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Heiligabend mit Gleisplan

Aber irgendwie muss ich ja die Lok umsetzen können, sonst müsste ich die Wagen schieben was optisch IMO das größere Übel wäre.
Wäre meiner Meinung nach interessanter, so viele Waggons wirst du doch am Gaswerk nicht haben. Die kleine Zubringerlok schiebt die paar Wagen aus Hagenau zum Gaswerk, rangiert da die abzuholenden um und fährt mit denen wieder zurück. Also das wäre mein Favorit. Aber letztendlich muss du ja damit spielen😉.

@TT-Pille war schneller
 
Im Schotterwerk würde ich aber eine Umfahrung für die Lok machen oder möchtest du den Zug vom oder zum Bhf über die Hauptbahn schieben?

Das finde ich auch. Eine Umfahrung würde ich eher unten im Schotterwerk vorsehen, weil die Güterzüge wesentlich länger zum nächsten Bahnhof unterwegs sind.

Das Schotterwerk hat doch schön Platz zum rangieren. Wie wäre der Betriebsablauf am Gaswerk ohne Umfahrung? Schieben finde ich optisch einfach nicht schön.

Also in das Gaswerk würde ich auch die Züge aus dem Bhf schieben. Nur der Gleisplan im Bhf würde mir dafür nich so richtig gefallen.
Im Schotterwerk umfahrung ja. Wo dies bei dir die Bahnsteige im Bhf?
Ich hatte nur einen Bahnsteig direkt am EG vorgesehen.

Nun ja, ich kann die verschiedenen Varianten ja mal aufbauen und in Augenschein nehmen.
 
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Also nur Hausbahnsteig. Und da müssen auch die Güterzüge zum Gaswerk durch? Würde ich vielleicht ändern.
Schotterwerk, wenn die eine Werkslok hat würde es gehen. Man könnte auch mit der Werklok bis zum Bhf fahren, dann wieder die Umfahrung.
 
Und da müssen auch die Güterzüge zum Gaswerk durch? Würde ich vielleicht ändern.
Guter Punkt. Da kommt man im Moment gar nicht hin ... zum Gaswerk müsste eines der beiden unteren Gleise führen.

Vielleicht sollte ich auch an der Zufahrt zum Gaswerk noch die eine oder andere Laderampe vorsehen, so dass das ganze Areal irgendwie zusammenhängender wirkt, da stört dann hoffentlich auch der "rückwärts" fahrende Zug nicht so sehr.
 
Mein Vorschlag zum Schotterwerk:

schotter.jpg

1. Köf wartet auf dem Gleisstummel auf die Ankunft der Streckenlok mit den leeren Wagen
2. Streckenlok kuppelt ab und parkt auf dem zweiten Gleisstummel
3. Köf drückt die leeren Wagen in das Verladegleis
4. Die Streckenlok holt sich die vollen Wagen von Gleis 2 und verschwindet
5. die Köf zieht die Wagen unter der Verladung durch und stellt die vollen Wagen dann in Gleis 2 ab

Gruss, iwii
 
@iwii Das ist eine schöne Idee. Der Abzweig muss dann aber deutlich weiter nach vorn, richtig?

Was denkst Du zum Gaswerk? Umfahrung oder das Gelände mehr nach Betriebsgelände aussehen lassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@iwii
Wozu diese "Klimmzüge"? Wenn das Schotterwerk eine eigene Lok hätte, welche die Wagen zurückbringt zum Bahnhof, dann würde diese Lok wohl auch die Wagen vom Bahnhof zur Anschlussstelle zurückbringen. Spätestens dann müsste die Lok die Wagen schieben, denn ohne Umfahrgleis im Schotterwerk würde sich die Lok in der Anschlussstelle durch die gezogenen Wagen "einschließen lassen".
 
Das Gaswerk ist deine letzte Baustelle. Erst mal muss der Bahnhof die Güterwagen deiner ganzen Anschlüsse bewältigen können. Wenn man von gemischten Güterzügen im Bahnhof für die Anschlüsse ausgeht, sind 12-15 Zweiachser so das Mindestsmaß. Da dieser Zug in einzelnen Gruppen zu den Anschließern geht, muss der Zug zerlegt werden und in einem zweiten Gleis müssen die Rückläufer gesammelt werden. Zum Umfahren braucht es ein drittes Gleis. Zum Sortieren würde ich mindestens ein weiteres Gütergleis rechnen.
Wozu diese "Klimmzüge"?
Im Schotterwerk werden die Wagen mehr oder weniger kontinuierlich beladen, d.h. ohne eigene Lok (oder andere Zugvorrichtungen) würde viel Leerlauf im Werk entstehen.

