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jörg62, meine Anlage und das Drumherum

So, weiter ging's mit dem Landschaftsbau. Zuerst die zurecht geschnitzen Felsen mehrfach mit diversen Grautönen behandelt...man sieht hier allerdings nur die erste, fast schwarze, Grundierung...
 

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...und dann noch etwas "Bodenbewuchs" aufgebracht. Davon wird nach der Trocknung des Holzleims aber noch bissel was im Staubsauger landen :braue: Demnächst folgt dann die richtige Vegetation.
 

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Das sieht ja schon recht viel versprechend aus.
Mach mal weiter so! Gruß ins Arzgebirge! ;)
 
Was mir noch ein bisschen fehlt, sind die Lichter (granieren), die das Ganze noch ein bisschen plastischer wirken lassen. Ansonsten hast du dir damit einen interessanten Teilabschnitt geschaffen. Ich bin auf weitere Bilder gespannt.

.
 
@KraTT: Danke Mathias, man tut das derzeit Mögliche :allesgut:
@Mirko: na ja, das kommt leider durch das nur vorhandene Kunstlicht nicht so gut rüber. Ich hab aber schon ganz intensiv mit dem Schwamm und einer sehr hellen Farbe (Woodland "Concrete") die vorstehenden Kanten bearbeitet. Mal seh'n, ob ich demnächst noch ein besseres Foto hinkriege.
 
Heute ist nun auch etwas Gras über die ganze Sache gewachsen :wiejetzt:
Hauptsächlich waren es die Grasfasern von Auhagen, die in verschiedenen Mischungen mittels Begrasungsgerät "Bauart Heizer", erhältlich in der Digitalzentrale, aufgetragen wurden. Das waren für mich die ersten Arbeiten mit einem Begrasungsgerät :fasziniert: Ich muss sagen, das Gerät, übrigens als Bausatz recht leicht zu bauen, hat mich überzeugt. Die Grasfasern von Auhagen lassen sich (meine Meinung) besser aufbringen als die von Noch. Leider hat Auhagen nur die kurzen mit ca. 2mm Faserlänge im Programm. Für die Stellen, die nun noch mit langen Fasern nachbehandelt werden, muss ich eben auf ein anderes Produkt ausweichen.
Und hier nun die Bilder :boeller:
 

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Kompliment

Du hast aus Erfahrung mal einen Tip gegeben, daß man zwischen gegenläufigen Weichen ein kleines Gleisstück setzen sollte....

Das kleine Gleisstück soll laut Schau , " Eisenbahnbau - Bahnhofsanlagen und Grundzüge des Signal und Sicherungswesens" - aus 1940 im Original min. 6 m , umgesetzt 5 cm betragen.
 
Wie schon angekündigt, hab ich in die kurzen Grasfasern an paar Stellen noch die etwas längeren (von Busch) rein gepflanzt. Das hat leider nicht so gut funktioniert wie bei der Grundbegrasung mit den 2mm-Auhagen-Fasern. Die längeren Fasern gingen eher wie Schlieren durch das Sieb vom Begraser und hatten auch die recht unangenehme Eigenschaft, recht schnell als Haufen auf dem Boden zu liegen. Vielleicht kann sich ja mal ein erfahrener Bergrasungsexperte dazu äußern. Falsches Produkt, zu wenig Power (sprich Hochspannung) am Gerät, kein Geschick meinerseits...??? Im Moment hab ich mich erst mal nur in einer Ecke damit versucht. Zur Kontaktierung des Erdpotentials vom Begraser hat sich übrigens eine Kanüle als recht geeignet erwiesen, die macht nicht so große Löcher wie ein Nagel und lässt sich von Hand in (fast) jede Oberfläche einstechen.
 

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Ich hab trotz der Probleme bei der Begrasung mit langen Fasern heute noch mal einen weiteren Versuch unternommen. Die ersten beiden Bilder zeigen den Effekt dieser Schlierenbildung unter dem Sieb. Also von "rein schießen" kann hier keine Rede sein. Hier würden mich, wie erwähnt, die Meinungen und Erfahrungen anderer Anwender von Begrasungsgeräten echt interessieren :traudich:. Die restlichen Bilder sollen trotzdem zeigen, wie die verschiedenen Farben und Faserlängen letztlich zusammen wirken. Auf dem 5. Bild ist der Kaltleim aber noch bissel nass.
 

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Hallo Jörg!

Tolle Sache der Baubericht! Ich bin nämlich jetzt auch bei den ersten Versuchen zum Thema Begrünung und weiß noch nicht so recht was ich für Material verwenden werde. Was verwendest du für Material?

