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Haftreifenproblematik

Hallo,

@TT Mann hast du es mittlerweile mal se testen können dieses Bullfrog?

Eine Meinung wär supi.

vg und DANKE!
 
Hallo,

ich kann noch nix sagen, da die Lieferung noch nicht da ist.
 
Hallo in die Gemeinde,

ich hatte heute ein grünes Fläschchen im Briefkasten (BullFrogSnot) auch genannt.
Nun konnte ich die ersten Erfahrungen machen und sage nur :applaus:
Das auftragen ist zwar ein bissl schwierig aber das Ergebnis ist Top. Es trocknet nach ca. 1 Stunde transparent aus und lässt sich auch mit einem Bastelmesser zur Not wieder abmachen.
Ich habe es an einer BR 250 ohne Haftreifen getestet. Ohne das Zeug rutscht sie am Berg mit 30 Achsen im schlepp und mit dem Zeug ...... perfekt.
Mein fazit: ein echter Ersatz für die Haftreifen. Die Anschaffung ist zwar ein wenig heftig mit ca. 23 eus aber wenn ich es auf 1000 Hafreifen hoch rechne .......................................................:grinsevil
 
Hauptsache die Bulle läßt sich wieder gut verschließen, damit Dir das Material nicht eintrocknet. Trägst Du dass auch auf Räder ohne Haftreifennut auf? Eigentlich könnte man ja auch einen Versuch machen und den schwarzen Haftreifen nach etwas Auftrag der Lösung wieder in die Rille einzulegen - als Haftbrücke sozusagen. Dann mach Dich mal ans ausgiebige testen - wie lange das Material nutzbar draufbleibt.
 
Ich hatte die 250 mit Radsätzen ohne Haftreifen ausgerüstet. Das habe ich bei einigen TFZ gemacht, um den Abrieb der Gummis zu minimieren. Zudem ist es mir lieber die Haftreifen auf einer Achse zu haben und nicht diagonal über 2 Drehgestelle verteilt.
Ich glaube nicht das es als Haftvermittler taugt, dazu wird es zu schnell trocken.
Ob man es in eine Haftreifennut rein bekommt kann ich noch nicht sagen, dass ist morgen erst drann.
 
Was mich an der ganzen sache mal interessieren würde, wie rund läuft die Lok noch? Man hat schon eiernde Loks gehabt, weil der Haftreifen nicht gleichmäßig war. Wenn ich ich jetzt von Hand das Zeug auftrage und es so schnell fest wird, da ist doch rundrum ein gleichmäßiger Materialauftrag nicht drin!
 
Ich habe doch schon einen Tipp auf Youtube geben. Schaut euch doch einfach mal ein paar Videos dazu an, das erklärt so manche Frage die jetzt hier gestellt wird. Zum Beispiel das es kaum zu einer Unwucht kommen kann, da das Zeug, auf sich drehende Räder aufgetragen wird. Somit ist eine gleichmäßige Verteilung gegeben.
 
Haftreifenwechsel...

...beim ICE3 von Piko:
Mein Problem war, alle vier Haftreifen hatten sich verabschiedet. Nun habe ich eine Ewigkeit nach Tipps oder einer Anleitung gesucht. Selbst der Suchfunktion in diesem Board habe ich mich anvertraut. Außer aller möglichen und unmöglichen Aussagen über und zum Modell und anderer Lebensbereiche habe ich nichts gefunden, was mir weitergeholfen hätte.
Nun, für Leute, die etwas vorsichtig sind im Umgang mit Modellfahrzeugen schreibe ich hier meine Erfahrung rein:
-Bistrowagen aufs Dach legen (Lokliege)
-mit einem kleinen Schraubendreher vorsichtig die Getriebeabdeckung am Ende des Triebgestells (hauchfeiner Spalt) aufhebeln
-Achse herausnehmen und den Haftreifen erneuern
-Zusammenbau erfolgt in umgedrehter Reihenfolge, dabei ist beim Aufklipsen der Getriebeabdeckung die Vertiefungen für die Zahnräder zu beachten
Sollte solch eine derartige Anleitung sich bisher erfolgreich im Boarddschungel versteckt haben, kann mein Eintrag wieder gelöscht werden.
 
Ich hatte auch das Problem mit den Haftreifen, habe dann auf ein Produkt eines tschechischen Herstellers umgestellt
und alles funktioniert. Diese sind eine Nummer kleiner und halten.
Gibt es auch bei ebay nur fällt mir gerade der Anbieter nicht ein.
 

