollerweise beidseitig befahrbar sein sollte, brauchste schon wieder einen.
Beidseitig befahrbar ist wieder eine Sache des Gleisplanes, nicht der Steuerungsart. Bei einer Endschleife an zweigleisiger Strecke ist das z.B. nicht nötig.
Auch der zusätzliche Melder wird nicht wirklich gebraucht, wenn man einen virtuellen Melder (meldet, wenn der Zug (ausgehend von der eingemessenen Lokomotive, der Fahrstufe und der Zuglänge) den vorherigen Abschnitt verlassen haben sollte) mit der tatsächlichen Freimeldung des vorhergehenden Abschnittes durch den realen Melder kombiniert zum Umschalten der Gleispotentiale nutzt (AND-Verknüpfung).

Man muß das vorhandene Potential solcher Software auch möglichst weitgehend ausnutzen, damit sie sich bezahlt macht...
 
Kehrschleife

Hallo ich hänge mich mal hier an und habe folgende Frage:

Ich habe alles von Roco, nun habe ich einen Anschluspaln von dem Booster bekommen. Dort sehe ich das das Gleis getrennt werden muss. Für mich stellt sich nun die Frage, benötige ich wenn ich den Schattenbahnhof mit einem Booster unterstütze noch ein Kehrschleifenmodul? Das Gleis ist doch getrennt. Da ich nichts beschädigen will! Anlagen-Prinzip gleicht einem Hundeknochen.
 
nochmal hoch geschoben. ist wichtig!
 
nochmal hoch geschoben. ist wichtig!

Kannst Du eine Skizze des Gleisplanes machen, dann läßt es sich einfacher klären? Im Prinzip muß auch bei einer Boostertrennung ein KS-Modul rein, wenn die Gleisfigur es erfordert. Boostergrenzen müssen beim Überfahren immer identisch polaisiert sein, was u.U. ein Umpolen erfordert.

Also..Skizze wäre wichtig!
 
Skizze

hab mal eine schnelle Skizze gemacht. Ich hoffe man kann das Prinzip erkennen.
 

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@ttdragan
Die Gleisverbindungen an den Bahnhofsköpfen und im Bahnhof machen das Ganze zur doppelten Kehrschleife, also muß bei B1 und B3 eine Kehrschleifenschaltung hinein.
Gruß vom Heizer
 
muss trotz der beiden booster, wo das Gleis getrennt wird?
 
Hi ttdragan,

der Zeichnung nach bräuchte man "keine" KS.
Nun fahren auf der Anlage Züge und können an 4 Stellen die Trennungen überbrücken (Achsen, Loks, Wagenbeleuchtung).
Das kommt dem Sprichwort nahe "unverhofft kommt Oft".
Booster und Zentrale kosten auch eine Menge Geld.

Gruß Erni
 
@ttdragan
Wenn die Booster eine integrierte Kehrschleifenmimik haben, dann nicht. das gilt aber nur dann, wenn immer nur ein Zug überdie trenstelle fährt. Da Du einen Schattenbahnhof hast und dort vielleicht einen Zug schon ausfahren läßt, während der andere dahin unterwegs ist, könnten beide zufällig zur gleichen Zeit alle Trennstellen der Schleife brücken. Dann geht es nicht ohne KS.
Gruß vom Heizer
 
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