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Kehrschleifenmodul LDT KSM-SG Probleme

Da ich Dir auf meiner Anlage das oben beschriebene Phänomen an einem KSM und auch an anderen RM-Blöcken nachweisen könnte, glaube es oder auch nicht.

Mit der Meldeachse könnte man es mal ausprobieren.
 
Wie soll ich die Dioden schalten, damit das wirksam wird?

Einseitig so einen Lenz-ABC-Baustein mit den 4 Dioden dazwischen zu hängen, hat nichts verändert.

EDIT: Ich hab den Triebkopf noch mal geöffnet. Die Stromabnahme ist per Triebkopf beidseitig, aber nicht per Drehgestellt, dort ist es konstruktiv nur einseitig vorgesehen. Allerdings ist das Anbringen eines Meldewiderstandes da auch kaum möglich, da die Achse nicht frei läuft.

Da fragt man sich, wie der Zug es an allen anderen Sensorgleisen schafft - und zwar unabhängig davon, welcher Triebkopf da gerade vorne ist. Auch über Boosterabschnitte kein Problem...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt bin ich aber verwirrt:

Ich habe dem VT jetzt mal den hinteren Triebkopf geklaut. Der vordere Kopf hat ja diagonale Stromabnahme und so fährt der ja auch.

Ergebnis: Der bleibt in beiden Sensorabschnitten stromlos stehen, sobald das 1. Drehgestell vollständig das Sensorgleis erreicht. Schiebe ich den ein Stück weiter, bis das 2. Drehgestell auch im Sensorgleis liegt, klackt das Relais des KSM und der Zug fährt weiter.

Whaaaat?

Es liegt also nicht daran, dass der VT "irgendwo" Strom aufnimmt, sondern scheinbar "wie" :-(
 
Im Stummiforum steht zum gleichen Problem mit dem LDT KSM:

Hinweis: das inaktive Sensorgleis (das, wo sich die Polungen aktuell feindlich gegenüberstehen) wird lediglich mit einem Meßstrom versorgt. Fahrzeuge mit einseitiger Stromaufnahme (z.B. Drehgestell) lösen keine Einfahrt aus, da über die Achse kein Stromkreis geschlossen wird. Damit steht die Lok, da z.b. das erste Drehgestell auf dem Energielosen Sensorgleis steht und das zweite Drehgestell allein die Stromversorgung nicht gewährleistet…
Solche Fahrzeuge benötigen einen Stromverbrauch (z.B. Widerstandsachse) auf der vorderen Achse!

D. h. Entweder Widerstandsachse (schwierig) oder ggf. Umrüstung des vorderen Drehgestells auf beidseitige Stromabnahme wenigstens über die beiden Achsen, einfacher.

Oder Wechsel auf Stärz?

Warum aber funktioniert die andere KS fehlerfrei?!
 
jeder Rückmeldeabschnitt auf der gesamten Anlage damit 2-polig am
GBM angeschlossen ist.
Auch wenn beide Seiten über den BM laufen, wird meistens eine nur durchgeschleift. Deshalb versucht man, sich auf die rechte Seite zu einigen, was aber besonders in Wendeschleifen zu erhöhtem Aufwand im KSM führt.
 
(...)

D. h. Entweder Widerstandsachse (schwierig) oder ggf. Umrüstung des vorderen Drehgestells auf beidseitige Stromabnahme wenigstens über die beiden Achsen, einfacher.

(...)
Einschub vorab: Ich kenne das Modell nur vom Sehen und habe es selbst nicht, geschweige denn, je geöffnet.
Dennoch nochmal eine Idee zum Thema Widerstandsachse: Nach meinem (limitierten) Verständnis von Strom und Stromleitung sollte es egal sein, ob Du die Achse selbst zur Widerstandsachse machst, oder aber innerhalb des Modells, also "nach" den Stromabnahmefedern, eine Widerstandsachse "simulierst", indem Du dort irgendwo eine entsprechende Verbindung herstellst.
 
Wie gesagt, die alleinige, diagonale Stromabnahme von Drehgestell 1 und 2 führt auf dem fast stromlosen Sensorgleis zum Stillstand, wenn das vordere Drehgestell den Abschnitt vollständig erreicht hat. Der Zug hat ohne hinteren Kopf keine andere Möglichkeit der Stromabnahme und trotzdem reicht es dem Messstrom im LDT Sensor nicht, zu erkennen, dass da ein Fahrzeug angekommen ist, welches gerne Strom hätte.
 
Entweder du bestellst dir bei Fischers die Stromabnahmebleche und rüstest die selbst nach oder du schickst den Triebwagen hin zum Nachrüsten. Beides geht und die Stromabnahme und damit die Rückmeldung wird auch sicherer.
Das Nachrüsten ist wirklich kein Hexenwerk .
Ich hatte ähnliche Probleme mit meinem 628er, die danach Geschichte waren.
 
Entweder du bestellst dir bei Fischers die Stromabnahmebleche und rüstest die selbst nach oder du schickst den Triebwagen hin zum Nachrüsten. Beides geht und die Stromabnahme und damit die Rückmeldung wird auch sicherer.
Das Nachrüsten ist wirklich kein Hexenwerk .
Ich hatte ähnliche Probleme mit meinem 628er, die danach Geschichte waren.
Ähm, welche „Stromabnahmebleche“?
Du weißt schon, dass die Stromabnahme mit genau EINER Feder, die konstruktiv auf beiden einseitig isolierten Achsen aufliegen muss, erfolgt?
Oder hat Kres noch geheime Seitenbleche, wie sie Tillig, Piko & Co. verbauen sowie andere Drehgestelle mit Aufnahmen für selbige und größere Achslager für mittig isolierte Achsen unterm Ladentisch?
Dann hätte ich sehr gerne mal Links dazu.

