@Trice75
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An Literatur hab ich auch einiges gekauft, aber einfach nur nachbauen will ich jetzt auch nicht, deshalb hab ich das Geld für eine Gleisplanungssoftware investiert und damit die letzten 4 Wochen "rumgespielt". ...
VG
Der Ratschlag zum Literaturstudium bedeutet nicht, dass Du alles nachbauen sollst. Vielleicht hast du schon mal bei der von mir vorgeschlagenen Seite vorbeigeschaut?
Ich empfehle (aus eigener Erfahrung) immer Literatur zum Thema Anlagenplanung von Ivo Cordes oder von OOK (Otto O. Kurbjuweit). Hier werden Grundlagen vermittelt, was man bei der Anlagenplanung beachten sollte, um zu seinem eigenen Gleisplan zu kommen. Dabei werden sinnvolle Konzepte vorgeschlagen, die zu interessanten und schönen Anlagen führen. Es macht bestimmt wesentlich mehr Spaß eine Anlage zu betreiben, die auch eine "Augenweide" ist.
Folgende Punkte lassen sofort erkennen, dass Du neu eingestiegen bist und folgende grundlegende Designfehler begehst:
- Gleise liegen parallel und sehr nahe an der Anlagenkannte
- nur Nutzung von Fertiggleis
- Gleisplan erinnert eher an eine Autorennbahn
- kein Schattenbahnhof
- Nutzung kleiner Gleisradien im sichtbaren Bereich
- kein Betriebskonzept (Gleise liegen "unmotiviert" auf der Fläche der Platte verteilt, nur um "Fahrmöglichkeiten" zu generieren
Wie man alle diese Punkte umgehen oder für sich nutzen kann, wird in den angegebenen Materialien beschrieben.
Mir hat
dieses Werk besonders gefallen. Gegenwärtig ist es als Druckversion vergriffen - es gibt wohl aber bald eine Neuauflage. Man kann dieses Werk wohl auch als pdf bei dem Verlag downloaden. Ich habe den Link "auf die Schnelle" aber nicht gefunden. Bei Interesse wendest Du Dich halt mal an der Verlag.