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Gleisbesetztmelder

Hallo Heizer,

mich interessiert es. Ich habe mich nämlich immer noch nicht entschieden, was ich einsetze. Z.Z. denke ich noch stark über Lichtschranken mit dem IS471F nach. Allerdings stört mich, das beim Reingreifen in den Schattenbahnhof dann der GBM auslöst.

Ich habe auch mal mit einem NF-GMB experimentiert. Aber billiger ist das unterm Strich auch nicht.

Wenn Du also noch ein paar Daten reinstellen könntest?
 
@Je_Lo
Ja was? Der Schattenbahnhof erfordert händisches Eingreifen? Tz, tz..:)

Hier das Schaltbild des Gleisbesetztmelders. Das einzig 'kritische' Bauteil ist der Stromtrafo, weil es den nur bei den Distributoren Rutronik und Schukat gibt ( 1,10€ incl./Stck ab 25+ ), die aber nicht an Privatleute liefern. Bei einer Sammelbestellung ist das aber kein Problem - man hat ja schließlich seine Kd.-Nr. :allesgut:
Das Schaltbild von Generator und dem Rest kommt gleich.
Gruß vom Heizer
 

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@ Heizer

Der Schattenbahnhof befindet sich ja gut zugänglich an der Anlagenvorderkante. Sozusagen im Halbschatten. Da muss ich damit rechnen, dass diverse Neffen mit dem Finger reintatschen. Außerdem will ich ja meine Züge im Schattenbahnhof wechseln. Dazu muss ich natürlich auch rein greifen. Vorteil der Lichtschranken ist, dass Alles erkannt wird und ich die Wagen nicht präparieren muss.

Der Stromtrafo ist für mich kein Problem. Ich habe ja eine Firma.
 
So, und jetzt noch schnell der Generator und wie es so aufgebaut werden kann. Die Drossel hat sogar nur 0,5mH und es geht trotzdem mit einer Empfindlichkeit bei GS von 15k. Die 22k aus dem oberen Schaltbild gelten für Digitalbetrieb. Ein Bild mit Stativ ( auf dem man jetzt auch den grünen Draht sieht), habe ich auch noch gemacht.
Gruß vom Heizer
 

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@Gunther: schon vergessen ? In diesem Fred geht es um GBM.
Heizer beschreibt genau solch einen mit recht interessanter Variante und Schaltung für ein bestimmtes Einsatzfeld.

Wenn das nun DICH nicht interessiert, dann halt doch einfach mal die Finger stille nd schreib einfach GAR NIX. Denn WEN interessiert denn, was Dich NICHT interessiert ?
Schon mal darüber nachgedacht ? Es besteht kein Lesezwang, und Kommentarzwang besteht erst recht nicht !

Mit solch unsinnigen Posts trägst Du leider nur zur Langeweile bei und störst diesen Fred. Wenn jeder überall dazuschreibt, daß ihn das nicht interessiert, dann können wir hier gleich zumachen ...


@Heizer: Schaltungen aufbauen mit einem Pegel von 2 Bier - Du weißt schon noch, wo das hinführt ? Ich denke an den Transistor in Weimar ... (Insider)
(bei Niedrigpegel schwimmen auch keine Schubverbände auf der Elbe ...)
:)
OT-P.S. 1802h ... (war die Info, die Dir noch fehlte)
 
@Addi
Stopp, stopp, Du haust da auf den völlig Falschen ein! Folgst Du dem Link, dann sagt Dir J. Wayne, daß es ihn interessiert. Zu verstehen ist das wohl doch eindeutig so, daß einer mit Humor auf den Smiley geantwortet hat und sein Interesse so bekundete :)
Gruß vom Heizer
 
ach du sch....[zensiert], da hab ich wohl kräftig daneben gehauen.

@Gunther: sorry, jetzt ist alles klar. Nehme den Anschiß zurück. Hast mich damit schön verladen - zumal ein nettes Popup sich gleich über den Wayne-Text gelegt hat und ich dieses kleine aber wesentliche Detail damit nicht gesehen hatte.

@Heizer: danke für den Wink mit dem Gartenpfahl. Nu aber fix wieder reinstecken, sonst fällt Dein Zaun um und Biber hat Auslauf :) Ich hab sogar auf den Link geklickt aber s.o. ...

