Entweder du bestellst dir bei Fischers die Stromabnahmebleche und rüstest die selbst nach oder du schickst den Triebwagen hin zum Nachrüsten. Beides geht und die Stromabnahme und damit die Rückmeldung wird auch sicherer.
Das Nachrüsten ist wirklich kein Hexenwerk .
Ich hatte ähnliche Probleme mit meinem 628er, die danach Geschichte waren.
Ähm, welche „Stromabnahmebleche“?
Du weißt schon, dass die Stromabnahme mit genau EINER Feder, die konstruktiv auf beiden einseitig isolierten Achsen aufliegen muss, erfolgt?
Oder hat Kres noch geheime Seitenbleche, wie sie Tillig, Piko & Co. verbauen sowie andere Drehgestelle mit Aufnahmen für selbige und größere Achslager für mittig isolierte Achsen unterm Ladentisch?
Dann hätte ich sehr gerne mal Links dazu.
Was ich ggf. probieren will:
Die Kupferfeder oben auf dem Gehäuse möglichst vollständig mit Sekundenkleber fixieren. Danach irgendwie Durchtrennen, die hintere Achse umdrehen und von dem „neuen Einachsschleifer“ ein Kabel zur Platine führen.
Somit wären beide Pole im Abstand von ca. 3-4cm abgenommen und ich hege Hoffnung, dass der Zug ausreichend weit rutscht, um eben beide Abnahmachsen auf dem Sensorgleis zu haben, damit er nur minimal stromlos ist.
Leider gibt es keine Garantie dafür. Erst recht nicht, wenn der hintere Kopf wieder dran ist.
PS: Bevor jemand fragt: das Sensorgleis länger machen ist die letzte Option. Das liegt in der Gleiswendel.