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iwii baut... - Anlage No. 2 (Projekt eingestellt)

Irgendwie sind bei dem Thema gefühlt nur Feldbahnen oder Normalspurbahnen unterwegs gewesen
Das ist ja für meinen Fall nicht weiter schlimm, da ich kein Vorbild 1:1 kopieren will. Aber schon erstaunlich, dass zu dem Teil der Eisenbahngeschichte extrem wenig überliefert ist.
 
Früher hat man Industriehallen so gebaut, daß möglichst viel natürliches Licht einfallen konnte. Große seitliche Fenster, nach Norden lichtoffenes Sheddach. In solchen alten Hallen ist es tagsüber erstaunlich hell, ohne künstliche Beleuchtung zu benötigen.
Heute baut man billige Blechhallen, die permanent teuer beleuchtet werden müssen...
 
Mal eine Idee (kein ausgefeilter Plan!) für das zweite Deck. Vom Berkwerk würde ich nur das Ende des Verladebereichs darstellen. Alles andere scheint mir im Moment wenig praktikabel. Die Wagen (2-3 Stück pro Fahrt) würden dann über Spitzkehren zum Bahnhof rangiert und dort zu einem Zug zusammengestellt. Kommt ein Zug mit leeren Wagen an, nimmt die Lok den vollen Zug mit. Das Bergwerk hat eine eigene Lok, welche die Rangierarbeiten erledigt.

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Hmm das gefällt mir an sich recht gut!

Was ich noch anregen würde: Das vom bergwerk kommend erste der beiden abwärts-Verbindungsgleise länger gestalten, dann kannst du bei moderaterer Steigung mehr Höhenunterschied überwinden. Außerdem würde ich eine Schutzweiche empfehlen unmittelbar vor Einmündung in den Bahnhof, falls sich da mal was verselbständigt. Und der Bahnhof sollte mindestens ein Gleis mehr bekommen. Irgendwo müssen die Wagen ja abgestellt werden. Wenn gleichzeitig ein zweiter Zug im bahnhof wäre (Personenverkehr?), gäbe es sonst keine Umfahrmöglichkeit mehr.


Und vielleicht könntest du eine der beiden unteren Brücken eliminieren, indem du das hinten an der Anlagenkante verlaufende Gleis an der Stelle hinter der Kulisse lang führst? Dann vermeidest du das "schweizer-Käse-Problem" der zu vielen Brücken an einem Taleinschnitt und kannst sogar das zweite Spitzkehrgleis noch weiter nach rechts ziehen.
 
Das mit den Gleislängen ist so eine Sache, da darunter noch Gleise sind. Ich habe die einfache Kehrschleife mal durch einen Schattenbahnhof ersetzt. Der liegt aber zwangsweise komplett in einer geneigten Ebene - geht mit 2% gerade so.

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Die Schutzweiche gefällt mir irgendwie überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob die zwingend notwendig ist, da die Lok immer talseitig vor dem Zug hängt? :gruebel:

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Und der Bahnhof sollte mindestens ein Gleis mehr bekommen. Irgendwo müssen die Wagen ja abgestellt werden. Wenn gleichzeitig ein zweiter Zug im bahnhof wäre (Personenverkehr?), gäbe es sonst keine Umfahrmöglichkeit mehr.

Ich will schon mit zwei Gleisen auskommen, um so viel wie möglich für die Landschaft herauszuholen - effektiv 50cm sind halt wenig. Zudem würde ich gerne zum Hintergrund 10cm für einen ordentlichen Übergang Platz haben. Also habe bzgl. des Ablauf ein wenig gegrübelt.

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Die vollen Wagen aus dem Bergwerk werden auf Gleis 2 im Bahnhof gesammelt. Andere Züge können derweil auf Gleis 1 durchfahren. Die leeren Züge kommen immer von rechts aus dem Lift. Die Wagen werden vor dem Bahnhof abgestellt und die Lok setzt sich über Gleis 2a vor den vollen Zug auf Gleis 2. Dann werden die leeren Wagen von der Berkwerklok auf Gleis 1 gezogen. Der volle Zug verlässt den Bahnhof Richtung Lift. Die Bergwerklok rangiert den leeren Zug von Gleis 1 auf Gleis 2. Dort wird er zerlegt und zum Berkwerk geschafft.

