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Historische Videos/Filme

Wie alt müssen Filme, Videos sein um in diese Kategorie zu passen?


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@Alexander: Das geht ja gar nicht! Die Strecke wurde bestimmt nicht abgenommen. Und an jeder Ecke wird gegen den Arbeitsschutz verstoßen. ;)

Aber nun im Ernst. Die "Gartenbahn" ist bestimmt ein Gaudi. Und bei den Geländebedingungen dann noch eine Brücke zu bauen. Hut ab. :tach:
 
@Alexander: Das geht ja gar nicht! Die Strecke wurde bestimmt nicht abgenommen. Und an jeder Ecke wird gegen den Arbeitsschutz verstoßen. ;)

Aber nun im Ernst. Die "Gartenbahn" ist bestimmt ein Gaudi. Und bei den Geländebedingungen dann noch eine Brücke zu bauen. Hut ab. :tach:

Ich las im Internet über ihn, lebt er in einem Vorort von Petersburg,
Streckenlänge auf seinem Abschnitt 1,3 km.
Ich sehe auf dem Video, dass die Gleise ein "quadratisches Profil" sind.
Darf man das "Gartenweg" nennen?
Alles macht seit 14 Jahren.
 
Die Bullenbahn-Berlin Schöneweide 1993 von Führerstand aus gesehen:


und Strab Reko und Tatras in Berlin, och in Schweineöde 1994:


Auch interessant...früher




mfg tommy
 
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Es gibt zufällig sogar Bezug zu den Tillig-Neuheiten in TT bzw. Piko-Neuheiten in H0:
Kurz vor den Szenen aus Eisenach fährt eine T18 mit Donnerbüchsen durchs Bild!
 
Vor 124 Jahren gedreht:
Der französische Stummfilm „Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat“ von Auguste und Louis Lumière aus dem Jahr 1896 wurde neu digitalisiert.
Hier ist das Ergebnis zu sehen:
 
Ich hab hier mal ein paar Filme die zwar nicht viel mit der Eisenbahn zu tun haben (auch wenn im ersten Film Dampf im Erzgebirge zu sehen ist), aber meiner Meinung nach doch sehenswert sind. Es geht um Reportagen des Westfernsehens, die über das Leben in der DDR berichten. Reportagen wie sie nach der Wende, seit dem die DDR ja nur noch als kaputt, pleite und marode dargestellt wird, wohl nicht mehr möglich wären. Daher finde ich es hochinteressant wie man die DDR vor der Wende sah.



Zum Abschluss noch ein kurzes Video aus Neubrandenburg in dem das ehemalige Speedway Stadion noch einmal zu sehen ist. Dieses befand sich fast im Zentrum von Neubrandenburg und wenn dort die Rennen stattfanden, hörte man das fast im ganzen Stadtgebiet. Eine unbeschreibliche Geräuschkulisse ...... Kurz nach der Wende wurde es abgerissen und heute befindet sich dort ein "Bezahlparkplatz" und ein AOK Neubau. Für mich ist das kurze Video eine ganz besondere Reise in die Vergangenheit denn das Stadion und das Fahrerlager lagen auf dem Gelände vom VEB Sirokko Gerätewerk (gleich links neben der Einfahrt ins Stadium befand sich unser Betriebskonsum). Ich bin auch mit den beiden Fahrern bekannt. Der junge Mann mit freiem Oberkörper ist Mike Ott (der letzte Speedway DDR Meister) und ist mit mir in eine Klasse gegangen. Der andere ist Herbert Mussehl und der war Staplerfahrer bei uns in Sirokko und natürlich kannte man sich unter Kollegen. Hier >>> Nordkurier <<< kann man auch noch einiges erfahren und die Lage das alte Stadium auf einem damals/heute Luftbild sehen (Oben gleich rechts neben dem Wall der die Innenstadt umgibt. Auch gut zu sehen das die Innenstadt 1953, nach der Zerstörung von 1945 immer noch fast unbebaut ist).
Aber nun zum Video ...... wusste gar nicht das der SWR da mal einen Beitrag gemacht hat.