Gruss, iwii
 
Eine schematische Version vom Bahnhof

10.jpg

Der Betriebsablauf wäre so, dass ein Güterzug aus dem Schattenbahnhof auf Gleis 3 eintrifft. Die Lok umfährt auf Gleis 2.

01.jpg

Die leeren O-Wagen gehen zum Schotterwerk. Vor dem Trennen werden die Weichen auf Gleis 3 freigezogen.

02.jpg

Die vollen Schotterwagen treffen auf Gleis 2 ein.

03.jpg

Die Lok wird über Gleis 4 umgesetzt.

04.jpg

Und die Schotterwagen in 4a gedrückt.

05.jpg

Die drei geschlossenen Güterwagen gehen zur Gießerei. Die Rückwagen werden analog zu den Schotterwagen auf Gleis 4 rangiert.

06.jpg
07.jpg

Die letzten Wagen gehen zum Gaswerk. Die Tauschwagen treffen wieder auf Gleis 2 ein. Gleis 3 ist nun leer und kann zum Umsetzen der Lok genutzt werden.

08.jpg

Der Güterzug ist nun zur Abfahrt bereit.

09.jpg

Gleis 1 bleibt wärend der ganzen Zeit für Personenzüge frei. Während einer Rangierfahrt kann die Lok des Personenzugs über das leere Gleis 2 umgesetzt werden.

Gruss, iwii
 
Das alte Gaswerk ist wieder da. Dazu eine Laderampe und damit ist das gesamte Gelände zwischen Bahnhof und Gaswerk sowas wie Betriebsgelände/Gewerbegebiet.

Die vorgelegten 15 Zweiachser sind's nicht ganz geworden aber mit der BR108 passen noch 12 2-Achser aufs Ausziehgleis. ist doch schonmal was.

Das Schotterwerk muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

@iwii Du warst offenbar schneller :D
 

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Ach dieses Schotterwerk ... nun ja, irgendwas wird da unten hinkommen und es wird Gleise und Weichen haben. Also mach ich jetzt mal die Teileliste fertig, besorg beim Herrn Hornbach ein bisschen Sperrholz und lege mal los.

An der Stelle vielen, vielen Dank für eure Beiträge, das hat mir schon mega geholfen.

Für Anregungen hinsichtlich der Ecke unten rechts bin ich weiterhin dankbar, das Schotterwerk ist auch nicht in Stein gemeißelt nur ein bisschen Rangiertätigkeit da unten hätte ich gern. Vielleicht hat noch jemand eine Quelle für Gleispläne zur Hand die sich mit Industrieanschlüssen beschäftigt, der Fromm war da leider nicht so ergiebig.
 

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@Zuko
Sieht recht gut aus - mir gefällt das!

Für den innerbetrieblichen Transport im Schotterwerk gibt es beim Vorbild noch 3 andere Möglichkeiten, um das Lokeinschließen zu vermeiden oder ein Umfahrgleis wegzulassen und außerdem eine kontinuierliche Beladung zu ermöglichen:
- eine Spillanlage
- ein Kombi-Verschiebefahrzeug mit Reifen für die Straße und aktivierbaren bzw. runterfahrbaren Scheinenrädern (LKW oder Traktor)
- alles mit Platten auslegen, dass die Schienenoberkannten ebenerdig sind. Dann können Waggons mit Straßenfahrzeugen verschoben werden mit Traktor, LKW oder dem Pomßenschlepper.
 
- eine Spillanlage
- ein Kombi-Verschiebefahrzeug mit Reifen für die Straße und aktivierbaren bzw. runterfahrbaren Scheinenrädern (LKW oder Traktor)
- alles mit Platten auslegen, dass die Schienenoberkannten ebenerdig sind. Dann können Waggons mit Straßenfahrzeugen verschoben
Nur sind alle diese Möglichkeiten funktional nur schwer in 1:120 umsetzbar. In der Modellbahnpraxis bleibt wohl nur die Lok.

Gruss, iwii
 
Nur sind alle diese Möglichkeiten funktional nur schwer in 1:120 umsetzbar. In der Modellbahnpraxis bleibt wohl nur die Lok.