Anbei die zugehörige Höhenstaffelung des Decks:

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BTW: hat jemand die Daten für Wintrack für die TTe-Weichen von TT-filigran. Irgendwie bin ich zu blöd, die passenden Werte auszurechnen bzw. es kommt keine brauchbare Weiche dabei heraus. :gruebel: :nixweiss:
 
Die Schutzweiche gefällt mir irgendwie überhaupt nicht. Ich weiß nicht, ob die zwingend notwendig ist, da die Lok immer talseitig vor dem Zug hängt? :gruebel:
Das hat damit nix zu tun. Das ist einfach ein Schutz vor fremden Eisenbahnen auf der Staatsbahn. Da kann man sich gar nicht genug vor schützen.

Gruß ebahner
 
du hast ja den Platz
Da der Platz nicht reicht, um den Zug im Ganzen nach oben/unten zu schaffen, macht es keinen großen Unterschied, ob die Lok 3 oder 4 mal pendeln muss. In dem Fall würde ich mich für mehr Landschaft entscheiden. Richtung Fluss schadet ein wenig mehr Abstand nicht.
 
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Vielen Dank. Ich habe jetzt folgende Einstellungen genommen (die Optionen weichen in Wintrack ein wenig ab):

Länge: 110,5
Winkel: 12
Radius: 376
Gerade vor Bogen: 19,5
Gerade nach Bogen: 10,5
Müssten aber 30mm nach dem Bogen sein, meiner Meinung nach. Dann sollte es stimmen.


BA und BE beachten. Winkel ab Weichenmitte (der Kreis).

LG
 
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Ah, die Festlegung des Bogenanfangs hat mir gefehlt. Also

Länge: 98,5
Winkel: 12
Radius: 376
Gerade vor Bogen: 0
Gerade nach Bogen: 19,5

bzw. (mit Ausbinder)

Länge: 109
Winkel: 12
Radius: 376
Gerade vor Bogen: 0
Gerade nach Bogen: 30

Das sieht für mich optisch erst mal sinnvoll aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, die Festlegung des Bogenanfangs hat mir gefehlt. Also

Länge: 98,5
Winkel: 12
Radius: 376
Gerade vor Bogen: 0
Gerade nach Bogen: 19,5

bzw. (mit Ausbinder)

Länge: 109
Winkel: 12
Radius: 376
Gerade vor Bogen: 0
Gerade nach Bogen: 30

Das sieht für mir optisch erst mal sinnvoll aus.
So passt es. Dann viel Spaß bei der Umsetzung.
 
Die Weichen in dem Deck sind ersetzt. Nebenbei stellte sich heraus, dass Gleislänge im Bergwerk für den geplanten Ablauf nicht ausreicht bzw. es auf Grund der notwendigen Anzahl gruselig aussieht. Also wurde das Bergwerk ein wenig angesenkt, damit die Zufahrt waagerecht gebaut werden kann. Dadurch kann ein zusätzliches Abstellgleis eingefügt werden.

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Ein kleiner Zwischen- und letztlich auch Endstand. In TTe besitze ich Null Rollmaterial. Um allein die Anlage bespielen zu können, wäre eine größere 4stellige Summe notwendig. Mit Filigrangleis, den ganzen Kästen und dem Aufzug kommt die Anlage irgendwo jenseits der 20k Euro raus. Da sich die wirtschaftlichen und gesellschaften Rahmenbedingungen seit Jahren nicht bessern, kann ich nicht einschätzen, ob die Kohle nicht anderweitig gebraucht wird. Da ich keine Lust habe irgendwann mit einer Investitionsruine dazustehen, wird die Anlage nicht entstehen.

Auf der anderen Seite hat sich ein Fundus von Epoche 2 Fahrzeugen angesammelt - u.a. über 30 Oot Wagen. Das schreit förmlich nach einem Industriediorama. Dazu werde ich die Tage ein paar H0 Gebäude-Bausätze bestellen und schauen, ob die verwendbar sind. Auf Grund der definierten Fahrzeugauswahl, könnte mit R267 gebaut werden. Letztlich wären also nur ein paar Flexgleise und Weichen sowie das Holz für den Unterbau zu besorgen. Der Rest ist im Grunde vorhanden.
 
R267 wäre maßstäblich umgerechnet aber schon eine Deutschlandkurve... da würde ich der Optik halber nochmal zu einer Neubewertung raten. Auch ohne Modulistengedanken sieht's sch** aus, wenn der W50 nicht um die Gleiskurve kommen würde.
 
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