So, nu :allesgut: und Weitermachen !
 
@steffen E
Wenn Du Firefox benutzt, dann lade Dir den NoScript Plug-In hinein. Und schon ist Ruhe mit solchen Pop-Ups :)
Gruß vom heizer
 
Mal hochgeholt...
@J-Lo:
Hast Du denn den GBm mal gebaut? ich könnte hier schon fast eine Serienfertigung auflegen :)
Noch als Nachtrag zur Anschaltung des Generators, man kann die Rückleitung ( nach 0V des Generators ) auch über 0,22µ-Kondensatoren legen. Das hat den Vorteil, daß man z. B. einen GBM in eine Kehrschleife hineinlegen kann, weil die gleichspannungsmäßige Entkopplung dafür sorgt, daß nie ein Kurzschluß über die Rückleitung von anderen GBMs außerhalb entstehen kann. Übrigens kostet eine stromkompensierte Drossel von 3,3mH/68mOhm/4A (reicht für zwei Trennstellen) bei Reichelt 1,65€ (42H3240)

Gruß vom Heizer
 
@per
Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber...
Will sagen, habe mir auch mal eine Eagle-Datei dafür gemacht, aber bisher noch nicht zu OLIMEX (BG) geschickt zum Platinenfertigen. Es war halt immer einfacher, mal eben schnell was auf Lochraster zu stricken. Die TCDD-Schaltung z.B. ist Teil einer µC-Ablaufsteuerung ( analog!) und sitzt dann mit auf der Prozessorplatine usw. usw.
Gruß vom Heizer
 
naja, Helmut, ein paar Platinchen würde ich Dir auch abnehmen - für Henry's Breitenau, den Gleiswechsel WEB ... da kommen schon mal 10 Stück zusammen, plus Kasi's OKW ...
Lohnt also schon ... (wenn's mal wieder Stromtrafos gibt - meine 4 hat Dirk in den Steuermodulen zu den beiden variablen ESTW-Blockstellen vergraben, die tun seitdem ihren Dienst).
 
Platinen für Heizer-Gleisbelegtmelder

Hallo,

das Thema ist zwar schon recht alt, aber ich grab es hier mal wieder aus. Es gab ja damals schon die Idee, eine Platine für den Gleisbelegtmelder zu entwickeln.
Nun stand ich letztens vor der Notwendigkeit, für meinen Eigenbedarf ein paar Gleisbelegtmelder nach Heizers Schaltung zu benötigen. Da das selber ätzen der Platinen sich als recht aufwendig und etwas fehleranfällig erwies habe ich stattdessen eine Platine entworfen und diese in Industriequalität herstellen lassen.
Da ich selbst bislang noch nicht so begeistert bin vom SMD Löten habe ich alles mit herkömmlichen bedrahteten Bauelementen gestaltet.
Die Platine basiert auf der in diesem Thread von Heizer präsentierten Schaltung mit dem Talema AS-100, wobei auf einer Platine jeweils 2 Belegtmelder untergebracht sind (Platinenabmessung 30*70 mm). Zusätzlich ist für jeden Melder noch eine LED zur Anzeige der erkannten Gleisbelegung integriert. Mittlerweile ist diese Platine auch schon als Gleisbelegtmelder an meinen Automatikblockstellen auf einem FKTT Modultreffen erfolgreich im Einsatz gewesen und hat ihre Funktionsfähigkeit bewiesen.
Der Gleisbelegtmelder ist so empfindlich, dass er auch Widerstandsachsen uneingeschränkt erkennt, i.d.R. reicht es sogar den Finger auf das Gleis zu legen.
An den Ausgang können verschiedene Weiterverarbeitungen angeschlossen werden, so können z.B. Relais direkt angeschlossen werden, aber auch Rückmeldebausteine für's Loconet oder - in meinem Fall - die Eingänge eines Raspberry PI den ich für meine automatische Blockstelle verwende.
Ich habe die Platine so konstruiert, dass auch 2 bzw. 4 Platinen mechanisch miteinander verbunden bleiben können, somit für 4 bzw. 8 Belegtmelder ein Aufbau auf engem Raum möglich ist.
Dabei braucht bei der 2er variante die Stromversorgung nur ein mal angeschlossen werden, wenn auf der Unterseite die entsprechenden Lötpads mit einer Zinnbrücke versehen werden.

