• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kauftipp (Lötstation)

Wie @segel schon schrieb: wenn man "was Ordentliches" haben will, dann kommt man kaum an Weller vorbei.
Ich besitze auch zwei Weller- Stationen. Neben einer Profi-Station habe ich mir auch noch folgende zugelegt: "
Weller WE 1010 230V F/G Lötstation digital 70W 100 bis 450°C "
Die ist für rund 140€ zu bekommen und genügt m.E. auch weitergehenden Ansprüchen.

https://www.weller-tools.com/profes...linien/WE+Line/Loetstationen+und+Sets/WE+1010
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir auch die Ersa I-CON 1 empfehlen, wie tt-fan2015 oben schon geschrieben hat. Ich hatte vorher eine von Viessmann-Modell, (Baugleich mit Ersa) die war aber für die feineren Sachen nicht so gut. Die I-Con kostet zwar etwas mehr, aber du wirst es definitiv nicht bereuen.
 
Nochmals zu Wort: Ich empfehle jeden möglichst Niedervolt-Lötkolben zu verwenden, auch wenn das Netzteil ein schwerer Brocken ist. Ein Netzlötkoben kann doch mal einen Masseschluss haben. Gut mit Schutzkontakt ist das nicht unbedingt lebensgefährlich, bei schutzisolierten wäre ich mir da nicht sicher. Beim Löten im Labor, wir hatten Schutztrafo für alle Räume, kam auch mal die rote Lampe.
Bei meinen Weller-Gerät nimmt die Spitze immer noch Zinn (ca 20 Jahre) und selbst die ZD-937 nimmt noch Zinn. Ich löte aber immer noch nicht bleifrei und max 300grad.
 
Ich habe aber bei Modellbahnkollegen oft genug "Löteisen" in der Hand, mit denen es wahrlich schwer ist, sauber zu arbeiten.
Von daher ist das für mich keine Frage - was billiges kommt mir nicht mehr in die Werkstatt. Da ich oft Platinen bestücke und dort ca. 50-75% SMD ist, muß das flutschen.
Ich muß oft an Platinen SMD-Widerstände und LED ersetzen. Hat da wer 'nen Tip für mich ?

Hallo Steffen,

Ich verstehe Dich, aber gibt es ein grundsätzliches Problem, die SMD Bauteile sind nicht für handlöten gedacht, deswegen gibt es kein Werkzeug welches ideal ist für diese Aufgabe! Es ist überall ein Märchen wenn jemand behauptet den Gegenteil. Für meinem Freund (seit über 40 Jahren professioneller Hersteller von High-Tech Elektronik in UK ) habe ich vor ein paar Jahren so eine Station geschenkt ( er hat natürlich Automaten und Lötkabine, aber manchmal muss etwas reparieren oder ergänzen). Er ist sehr zufrieden, jetzt kostet die Anlage bedeutend weniger. https://m.banggood.com/JCD-8898-2-i....html?rmmds=search&ID=523698&cur_warehouse=CN. (Für den Lötkolben gibt es sehr viele verschiedene Spitzen.)
Die Arbeit mit SMD ist mehr über Erfahrung als über Werkzeug. Jeder von uns muss seine eigene Technik entwickeln und muss man dazu das richtige Werkzeug finden. Der Preis ist hier absolute keine Garrantie! Wie schon hier erwähnt , manchmal muss man auch selbst das Werkzeug entwickeln. Ich habe auch einige Sachen was man niergendwo kaufen kann, und habe ich schon einige "hundertbeinige" IC-s erfolgreich ausgetauscht.
Blöd ist mit neuen Lötzinn, leider frisst die Lötkolbenspitzen....langfristig werden wir noch größere Probleme haben, wenn der altmodische Lötzinn komplett verschwindet.
 
Hallo

Auf der Suche nach einer Heißluftstation bin ich in der Bucht auf die Universallötstation "Yi Hua 853D" gestoßen. Das Gerät hat einen geregleten Lötkolben mit verschiedenen Spitzen, eine Heißluftstation mit Wechseldüsen und einen Strom-, Spannungs- u. Durchgangsprüfer an Bord. Das Ding ist seit drei Jahren bei uns im täglichen Einsatz, hat sich bei Bausatzmontagen bewährt und 79 € gekostet. Derzeit wird ein etwas höherer Preis verlangt.

SMD Bauteile löten, Decoder reparieren, LED prüfen und selbst Weißmetallteile verschweißen, alles kein Problem. Es muss nicht immer die Allerteuerste sein.

Viele Grüße

Siggi von mkc
 
Habe mir gerade auch eine Heißluftstation zugelegt, ist aber noch in der Post, daher keine Erfahrungen. Wichtig war mir aber, dass der Lüfter nicht im Handteil, sondern in der Station ist. Mehr Leistung und weniger Gewicht sollten die dickere und steifere Zuleitung ausgleichen. Hoffe ich.
 
Ich nutze seit mittlerweile 4 Jahren, den Vorgänger von @mkc seinem Gerät.
Damals in der Bucht für 60€ gekauft.
In den 4 Jahren musste ich bis jetzt nur einmal den Lötkolben wechseln und demnächst mal wieder ( Preis pro Lötkolben 5-7€ ), da sich dort das Keramik Teil Innen auflöst.
Ein Vergleichbares Gerät, von Namenhaften Herstellern kostet 500-800€.
Ich weiß jetzt schon, sollte mein Gerät mal den Geist aufgeben kaufe ich mir wieder eins aus Fernost.

Gruß Daniel
 

Anhänge

  • D138A28F-2CE4-4EE6-A151-C808CF93DC0B.jpeg
    D138A28F-2CE4-4EE6-A151-C808CF93DC0B.jpeg
    106 KB · Aufrufe: 123
Hallo miteinander
-mein Lötgerät für Bausätze ist ein ENGEL Löter S50
irgendwann mal bei Westfalia gekauft
-einziger Minuspunkt sind die Ersatzlötspitzen vom Conrad-das ist teurer Murks-
bei vernünftigen Lötspitzen ein sehr gutes arbeiten

FB.
 
Zurück
Oben