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Im Straßenbahndepot von Christian82

Was ergibt sieben mal sieben - gaaanz feinen Sand. Selber machen für die Fugen oder gibts da gescheites im Fachhandel?

Wenn irgendwo in der Natur Wasser fließt und ganz feiner Schwemmsand anfällt, braucht man gar nicht mehr viel zu sieben.
Allerdings enthält dieser feinste Sand diverse Schluffanteile. Daher ist eine gute Durchfeuchtung vor dem Verkleben mit verdünntem Weißleim notwendig.
 
Also wenn du feinen Sand brauchst, das weis ich Rat. Da kannste dich am 21.6. mit beschäftigen oder stellst jemanden an dazu. Brauchst nur das notwendige feine Sieb um den 01er Waschkies noch feiner aus zu sieben.
 
Na dann - Freiwillige vor ( ich muß ja sicher dem Chefkoch beim KeGu als Sous-Chef zur Hand gehen und habe dann dazu üüüüüberhaupt keine Zeit).... Auf jeden Fall werd ich auf dein Angebot zurückkommen.

@Christoph, mußte mich erstmal belesen was Schluff ist. Wieder was gelernt...
 
Da läuft Öl aus, naja, besser gesagt: tropft.
Das habe ich hier in MD auch häufig gesehen und überlegt wo das herkommt. Man sieht das speziell in Haltestellenbereichen wo die Bahnen stehenbleiben, auf freier Strecke eher kaum.
 
Prima, dachte ich mir schon dass es Öl ist. Ok, ich baue gerade eine Langsamfahrstelle / Bedarfshaltestelle. Da werd ich das auch dezent darstellen.

Apropos, die Umrisse der Haltestelle sind auf den Bildern zu erkennen. Es ist ein Bedarfshalt, wenn die eigentlichen Endschleifengleise gerade besetzt sind.

Die Abmessungen der Betongleise habe ich aus dem Straßenbahnforum erhalten. Platte zwischen den Gleisen 1,5 m x 0,85 m. Randplatten 1,5 m x 0,70 m.

Jetzt noch die Frage zur Bahnsteiggestaltung. Es soll sich um Ortbeton handeln, welcher aus Forex hergestellt wird. Ich habe die vorgeschnitteen Platten schon einmal hingelegt. Einzig die Platte vor den Weichen habe ich noch nicht hingelegt da dort eine Abschrägung für Kinderwagen ist und ich diese noch schnitzen muß. Würde das so in der Gestaltung gehen?
 

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Meine Herangehensweise zur Herstellung der Bahnsteigfläche:

1. Schritt: Forex entsprechend zuschneiden
2. Schritt: Forex verkehrt herum auf grobes Schleifpapier legen, auf ein Stück Schiene (oder eben was entsprechend hartes) legen und mit dem Hammer ein paar Schläge verpassen
3. Schritt: aufkleben und Sprünge einritzen
4. Schritt: Hellbeige grundieren
5. Schritt: von hell bis gräulich Pulverfarbe (dunkel in den Fugen) aufbringen
6. Schritt: Dünne Schicht Klarlack zum versiegeln

Wenn der Sand da ist, werden die Fugen noch etwas verfeinert.
 

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2. Schritt: Forex verkehrt herum auf grobes Schleifpapier legen, auf ein Stück Schiene (oder eben was entsprechend hartes) legen und mit dem Hammer ein paar Schläge verpassen

Ergänzend erwähnt sei, dass ich das Forexmaterial auf ein etwa 20cm langes Stück Originalschiene eingeklopft habe. Also wer sowas nachbilden will braucht irgendwas Hartes zur Formbildung des Beton auf groben Schleifpapier.
 
Hi Christian,

mach doch mal bitte ein Foto von der Plattenstecke aus der üblichen Betrachtungsentfernung.

Bei den bisher gezeigten wirkt mir das alles auch wieder etwas Grobschlächtig. Besonders die "Platten" mang den Gleisen. Gucke z.b. Bild1 aus #1135 :allesgut:
Mag mich vielleicht täuschen lassen, irgendetwas stört mich. Was genau kann ich allerdings noch nicht sagen. Vielleicht hauen die Proportionen nicht hin? Weiss nicht..komme, vielleicht noch darauf.

Bei Deinen Gibsschnitzereien im "alten" Projekt hatte ich auch den Eindruck das es etwas zu viel des "Krummen" und Groben war.
viele Grüße,
Marcus
 
Hi,

die Proporttonen sind eng am Vorbild, die Betonplatten und auch der Ortbeton ist ausgemessen und entsprechend verkleinert. Ich denke mal, mit Sand in den Fugen, welcher noch hineinkommt, werden dann auch die Lücken etwas dezenter aussehen.

Ein Foto aus normaler Höhe habe ich mal angehängt, vielleicht übertreibt das Makro auch sehr.

Bei den Gibsschnitzereien war eben das Problem, dass man etwas herausarbeiten mußte. Hier kann ich das quasi wie im Vorbild machen, einzeln bauen und dann zusammenfügen. Hat natürlich neben der Gewichtsersparnis auch den Vorteil, dass man auch mal nachbessern kann und/oder bereits in der Entstehung der einzelnen Sachen eingreifen kann ohne sich gleich was zu versauen. Die Kopfsteinstraße von Mirko Kühn hat mir sehr gefallen und deshalb habe ich mich auch für diese Bauweise entschieden.
 