Anbei mal ein paar Bilder on der fertig aufgebauten Platine sowie von dem Platinenlayout.

Gruß

Jochen
 

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Ist die Platine auch käuflich zu erwerben? Ich habe mich bisher auf den Aufbau auf Streifenrasterplatinen (mit Dremel gefräst) beschränkt. Dies ist aber ein ganz schöne Arbeit, deshalb würde ich gern auf ein industrielles Produkt zurückgreifen.

Kannst du evtl. noch ein paar mehr Infos einstellen? Mir kommt es so vor, als hättest du mehr Komponenten verbaut als die ursprüngliche Schaltung vom Heizer zeigt. Allerdings habe ich mich auch schwer getan die beiden Melder auf einer Platine auseinanderzuhalten...

Danke im Voraus.
 
Hallo,
sicher wird sich ein Weg finden, an die Platinen zu kommen.
Bei den Modulisten hat Jochen schon welche verteilt. Die Schaltung eignet sich auch zum Ansteuern von Signalen, was hilfreich ist, wenn man das Einfahrsignal automatisch auf Halt fallen lassen will, sowie der einfahrende Zug eine bestimmte Stelle erreicht hat.
Jochen betreibt damit seine automatische Blockstelle.
Grüße ralf_2
 
Hallo!

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird der Draht des Gleisanschlusses durch den Stromtrafo geführt. Wie weit darf/muss der GBM von dem Gleis max. entfernt eingebaut werden? Gleiche Frage zur Drossel. Danke für die Antwort! Oder könnte Jochen ein Bild im eingebauten Zustand (inkl. dem Generator) einstellen?

Gruß MECler
 
Ich habe die fertige LP bei RolandW bestaunen können. auf der Rückseite waren jedoch 2 SMD-Kondensis eingelötet. Vielleicht kann man davon noch ein Foto einstellen. Es gibt ja hier im Board doch den einen und anderen, der mit dem Elektronik-Gedöns nicht so bewundert/bewandert ist. Dankeschön!
 
Sammelantwort

Hallo,

dann mal los mit den Antworten auf die Fragen.

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird der Draht des Gleisanschlusses durch den Stromtrafo geführt.

Korrekt.

Wie weit darf/muss der GBM von dem Gleis max. entfernt eingebaut werden?

Ich wüsste keinerlei Einschränkung hinsichtlich der Entfernung. Es wird ja induktiv der Stromfluß durch das entsprechende Kabel überwacht, das ist erst mal von der Länge unabhängig. Die Länge des Anschlußkabels mit seinem Leitungswiderstand an sich ist zu beachten (je länger das Kabel und je geringer der Querschnitt desto höher der Widerstand), aber das ist mit und ohne Belegtmelder das gleiche.
Bei unseren Modularrangements sind das auch schon mal 10 m und mehr Leitung vom Booster bis zum Gleis - ohne Probleme - aber wir verwenden auch Minimum 1,5 mm² Leitung. Da war der Gleisbelegtmelder mal 20 cm nah am Gleisanschluß und mal 2 - 3 m weit weg; beides hat funktioniert.

Gleiche Frage zur Drossel. Danke für die Antwort! Oder könnte Jochen ein Bild im eingebauten Zustand (inkl. dem Generator) einstellen?

Mit der Generatorschaltung für den Einsatz beim analogen Gleichstrom habe ich bislang noch nicht gearbeitet, da wir bei den Modultreffen ausschließlich digital fahren. Somit da also bislang noch keine Erfahrung und keine Aussagemöglichkeit.
Ich werde das in der nächsten Zeit mal ausprobieren und hier kund tun.
Die Platine in ihrer jetztigen Version enthält NUR die Bauteile für den Gleisbelegtmelder, nicht jedoch für den von Heizer beschriebenen Generator für den Analogbetrieb. Wenn sich für letzteren genug Interessenten finden mache ich da vielleicht auch eine Platine, aber das ist Zukunftsmusik.
Foto im eingebauten Zustand mach ich am morgigen Feiertag mal.

Kannst du evtl. noch ein paar mehr Infos einstellen? Mir kommt es so vor, als hättest du mehr Komponenten verbaut als die ursprüngliche Schaltung vom Heizer zeigt. Allerdings habe ich mich auch schwer getan die beiden Melder auf einer Platine auseinanderzuhalten...