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Hallo, ja die Gummis nehme ich auch. Ich mache vorher noch mit einer Stecknadel etwas Hin und Weg von Noch in die Radreifennut.
kalle
 
Nachdem am Freitag BullfrogSnot eingetroffen ist, wurde gleich alle relevanten Loks mit dem Zeug versehen. Bevor ich das aufgetragen habe wurden die Räder mit einen Wattestäbchen mit Waschbenzin gereinigt.
Laut Hersteller empfiehlt sich, die Loks einen Tag trocknen zu lassen. Gemacht und bin zufrieden. Zugkraft ist mit einer Achse bei den Streckenloks deutlich verbessert worden. Getrocknet ist Bullfrog fast nicht mehr zu sehen auf den Rädern, ganz leichter grünlicher Schimmer noch. Räder laufen absolut rund, kein eiern.
Nun gilt es zu schauen, wie lange das Zeugs hält.
Falls das Döschen nicht eintrocknet wird es für paar Jahre reichen.
 
So, kurzer Bericht. Lok läuft seit gut 20 Stunden ununterbrochen auf der Anlage bei Fahrstufe 21 von 28 mit 4er Dosto. Lok kurz runtergenommen und den Radsatz begutachtet. Abnutzung sehe ich nicht, außer das das Zeug schwarz geworden ist. (Was für drecksche Gleise habe ich denn?). Die Zugkraft ist in etwa gleich geblieben soweit ich das einschätze.

Zu flicflac seiner Frage kann ich noch nichts sagen. Ich denke mal, das es problemlos abgeht. Schließlich besteht es aus Silikonverbindungen die nicht großartig aushärten. Von verwendeten Zahnstocher zum Auftragen läßt es sich einfach mit dem Fingernagel runterschieben.

Zum Aufbewahren des Vorrats. Ich habe das Döschen in einen
Frühstücksbeutel getan und vakuumiert. Bin gespannt beim nächsten Gebrauch ob sich die Konzistenz verändert hat.
 
Steht was von Kühl und dunkel lagern drauf? Dann ab in den Kühlschrank damit. Ohne Luft ist schon mal gut.
 
...wenn Lichtgeschützt...

...besser nicht in den Kühlschrank legen... da ist doch Licht drinne... mach doch mal die Tür auf... hi, hi, hi... (kleiner Spass):allesgut:

Gruss OLAF:traudich::abfrier::wiejetzt::fasziniert::brrrrr:
 
Steht was von Kühl und dunkel lagern drauf? Dann ab in den Kühlschrank damit. Ohne Luft ist schon mal gut.

Nö, aber vor Hitze und Kälte schützen. Nix da mit Kühlschrank. Das Döschen selbst ist durchsichtig.
Wie Hitze bei denen definiert ist...keine Ahnung. Aber sommerliche Zimmertemperaturen sollte es ab können. Silikontitten können ja auch was ab. :grinwech:
 
Wenn man sich an die Richtlinien hält (max. 3% Steigung und nur Wagen mit guten Rolleigenschaften benutzt) braucht man eigentlich keine Haftreifen. Bei mir sind sie zum Teil schon in der Vitrine abgefallen (BR 101 Tillig). Bei der 24er von Gützold braucht man allerdings welche - Tender zu leicht. Oder nur 3 Wagen dran, dann gehts auch ohne. Fazit, ohne geht es auch, z.B. Tillig 01er mit 8 m-Wagen der DB oder 118er Piko/Tillig mit 13 Kaliwagen von Kühn bei bis zu 3% Steigung über 2 Meter.:fasziniert:
 
Die Modellbahnfreunde, die Modelle lackieren und kleben, sollten das Zeug getrenn von ihrem Bastetisch anwenden. Bestimmte Silikonverbindungen können die Oberflächenspannung extrem erhöhen und es kann zu Problemen mit der Haftung der Kleb- und Beschichtungsstoffe kommen.
 
Hallo,
ich benutze Bullfrogsnot schon über ein Jahr ohne nennenswerte verluste. Das die Abnutzung da ist, ist ja klar aber Räder reinigen und neu drauf machen. Ich habe es dunkel gelagert, bis heute ist da noch nix fest geworden. Ich bin zufrieden.
 
Nachdem nun gut 3 Wochen vorbei sind indem ich Bullfrog aufgebracht habe, sind keinerlei Abnutzung zu bemerken. Außer, das das Zeug kohlrabenschwarz auf den Rädern geworden ist.
Die 32 Teuro habe ich nicht bereut bisher.

Die Stromabnahme über die Lokräder hat sich nicht verändert, da das Licht in den Personenwaggons flackerfrei (ich habe stromführende Kupplungen) ist.

Wie aber in den Hinweisen zum Auftragen zu lesen ist, lasst Bullfrog wirklich einen Tag trocknen. Es lohnt sich. Eine Lok mit Bullfrog...ok Fingerprobe es klebt nicht mehr, Lok aufs Gleis und weg war Bullfrog bzw. Lok fing an zu humpeln nach paar Runden. Zeug mit Teppichmesser entfernt, neu drauf und 1 Tag liegen lassen. Alles OK.
 
Darf ich mal ganz doof fragen wo ihr das Zeug gekauft habt?
 
Wenn du nicht lange suchen willst, dann ebay. Da gibt es einen deutschen Händler, oder sonst direkt aus Amiland.
Einfach mal nach Bullfrog Snot suchen.
 
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