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HI,

aaahh, Danke! :gut:
So bekomme ich einen besseren Überblick.
Die Wagen sind ein guter Fixpunkt zur Einschätzung der Dimensionen.
Das ist ja das Problem bei solchen Fotos, ohne einen Richtwert bzw. Größenvergleich (Preiserlein, Wagen) sind die Verhältnisse für den fremden Betrachter zuweilen schwer Einzuschätzen.

Bin auf weitere Baufortschritte gespannt. Vor allem, wie das alles wirkt, wenn die Fugen ausgefüllt sind. Vielleicht mit noch ein wenig Unkraut und und...
 
Ich hatte vorgestern noch ein Bild für mich geschossen, zeigt aber auch ganz gut die Proportionen.

Ja wenn man die ganze Zeit daran arbeitet hat man durch die Nähe zum Projekt auch ein ganz anderes Bild und Eindrücke.

Aktuell baue ich die beiden anderen Bahnsteige. Wenn ich einmal in der Technik drin bin, kann auch das gleich mitgemacht werden. Sind die gleisnahen Bereiche fertig, wird auch die Oberleitung gesetzt. Die wäre mir jetzt aber nur im Weg. Unkraut kommt auch noch, generell Grünes. Paar Bäume aus der Tschechei in das Oval, die Gartenlauben hin, paar Preiserlein, Beschilderungen, die Trafostation, der Straßenanschluß, ..... - wenn Weihnachten ran ist, wird noch nichtmal die Hälfte fertig sein!
 

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Hi,

das Häusschen für die Fahrer ist ja meine Einrichtung im kleinen Straßenbahndepot.

Interessant war die Idee von Boarder exiswelt. Er hatte eine Gartenkneipe ähnlich an der Strecke - korrigier mich ggf. - Schöneiche.

Aber es wird auf eine Füllung mit Wäldchen und ein paar Gärtchen hinauslaufen. Dauert aber noch. Heute sind erstmal die Endstellenbahnsteige dran. Mal gucken wie weit ich komme.
 
Prima,

der nächste Stammtisch in Erfurt ist am 06.06. - ab 19Uhr in der Reseda.

Falls du hinkommen willst, ich selbst bin nur kurz gegen 19 Uhr da um was abzuholen. Ansonsten machen wir das auf dem bewährten postalischen Weg.
 
Na noch habe ich nicht begrünt.

@Andreas, vielleicht kannst du mich morgen ja von der Gartengaststättenidee nochmal überzeugen...
 
So langsam wirds nun doch. Vorgestern bis heute hing ich mehrere Stunden an den Bahnsteigen. Man glaub nicht, wieviel Zeit man damit verbringen kann.

- Pappe ausschneiden und alles auf eine Höhe nivellieren
- Betonplatten für die Schienen legen
- mit Betonkanten die Bahnsteige umfassen
- diese mit Karton auslegen damit die Höhe passt
- Forexplatten ausschneiden
- Forexplatten auf groben Schleifpapier ein Betonmuster mit dem Hammer verpassen
- Forex einkleben
- Betonfarbe anrühren
- nach dem Sprühen mit Sand zwischen den Ritzen ausbürsten (Danke @Torsten)
- dann mit Pulverfarben und Klarlack mehrere Farbgänge gestalten
- immer noch bei einigen Sachen unzufrieden sein

Am langen Bahnsteig kommt in der ausgesparten Fläche ein Fahrgastunterstand hin. Da fehlt mir noch die rechte Inspiration. Es gibt schöne mit Backstein, will ich aber nicht machen.

Irgendwas in der Richtung im Bildhintergrund wäre ideal (muß aber nicht unbedingt für Fahrpersonal sein weil die den Betriebshof ja noch haben) -> https://maps.google.de/maps?q=auf+d...=AoHyTyX_HzCud31SGsD9vw&cbp=12,187.49,,0,9.21
 

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Deine Lampen sehen richtig gut aus, im Moment hab ich sie noch im Ultraschallbad zum reinigen, müssen mal sehen wie wir das mit der Übergabe hinbekommen, ich hab in eurer Stammi Woche Frühschicht, vielleicht werd ich dann mal bei euch vorbeischauen ?
 
@ Christian: Deine Betonfarbe sieht richtig gut aus. Wie geht denn dafür das Rezept?
 
Hi,

die Grundfarbe ist so pi mal Daum angemischt 7/10 weiß mit je 1/10 zitronengelb, umbra und dunkelbraun. Falls es dann zu dunkel ist eben nochmal einen Schuß weiß nachgießen.

Und der Rest ist mit Pulverfarben von Noch (das bekannte Set aus dem Modellbahnladen http://www.voelkner.de/products/118106/100-xl.jpg) von weiß beginnend immer dunkler werdend gealtert. Zwischendurch immer mal mit Klarlack alles fixieren.

Der vordere kleinere Bahnsteig hat aber irgendwie von irgendetwas eine Prise zuviel bekommen.
 
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