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Modellankündigung Karsei Neuheiten 2025

Ist das überhaupt eine KKK? Sieht für mich eher aus wie eine gefederte Deichsel in einem KKK Gehäuse.
@dampfbahner: schon klar, aber wie wird die Deichsel nach vorn geführt? Nach hinten ist ja klar. Sorry, aber manchmal steht man auf dem Schlauch und braucht einen kleinen Stups!
...@Per ich hab mal versucht, der "Röntgenblick" darzustellen... ;)

Karsei Rlmmp-Wagen-a.jpg

Du siehst, die Deichsel (hellblau) stütz sich unter der Traverse ab (gelb) und verlängert so die Kupplung...
 
Zuletzt bearbeitet:
Feielt die Spitze etwas rund, habe ich bei Tilligmodellen auch schon gemacht. Da habe ich keine Probleme mehr. War auch schon Thema, es gab auch noch andere Vorschläge zu KKK.
 
Evtl. eine kleine Fläche, damit der Bolzen oder was an der Deichsel ist eine Auflage in Mittlelstellung hat?
 
"Das Gegenstück hat keine richtige Auflage und kann herunterrutschen." Bei Zugbelastung in Mittelstellung (gerades Gleis). Wurde hier wohl auch schonmal bei langen Zügen (nicht mit diesen Wagen) geschrieben.
 
Danke @TableTop für das Forschen und den Hinweis zur Kulissen-"Spitze" - ich habe sowas auch schon in Verdacht gehabt, konnte aber noch nicht so genau hinterher gehen.
Ich werde feilen / schnitzen. Den einen Wagen richte ich mir damit, und dann ist gut.
Zwar ärgerlich, und ja, @MAS 74 , das darf auch gerne ab Werk mal richtig sein, getestet werden, und wenn es dann nicht passt: die Serie (und ggf. auch das Werkzeug) angepasst. Denn ich gehe davon aus, daß
- man den zugrunde liegenden Rlmmp Wagen noch oft machen will, auch in allen möglichen Varianten
- dort bei Karsei niemand mit Skalpell vor dem Eintüten jeden Wagen einzeln nachbearbeiten möchte.
Also - das gehört ab Werk korrigiert, so schmerzhaft das auch ist.
 
Solch „Hakende Kupplungskulisse gibt es nicht nur bei „Kleinserienherstellern“ wie Karsei. Ich hatte das auch schon bei Tillig Waggons, unterschiedlicher Bauart.

Gruss Daniel
 
Hallo in die Runde,

bei www.modellbahnfachhandel.de aka Maik Kalbe Modellbahnfachhandel aus Gotha gibt es drei neue Gas-Güterwagen von Karsei als Sonder-bzw. Exklusivemodelle:



 
Meine Fresse ... 2017 kamen genau diese Wagen noch 39€ ... langsam wird's wohl etwas übertrieben.
Den MINOL Flüssiggas-Wagen gab's damals auch schon bei M. Kalbe ...
1755433741589.png
 
Der Preis ist das eine.
Ich komme gar nicht bis zur Preisfrage, wenn mich die Vorbildwahl zweifeln lässt.
Einen Gas mit Aufdruck "Minol / Flüssiggas"? Da würde ich gern mal ein Vor-Bild sehen wollen ... (und vermute, daß es das nicht gibt).
In letzter Zeit war Karsei und auch manche beauftragende Händler hier etwas "frei" in der Wahl der Anschriften, ich sag nur "Fortschritt".
Damit bin ich raus, bevor ich über den Preis nachdenken muß (und den ich auch heftig finde für die angebotene Filigranität und Detailtreue des Modells).
 
Hingen diese Schilder nicht an Tankstellen, in den 50/60jahren um zu zeigen das es dort „Propangasflaschen“ 5kg zu kaufen gibt?
Letztendlich überall wo ein Vertrieb dieser Gasflaschen stattfand. Allerdings bezweifele ich, dass der Waggon als offizielle Verkaufsstelle diente..

Ja, das Wort Vertrieb hätte man hier wenigstens vorher noch herausretuschieren sollen..
 
Propangas wurde über Vertriebspartner von Minol vertrieben. Das "Vertriebsschild" hing überall dort, wo die Flaschen gefüllt/getauscht wurden. Das könnten je nach Region Gemeindebüros, LPG-Büros oder auch Campingplätze gewesen sein. Minol hat die Flaschen nicht selbst gefüllt bzw. getauscht.

Hier mal ein etwas älteres Verzeichnis mit den Hauptpartnern von Minol:

http://www.osteisen.de/media/files/minol-ratgeber-heft-26.pdf

Dort kann jeder mal schauen, wer der Partner in seiner Region war.

Zwei Adressen aus dem Bezirk Schwerin existieren heute sogar noch.

PGH "Bergring" Teterow, heute das "Mitsubishi - Autohaus Bergring", hat neben dem Autohaus ein weiters Gebäude stehen, wo noch heute Propangasflaschen gefüllt werden. Das Gebäude sieht auch noch wie zu DDR-Zeiten aus. Nur der Gastank wurde getauscht.

Das gleiche gilt für die einstige PGH-Metall in Güstrow. Die Firma heißt heute Propangasvertrieb Wittenburg. Zu DDR-Zeiten kam das Propangas mit einem W50-Sattelzug, wie am Ende des Verzeichnisse. Die Flaschen wurden zu den weiteren Vertriebsstellen mit den Ellos der PGH befördert. (Meine Großeltern wohnten damals in der Nähe - so dass ich das "Schauspiel" öfters verfolgen konnte.)

Ein leider schon verstorbenen Freund meines Vaters hatte in den 1980er Jahren mit einer Flaschenabfüllung im Raum Sanitz/Tessin selbständig gemacht. Dort haben die umliegenden Dörfer von den LPG die Flaschen per Traktor und Anhänger angeliefert/abgeholt.

Thematisch sind daher auch die beiden Multicars von Auhagen mit den Propangasflaschen falsch. Ich habe meine beiden daher "neutralisiert".
 
@Nordländer kleine Korrektur: Der Kreis Teterow gehörte damals zum Bezirk Neubrandenburg.
 
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