Hallo TT-Tom,
sicher sind für Brems - und Haltemelder reale Kontakte die bessere Lösung. Als ich analog fuhr hatten meine Blöcke am Blockanfang jeweils nur einen Meldekontakt (insofern man das im Analogbetrieb so nennen kann). So habe ich das in die Digitaltechnik übernommen. Das punktgenaue Halten vor dem Signal funktioniert in der Regel für jede Lok einzeln gesehen immer an der gleichen Stelle wobei hier durch unsauber eingemessene Lokomotiven die Haltepunkte der einzelnen Lokomotiven untereinander selten an gleicher Stelle sind.
Bloß mal um es zu verdeutlichen, ich habe noch nie eine Lok eingemessen. Ich verschiebe die „Regler“ im Geschwindigkeitsprofil „fühlend“ nach der Lokgeschwindigkeit und deren Haltepunkt vor dem Signal. Ich hab es gerade noch mal ausgemessen, mein „empfindlichster“ Block mit nur einem realem Melder und dazu gehörigen 2 virtuellen Meldern vom Ende der Weiche bis zum Signal sind akkurate 1,20m. In diesem Block muss zum Halten kommen eine BR03 mit einem sehr langem Postwagen (Bezeichnung weis ich jetzt nicht) und einer vierteiligen Doppelstockeinheit und zwar so dass die letzten Türen der Doppelstockeinheit auch noch am Bahnsteig „unterkommen“ und zwischen dem Zugende und der Weiche noch ein genügend großer Abstand ist. Die Lok selber hält immer (!) ca. 4cm vor dem Signal. Die meisten restlichen Loks halten etwas früher aber in der Regel auch untereinander an den gleichen Stellen (je nach Zuglänge 5, 6, … ,10 cm) vor dem Signal. Dazu kommt dass in den Lokdecodern eine Brems – und Verzögerungszeit und im Geschwindigkeitsprofil ein Bremsausgleich programmiert ist. Ich kann mich über die virtuellen Kontakte wirklich nicht beschweren.
Probleme bzw. Unfälle hatte ich aber trotzdem schon als mir eine Lok (BR119) mitten in der Bremsrampe stehen blieb (technischer Defekt). Dazu kommt ich arbeite nicht mit Gleisbelegtmeldern sondern mit Punktkontakten in den Schienen. Und so kam es schon mal zu Unfällen. Erinnern kann ich mich an 2 Fälle wobei ich beim zweiten Fall die Notschleife aktivieren konnte. Beim ersten Fall sprangen „nur“ zwei Wagen aus dem Gleis. Schaden hatte ich also keinen. Hier wären natürlich reale Kontakte zur Unfallverhütung besser gewesen aber ich denke in über 2 Jahren RR nur 2 Unfälle das kam man verschmerzen.
Mit freundlichen Grüßen
Roland TT
sicher sind für Brems - und Haltemelder reale Kontakte die bessere Lösung. Als ich analog fuhr hatten meine Blöcke am Blockanfang jeweils nur einen Meldekontakt (insofern man das im Analogbetrieb so nennen kann). So habe ich das in die Digitaltechnik übernommen. Das punktgenaue Halten vor dem Signal funktioniert in der Regel für jede Lok einzeln gesehen immer an der gleichen Stelle wobei hier durch unsauber eingemessene Lokomotiven die Haltepunkte der einzelnen Lokomotiven untereinander selten an gleicher Stelle sind.
Bloß mal um es zu verdeutlichen, ich habe noch nie eine Lok eingemessen. Ich verschiebe die „Regler“ im Geschwindigkeitsprofil „fühlend“ nach der Lokgeschwindigkeit und deren Haltepunkt vor dem Signal. Ich hab es gerade noch mal ausgemessen, mein „empfindlichster“ Block mit nur einem realem Melder und dazu gehörigen 2 virtuellen Meldern vom Ende der Weiche bis zum Signal sind akkurate 1,20m. In diesem Block muss zum Halten kommen eine BR03 mit einem sehr langem Postwagen (Bezeichnung weis ich jetzt nicht) und einer vierteiligen Doppelstockeinheit und zwar so dass die letzten Türen der Doppelstockeinheit auch noch am Bahnsteig „unterkommen“ und zwischen dem Zugende und der Weiche noch ein genügend großer Abstand ist. Die Lok selber hält immer (!) ca. 4cm vor dem Signal. Die meisten restlichen Loks halten etwas früher aber in der Regel auch untereinander an den gleichen Stellen (je nach Zuglänge 5, 6, … ,10 cm) vor dem Signal. Dazu kommt dass in den Lokdecodern eine Brems – und Verzögerungszeit und im Geschwindigkeitsprofil ein Bremsausgleich programmiert ist. Ich kann mich über die virtuellen Kontakte wirklich nicht beschweren.
Probleme bzw. Unfälle hatte ich aber trotzdem schon als mir eine Lok (BR119) mitten in der Bremsrampe stehen blieb (technischer Defekt). Dazu kommt ich arbeite nicht mit Gleisbelegtmeldern sondern mit Punktkontakten in den Schienen. Und so kam es schon mal zu Unfällen. Erinnern kann ich mich an 2 Fälle wobei ich beim zweiten Fall die Notschleife aktivieren konnte. Beim ersten Fall sprangen „nur“ zwei Wagen aus dem Gleis. Schaden hatte ich also keinen. Hier wären natürlich reale Kontakte zur Unfallverhütung besser gewesen aber ich denke in über 2 Jahren RR nur 2 Unfälle das kam man verschmerzen.
Mit freundlichen Grüßen
Roland TT