Alles was nach dem Buchstaben eine 1 hat ist für den Melder 1 (von oben: linke Platinenseite), alles was da eine 2 hat ist für den Melder 2 (rechts). Dabei ist es natürlich auch möglich, auf einer Platine nur einen Melder zu bestücken wenn man nur einen braucht. Dass da 2 Melder auf der Platine gelandet sind hat damit zu tun, dass 1. eine Platine für einen Melder fast genau so teuer geworden wäre wie für 2 Melder und dass bei meinen Anwendungsfällen eigentlich immer mindestens 2 Melder benötigt werden.
Es sind zusätzlich zu den Bauteilen aus der Heizer-Schaltung noch die Widerstände R16/R26, R17/R27 und D14/D24 hinzugekommen. R16 und D14 sowie R17 und D24 sind die auf der Platine vorhandene Kontrollanzeige - wenn eine Belegung erkannt wird leuchtet diese LED. R17 bzw. R27 kann als Pull-Up Widerstand bestückt werden, wenn ein Pegeleingang eines PIC oder einer I/O Karte angeschlossen wird und dieser nicht über einen integrierten Pull-Up Widerstand verfügt.
Diese Bauteile sind für die eigentliche Belegungserkennung nicht zwingend erforderlich und können auch weggelassen werden.

Näheres dazu steht auch in der ausführlichen Bauanleitung, die ich hier mal mit anhänge - wegen der Größenbeschränkung musste ich da die Bilder mal ziemlich stark komprimieren.

Ist die Platine auch käuflich zu erwerben?

Da gibt es eine schlechte und eine gute Nachricht :)

Die schlechte - wir haben in Deutschland ja leider viel Bürokratie und so manchen abmahnwütigen Anwalt. Da gibt es dann Dinge wie das Elektronikschrottgesetz, die Verpackungsverordnung und eine EU-Verbraucherrichtlinie mit Widerrufsrecht und allem was da sonst noch so dran hängt. Deshalb trau ich mir nicht wirklich, das selbst zu vermarkten.

Die gute Nachricht - es wird diese Platine demnächst über die Digitalzentrale zu kaufen geben. Ich hab da zwar noch keine Info welche Artikelnummer das haben wird und noch ist es da nicht im Shop drin, aber das soll demnächst werden. Ich kann da ja noch mal Bescheid geben wenn ich die Info habe.

Auf jeden Fall wird es 3 Ausführungen geben, nur Platine, Platine mit Talema-Spulen sowie Komplettbausatz alle Bauteile.

Gruß

Jochen
 

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Habe mal einen Warenkorb für die 5V-Variante erstellt.
Kannst du mal drüber schauen?
Wenn du mir die 12V-Daten für R12 und R22 gibst, schiebe ich noch einen 12V-Warenkorb nach.

Bitte in der Anleitung berichtigen:
Anleitung schrieb:
* Der Wert für die Widerstände R12 und R26 ist unter Berücksichtigung einer
Versorgungsspannung von 5 bis 7 Volt berechnet. Bei höheren Versorgungsspannungen ist
der Wert des Widerstands nach oben anzupassen
 
Hallo,

also bei 12 V sollten die R16 bzw. R26 mit 12 k bzw. 15 k bemessen werden.
Es geht da ja um die Strombegrenzung für die 2 mA LED; da kommt es nicht so sehr drauf an dass das exakt passt, im Zweifelsfall lieber etwas höher bemessen.

Bitte in der Anleitung berichtigen:

Danke für den Hinweis, werde ich gleich korrigieren. Es betrifft die Widerstände R16 und R26.



Was den Warenkorb betrifft, denkt dran dass es bei den Widerständen Mengenrabatt gibt.
Wer die Bauteile nicht eh da hat sondern bestellen muss, der kommt da ja günstiger wenn er den kompletten Bausatz beim Yves nimmt.
Ansonsten ist der Warenkorb so OK; die Talemas gibt es ja nicht bei Reichelt.