 
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@HolgerH, @R.P.
Sooo schlimm fand ich die Reportage nicht. Man muss alles im Zusammenhang sehen, in welcher Zeit alles abgedreht wurde. Dafür fand ich das Video eher als relativ locker. Interessant wäre im Nachhinein zu wissen, wie „live“ wirklich alles war und wieviel alles vorher abgesprochen und eingehalten werden musste - von beiden Seiten.
 
Inhaltlich kann ich die WISO-Sendung nicht beurteilen, wen interessieren schon Maschinenstricknadeln für irgendwelche Strickwaren, deren eigentliche Endprdukte (bis auf Fahrräder) gar nicht genannt werden.
Es ist der Kontext. Schnauzbärtige Trenchcoatträger traktieren dauergewellte Dederonkittelschürzenträgerinnen mit penetranten Fragen nach Löhnen und Schichtzeiten. Steife, dickbäuchige Halbglatzen mit Schlips und Parteiabzeichen stammeln auswendig gelernte Mustertexte über ihre Kombinate. Nicht enden wollendes Blaskappellengetröte, Enge-Küchen-Geselligkeit mit selbstgebrautem Likör, Rudelzähneputzen von Kleinkindern und ab und zu eingestreute bröckelige Häuserfassaden sollen den nicht minder piefigen IKEA-Möblierten im Westen wohlig erschauern lassen und die DDR noch piefiger darstellen, als sie ohnehin schon war.
 
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@R.P.
Ich sehe es ein bisschen anders.
Die Mode war früher tatsächlich so - Kittelschürzen, Schnauzbärte, lange Haare trotz durchscheinenden Knie usw.
Ich fand den Bericht eher recht sachlich - von beiden Seiten. Dass Reporter den Lokalkolorit einfangen und nach den Lebensumständen fragen, finde ich normal. Neben dem bröckelnden Putz ist die tolle Schmalspurbahn toll eingefangen.
Textima war neben der Numerik damals ein Vorzeigeunternehmen. Textilmaschinen wurden in die ganze Welt exportiert. Der größte Teil der Technik war tatsächlich „Made in GDR“.
Und die Herren Direktoren wussten gut Bescheid über die Produktpalette des Kombinates (die Bonbonträger waren doch nicht alle „blöd“.). Frag das mal heute so einen Exceltabellenvergenusswurzler oder Marketingoberdeodoranten in unseren Firmen in unserem Land.
Ich habe damals viel schlimmere sozialistische Propagandafilme gesehen oder Filme der Gegenseite.
Es war eigentlich ganz sachlich und ohne Überheblichkeit. Sowas vermisse ich heute ... Die WiSo- Leute sind eigentlich für Ihre Sachlichkeit bekannt - auch heute noch.
 
@F-Rob_S
Bitte nicht mißverstehen, ich habe nur den Eindruck geschildert, den der Film bei mir hinterlassen hat. Niemand muss diese Sichtweise teilen. Gerade die (auf mich bemüht wirkende) Sachlichkeit finde ich verdächtig. Man sollte sich vor Augen halten, für wen die Sendung bestimmt war. Leute im Westen sollen vordergründig Einblick in den Alltag in der DDR-Industrie bekommen. Schon die Auswahl des für den Laien unspektakulären Betriebes halte ich für unglücklich gewählt. Wer interessiert sich schon für Strickmaschinen? Was soll einer im Westen davon halten, der bei BMW oder Mercedes arbeitet: Haben die nichts anderes?
Auch die Bahn am Anfang, man muss das mal aus der Sicht des Nicht-Eisenbahnfreundes sehen: Es wird berichtet, daß diese “romantische“ Bahn dem Berufsverkehr dient. Das weckt unweigerlich den Eindruck, daß die Zeit da vor 100 Jahren stehen geblieben ist.
Kann ja durchaus sein, daß die Berichterstatter nur sachlich berichten wollten. Dann finde ich das Ergebnis allerdings noch erschreckender, wenn der Alltag im Osten stellenweise tatsächlich so grau und öde war, wie er im Bericht rüberkommt.
 
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