Zum Thema einschießen. Ich hab gestern im Netz einen Beitrag zu dem Thema gelesen und in diesem ging es um lange Fasern und das Arbeiten mit Begrasungsgeräten. Ich meine mich dunkel daran erinnern zu können das es dabei Probleme mit langen Fasern von bestimmten Herstellern gab. Die langen Fasern bildeten wohl wie eine Art Kneul. Den Zusammenhang kann ich leider nicht mehr rekapitulieren.

Als Tip vielleicht noch. Verusche mal Hellgrüne Fasern ein zu schießen das ergibt bestimmt noch mehr Effekt. Ein paar Blümchen wären bestimmt auch npoch fein!? ;)
 
N'Abend Mathias,

die kurzen 2-mm Fasern zur Grundbegrünung sind zum überwiegenden Teil von Auhagen, hier die Mischungen "Wiese dunkel", "Wiese hell", "Waldboden". Die helleren Fasern von NOCH und zwar "Sommerwiesengras" und "Frühlingswiesengras". Die langen Fasern sind von Busch, Etikett hab ich leider nicht mehr.
Das mit den angesprochenen helleren Grüntönen kann ich noch nachbessern, auf den Bildern kommt durch das Kunstlicht aber eh alles etwas monotoner rüber. Na ja, und Blümchen kommen auch noch drauf, genauso wie verschiedenste Büsche und Bäume. Aber das zeig ich dann demnächst, im Arzgebirg ist man allerdings z.Z. auch anderweitig im Weihnachtsstress :fasziniert:.
 
Wieso, musste noch haufenweise Räuchermännchen schnitzen? :wiejetzt::totlach::totlach:
 
Hallo Jörg,

ich arbeite mit dem gleichen Begrasungsgerät von der Digitalzentrale und hatte bisher keine Probleme.

Lange Fasern sind aber im Allgemeinen schwerer zu verarbeiten als kurze. Meine besten Erfahrungen habe ich mit Fasern von Noch und MiniNatur (Silhouette) gemacht.
Wenn die Fasern "Fäden ziehen" wie im Bild 1 aus Post #35 bist Du mit dem Sieb zu nah am Boden! Falls Du Bedenken hast, der Gegenpol (das zu begrasende Objekt) hätte zu wenig Potential, versuche mal dieses wie hier im Bild gezeigt zu vergrößern.

Variiere bei der Leimverdünnung. Wenn die Fasern umfallen, sobald Du das Begrasungsgerät weg nimmst, ist der Leim zu dünn.

Beim wiederholten Begrasen eines Abschnittes nur die obersten Spitzen der schon stehenden Fasern mit Kleber benetzen.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. Aaaber: Versuch macht kluch! Viel Spass beim probieren.
 
@jörg62

wie groß ist die Anlage? Kannst du mal ne grobe Skizze mit den Schenkelmaßen einstellen? Ich will nächstes Jahr umziehen, und da muss vorher die alte Anlage weichen, da ich neu bauen will, und da ich von deiner Anlage echt begeistert bin interessieren mich die Abmaße enorm (ich muss ja wissen wie groß das Zimmer, bzw der Keller sein muss).
 
@Jörg62

Hallo Namensvetter,

könnte man anstatt der Spachtelmasse auch Gipsputz nehmen und klebt das Ganze dann fest auf der Küchenrolle? Wie dick trägst Du die Spachtelmasse auf? Ich habe Gipsputz bisher nur auf Styropor modelliert und bin nicht so recht zufrieden.

MfG
Jörg
 
@kiwi69
habe auch Gipsputz genommen, hält auf geschnitzten Bauschaum sehr gut, man sollte nur nicht zu dünn auftragen, sonst kanns passieren, dass die ganze Sache wieder abfällt.
 
Wieso, musste noch haufenweise Räuchermännchen schnitzen? :wiejetzt::totlach::totlach:

ne ne du :ballwerf:, schnitzen is bei mir nich, aber 7 Adventssterne, 6 Schwibbögen und 2 Außenbaumbeleuchtungen müssen erst mal wieder am rechten Platz hängen bzw. stehen und funktionieren. Außerdem legt meine Gute dann immer die Einzelteile der diversen Weihnachtsutensilien, die in der Wartezeit auf dem Dachboden irgendwie Schaden genommen haben, in meine Werkstatt zur "Eilreparatur"
Na ja, ihr Hauptstädter kauft da wohl lieber im Baumarkt was Neues und möglichst Buntes aus China als Ersatz :brrrrr:

.. Meine besten Erfahrungen habe ich mit Fasern von Noch und MiniNatur (Silhouette) gemacht...
... Falls Du Bedenken hast, der Gegenpol (das zu begrasende Objekt) hätte zu wenig Potential, versuche mal dieses wie hier im Bild gezeigt zu vergrößern...
..Variiere bei der Leimverdünnung. .