Was ich ggf. probieren will:

Die Kupferfeder oben auf dem Gehäuse möglichst vollständig mit Sekundenkleber fixieren. Danach irgendwie Durchtrennen, die hintere Achse umdrehen und von dem „neuen Einachsschleifer“ ein Kabel zur Platine führen.
Somit wären beide Pole im Abstand von ca. 3-4cm abgenommen und ich hege Hoffnung, dass der Zug ausreichend weit rutscht, um eben beide Abnahmachsen auf dem Sensorgleis zu haben, damit er nur minimal stromlos ist.

Leider gibt es keine Garantie dafür. Erst recht nicht, wenn der hintere Kopf wieder dran ist.

PS: Bevor jemand fragt: das Sensorgleis länger machen ist die letzte Option. Das liegt in der Gleiswendel.
 
Hi,
schau mal hier.


Hat bei mir super geklappt.
Keine Probleme mehr beim KSM und die Rückmeldung im TC läuft seit dem auch Fehlerfrei.

Andreas
 
Danke, Andy.

Edit: Auf dem Rechner war es besser zu erkennen, ihr habt seitliche Abnehmer ätzen lassen? Das wäre noch besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Man kann die Originalen bei Kres/Fischer
bestellen.
Ich habe damals auf Empfehlung von "Dixie" welche von der 118 genommen.
 
Ist die Frage rhetorischer Natur oder ernst gemeint?
Falls letzteres, kann ich es dir gerne erklären oder jemand anderer auch. Ist keine Raketentechnik.
Es ging um das "fast stromlose Sensorgleis". Das kann so nicht sein.
Ich kenne die KSM schon lange, und es muss mir niemand die Funktionsweise erklären.
 
@Helmut NDH Dann lies noch mal die Doku von LDT. Da erklärt man auch, welches Sensorgleis wann nahezu stromlos ist und dass dort nur ein „Messstrom“ anliegt, welcher einen Verbraucher erkennt und „den richtigen Strom“ in ms einschaltet.

So verstehe ich das zumindest. Vielleicht irre ich - oder du. Mag alles sein.

Hi,
Man kann die Originalen bei Kres/Fischer
bestellen.
Ich habe damals auf Empfehlung von "Dixie" welche von der 118 genommen.
Die Originalen? Das wären nur die, die schon verbaut sind, die gehen zentral von oben auf beide Achsen bei meinem Modell.

Von welcher 118 hast du welche genommen? Kres hat keine, aber Piko und Tillig. Bin verwirrt. 🤪
 
In der Beschreibung von LDT steht, dass die Sensorgleise mit überwacht werden.
Zwischen dem Eingang A/B und den Sensorgleisen ist noch eine Elektronik, die die Polarität erkennt und innerhalb von Millisekunden die Polarität so einstellt, dass es keinen Kurzschluss mit dem benachbarten Gleis gibt.
Gehe ich mit meiner Prüflampe (LED mit Vorwiderstand) direkt an das Sensorgleis, dann leuchtet die LED.
Heißt für mich, dass unabhängig von der Polarität die Gleisspannung am Sensorgleis anliegt.
Sobald ich wieder an der Moba bin, werde ich das mal genauer testen.
 
Die von Tillig, mit der Nagelschere etwas zurecht schneiden, dann passt es und mit Sekundenkleber fixieren.

Auf dem YT Kanal von Rene Köppe gibt es auch den Umbau zu sehen.
 
Da auch bei den Sensorgleisen beide Schienen getrennt sind, fließt der Messstrom wenn überhaupt eigentlich über A1/B1 bzw. A2/B2 bzw. AK/BK. Wenn aber beim VT pro Drehgestell nur eine Seite der Achse die Spannung den Strom abgreift, fließt der Messstrom nicht von A1 nach B1 usw. sondern von A1 nach B über das 2. Drehgestell. Falls ich die Spannungsabnahme bei Deinen Erklärungen zum VT richtig verstanden habe.
Und ob das LDT KSM diesen Stromweg auch mist, gilt es rauszufinden. Ich denke eher nicht.

Und deshalb bleibt dein Vt mit nur einem Triebkopf auch stehen, da dann A/B und A1/B1 bzw. A2/B2 gegenläufig gepolt sind und dadurch an den stromabgreifenden Rädern beider Drehgestelle das gleiche Potential anliegt und somit keine Spannung. Also fährt auch nix.
 
@Helmut NDH Ja, mach mal. Ich bin leider weit weg von der MoBa.

Ich hab es so verstanden:

Lok passiert A1B1 von „aussen kommend“ - ist die Polarität zuletzt passend gewesen, führt A1B1 normalen Gleisstrom. Falls nicht, liegt nur der Messstrom an und das Relais zieht den passenden Strom auf Sensorgleis und AKBK.

Genauso führt jetzt das auswärts führende Sensorgleis nur die Messspannung, bis auch dort ein Verbraucher erkannt wird….

Aber vielleicht liege ich da falsch.
 
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