Gruss, iwii
Einen funkferngesteuerten LKW (S4000) in 1:120 durfte ich vor Jahren schon bei einer Ausstellung im FEZ bewundern. Ich glaube das war die Anlage „Wittower Fähre“. Aber ob man solch einen LKW für diese Verschubarbeiten vorbildgetreu verwenden könnte … ?
Andernfalls hilft bei Modellspillanlagen ( z.B. von Auhagen) dann der „Fünffingerkran“.
 
Einen funkferngesteuerten LKW (S4000) in 1:120 durfte ich vor Jahren schon bei einer Ausstellung im FEZ bewundern. Ich glaube das war die Anlage „Wittower Fähre“. Aber ob man solch einen LKW für diese Verschubarbeiten vorbildgetreu verwenden könnte … ?
Andernfalls hilft bei Modellspillanlagen ( z.B. von Auhagen) dann der „Fünffingerkran“.
Das ist auch ein netter Gedanke. Vielleicht ein bisschen utopisch für meine Verhältnisse aber mal sehen :D

So wie der Gleisplan jetzt ist hatte ich eigentlich eine Automatisierung mit Rocrail im Sinn die den Zug alle paar Sekunden ein bisschen vorrücken lässt. Also manuell reinfahren und in der Rocrail GUI einen Knopf drücken und zugucken.

Jetzt baue ich aber erstmal den 1. Bauabschnitt. Bin grad am Holz ausmessen ...
 
Rocrail kann das zwar nach Zeit, aber ich würde lieber einen Sensor (Magnet, Reflex) verbauen, sonst werden irgendwann die Puffer zugeschüttet.
 
@Zuko
Vielleicht kannst Du im Schotterwerk auch eine kleine V15/ BR101 stationieren, welche die Wagen vom ankommenden Zug abnimmt und weiter verschiebt. Zwischendurch ist diese Lok mal weg, weil sie auf anderen Anschließern aushilft. Wie realistisch das ist, weiß ich jetzt nicht. So was gab es auf Industriebahnen, aber ob es direkt an Nebenbahnen Anschließer gab, die von einer Rangierlok mit Streckenzulassung bedient wurden ... ?
 
Vielleicht kannst Du im Schotterwerk auch eine kleine V15/ BR101 stationieren
Meine Wahl wäre eine Köf oder ein Akkuschlepper. Solche Fahrzeuge können ohne schlechtes Gewissen auf dem Gelände verbleiben.
Also manuell reinfahren und in der Rocrail GUI einen Knopf drücken und zugucken.
Ich würde solche Aktionen mit einen richtigen Knopf über einen Rückmelder auslösen. Der Wechsel zwischen dem Fahren an der Anlage und dem Mausdrücken am Computer, macht für mich das Spielerlebnis ein ganzes Stück kaputt. Ich sehe das immer auf Ausstellungen. Der Bediener sitzt hinter seinen Bildschirmen und bekommt von dem Geschehen auf der Anlage überhaupt nichts mit. Das finde ich immer schade.

Gruss, iwii
 
Ich würde solche Aktionen mit einen richtigen Knopf über einen Rückmelder auslösen. Der Wechsel zwischen dem Fahren an der Anlage und dem Mausdrücken am Computer, macht für mich das Spielerlebnis ein ganzes Stück kaputt. Ich sehe das immer auf Ausstellungen. Der Bediener sitzt hinter seinen Bildschirmen und bekommt von dem Geschehen auf der Anlage überhaupt nichts mit. Das finde ich immer schade.

Gruss, iwii
Das sehe ich genau so :) .

Aber wenn Zuko Alleinspieler und vor allem Alleinerbauer und berufstätig ist, dann wird das sowieso niedrigste Priorität bei der Anlage haben. Wer weiß, was auf dem Weg zum Anlagenbau noch für Ideen und Hindernisse warten … ;)
 
Ich bin Fan davon meine Hauptstrecke dem Computer zu überlassen und auf meinem Endbahnhof Manuell zu rangieren. Auf Ausstellungen habe ich, muss ich feststellen, keinen Bock selbst zu fahren. Das ist mir auf Dauer einfach zu Anstrengend. Ich vermisse die Zeit kein bisschen wo ich selbst bei uns an der Anlage fahren musste im Club. Das macht den ersten Ausstellungstag noch Spaß. Aber danach wird es nur Arbeit für mich. Meine Meinung, muss keiner teilen. Aber das Konzept von dem Plan gefällt mir.

Gruß Marco
 
Ist auch so! Wenn du nebenbei mit den Besuchern quatschst, dauert es meistens nicht lange bis man vergisst ne Weiche zu schalten. Und wenn Zeit ist, es gibt paar kleine Nebengleise zum Spielen.
 
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