Die geplanten Preise für den Verkauf in der Digitalzentrale sind

Platine: 2,50 Euro
Platine+Talema-Spulen: 5,00 Euro
Bausatz komplett: 7,50 Euro

Achtung! Musste in der Anleitung noch einen Hinweis auf einen Widerstand ändern und kann leider den alten Beitrag nicht mehr ändern, deshalb hier noch mal die korrigierte Anleitung mit der richtigen Widerstandsbezeichnung.

Gruß

Jochen
 

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  • AnleitungGBMIND1.pdf
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Dann gibt es hier die 12V-Variante.
Der Unterschied zur 5V ist nur der Widerstand, aber ich finde es so leichter.

Musste einen neuen 5Ver anlegen, Reichelt lässt zwar eine Änderung der Stückzahl zu (auch auf 0), nicht aber eine Neuanlage :(.

Passt die Anschlussklemme bei 4x oder 8x Platine auch zentriert?
 
Eine Anwendung des Gleisbelegtmelders

Hallo,

wie versprochen hab ich heute mal meine Blockstellenelektronik rausgekramt und stelle die hier mal vor. Das ist sozusagen ein Vorserienmodell, ich will das bis zum nächsten Modultreffen noch etwas schöner machen mit ein paar Statusanzeigen usw.

Im Kern geht es darum, dass wir auf den Modultreffen bei der Hauptbahn eine Zugnummernmeldeanlage betreiben (die RgZM - Rechnergestützte ZugMeldung) mit der die Kommunikation zwischen den jeweils benachbarten Betriebsstellen erfolgt. Dabei werden jeweils die Züge bei Abfahrt auf die Strecke gemeldet und nach (vollständiger) Ankunft wird die Strecke frei gemeldet.
Auf so einem Modultreffen liegen dann schon mal mehr als 10 Meter Strecke zwischen 2 benachbarten Betrebsstellen. Damit da eine dichtere Zugfolge möglich wird habe ich dafür eine Blockstelle entwickelt, die über den Gleisbelegtmelder die vorbeifahrenden Züge erkennt und über die RgZM an die Nachbarn meldet.

Rechts im Bild sind die Anschlüsse für den Fahrstrom. "1" ist der Anschluß wo der Strom vom Booster rein kommt, "2" ist für den Anschluß des zu überwachenden Gleises und "3" geht weiter zu den anderen - nicht zu überwachenden - Modulen.
Das ganze doppelt, da in jeder Fahrtrichtung ein Gleis zu überwachen ist; es wird jeweils nur eine Schiene des Gleises hier angeschlossen.

Das Kabel von "1" zur "2" wird einmal durch die Spule des Gleisbelegtmelders geführt. Der Gleisbelegtmelder wiederum wird an eine Stromversorgung angeschlossen (oben im Bild, 5 V aus einem Computernetzteil). Die Signalausgänge gehen an die digitalen Eingänge eines Raspberry PI (links) - die Platine in der Mitte ist nur dazu da, die erforderliche Pegelumwandlung von 5 auf 3.3 Volt zu machen und in der anderen Richtung die 12 V für die Lichtsignale zu steuern. Letztere werden an die Sub-D Buchsen angeschlossen.
Unten im Bild noch ein kleiner Kontrollmonitor auf dem man verfolgen kann was die Rechentechnik so treibt.

Auf dem RasPi läuft dann ein Programm was die Eingänge mit den Belegtmeldern abfragt und die Ausgänge für die Signale setzt.
Über WLAN wird das dann an die Nachbarn gemeldet.

Soweit EIN Beispiel, was mit dem Gleisbelegtmelder gemacht werden kann.

Gruß

Jochen
 

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  • Blockstelle.jpg
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Jochen, auch wenn das hier in diesem Fred vielleicht später zu weit führen dürfte, aber: damit hast Du doch dann die Kopplung zwischen RgZm und "Hardware" hergestellt, sprich: Signale, Rückmeldung etc.
Das brauchen wir ja, wenn wir das Thema Streckenblock" von der bisherigen reinen Software-Lösung über RgZm hin zu Signalabhängigkeiten und Vor-/Rückblock weiterentwickeln wollen ...
Sprich:
Ausfahrsignal nur stellen können, wenn in der RgZm auch der Erlaubniswechsel positiv war, sprich das Erlaubnisfeld im "Blockwerk" grün ist.
Mal auf der Zunge zergehen lassen. Und dann wohl off-Board weiterspinnen ...
 
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