Die genannten Fasern werde ich mal testen. Mein Händler im Ort hat zwar seeeehr viel, nur leider nix von MiniNatur.
Deinem Vorschlag zur Vergrößerung des Potentials kann ich nicht ganz folgen, denn eigentlich vergrößerst du ja nur die Fläche des Erdpotentials und damit wird das elektrostatische Feld doch eher schwächer :wiejetzt:
Versuche mit der Leimverdünnung werde ich auf Fälle mal machen.
Danke Torsten!

@jörg62

wie groß ist die Anlage? Kannst du mal ne grobe Skizze mit den Schenkelmaßen einstellen? .

Skizze ist leider nicht, aber so zur Orientierung: Mittelteil (quer im Raum von linker zur rechten Wand) 2200x1300, linker Schenkel davor dann 600x1100 und rechter Schenkel 1000x1550. Damit bleiben für den Mittelgang im "U" auch noch mal 600. Der Mittelteil ist auch von hinten erreichbar!

..könnte man anstatt der Spachtelmasse auch Gipsputz nehmen und klebt das Ganze dann fest auf der Küchenrolle? Wie dick trägst Du die Spachtelmasse auf? ..

Also Spachtelmasse klebt wirklich richtig fest auf der Küchenrolle. Das liegt wohl am Leim, der der Spachtelmasse beim Hersteller zugesetzt wird, nachdem die vorher sicher auch mal Gips war. Die Dicken variieren zwischen 2mm für ebene Flächen und max 30mm für senkrechte Flächen, die dann zu Felsen geschnitzt werden. Hier beträgt die Zeit bis zur völligen Durchtrocknung aber schon mal 3 Tage.
 
ne ne du :ballwerf:, schnitzen is bei mir nich, aber 7 Adventssterne, 6 Schwibbögen und 2 Außenbaumbeleuchtungen müssen erst mal wieder am rechten Platz hängen bzw. stehen und funktionieren. Außerdem legt meine Gute dann immer die Einzelteile der diversen Weihnachtsutensilien, die in der Wartezeit auf dem Dachboden irgendwie Schaden genommen haben, in meine Werkstatt zur "Eilreparatur"
Na ja, ihr Hauptstädter kauft da wohl lieber im Baumarkt was Neues und möglichst Buntes aus China als Ersatz :brrrrr:

Ich hatte ja auch schon überlegt was zu schreiben. Aber offenbar hat man da in Preußen keine Ahnung, was in dieser Zeit alles zu beachten ist. Hier mal ein paar Hintergrundinformationen:
Da müssen die Fenster illumniert werden. ALLE nicht nur 'n paar.
Die Armee von Räuchermännern muss wieder positioniert werden.
Pyramiden aufstellen und Probelauf absolvieren. Bedenke: Eine ordentliche Pyramide wird auch in jeder Saison wieder bestückt und wandert nicht als ein Teil in den Sommerschlaf. ...
De Spinne muss an de Decke, die Weihnachtssterne aufgehangen werden. Die Engel und Co wollen sortiert werden.
Und das ganze noch in einem egenen Zeitrahmen: Nicht vor dem Montag nach Totensonntag, aber am Samstag vorm 1. Advent muss alles fertig sein. Und wenn man damit zu früh anfängt, dann steht man auch schnell mal als "böser" Mitmensch in der Zeitung.

Ja ja, harte Sitten in sächsisch Sibieren.

Gruß ebahner
 
Es gibt einen neuen Zwischenstand zur Begrünung, das erste niederwüchsige "Blattwerk" hat sich breit gemacht. Nur noch zur Info, ich hab mit "Bäume selber bauen" gar nix am Hut, dazu fehlt mir Ahnung und Geduld. Ich bewundere die Leute, die sowas richtig perfekt hinkriegen (z.B Boarder HBE) aber mir würde es in der Seele leid tun, wenn so ein filigranes Kunstwerk beim immer mal notwendigen Staubsaugen Schaden nehmen würde. Wenn bei mir der Sauger was vom Grünzeug frisst, ist meist noch Ersatz in der Bastelkiste vorrätig.
 

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...und nun noch etwas hochstämmiges Gewächs und paar Blümchen
 

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@Jenny, danke, freut mich, dass es dir gefällt. Die Blümchen gibt's von NOCH, Art. 0735 "Grasbüschel blühend" bzw. Art. 0734 "Büschel Feldblumen", sind jeweils 105 St. in je 3 verschiedenen Farben. Ähm, und auf welche Spitzen sollte noch bissel Farbe drauf?
 
Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber schon gesehen, dass es noch plastischer wirkt, wenn man mit deinem Pinsel mit ganz wenig heller Farbe leicht über die Oberfläche der Büsche geht, so das dort nur die Spitzen einen Hauch Farbe abbekommen.
 
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