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Digital Gedankenspiele digital zu werden

TT-Stephan

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Bodolz
Hallo liebe MoBa-Gemeinde.
Bin zwar noch eine Weile mit dem Aufbau der Anlage beschäftigt, zZ klebe ich noch ein paar hundert Steine an mein Viadukt...
Und wollte ansich analog fahren. zZ sind es 5 Trafos ... jeder Trafo hat halt seine Gleise die er betreiben darf, und dort gibt es dann 4 bis 7 unterteilte Strecken welche ich zu- und abschalten kann.
Nun bissle gelesen wegen digital...
Man bräuchte ansich keine Unterteilung , aber für die Gleisbesetztmelder... Rückmeldung wäre es wieder sinnvoll.
Durch die Unterteilung wäre eh alle 2 bis 3 Meter eine Einspeisung, also passt es ja.
Wie die Schaltung der späteren Booster, ca 80 .. 90 Meter Gleis, schon wegen der beiden Wendel ist bissle Gleis verlegt, gemacht wird, da lese ich mich später ein. Ebenso wie die GBM und dann sind da noch die Weichendecoder .... zT mit unterflur, zT original überflur...
Naja das wird sicher noch lustig.
ABER, im Moment ist das nur ein Gedankenspiel, ist ja auch eine finanzielle Sache ... und das wichtigste, den Schweinehund im innern überwinden sich damit auseinandersetzen zu müssen.
Im Kopf schwebt mir die Z21 mit Tablett vor
Bzw PC gesteuert.
Bis auf die zwangsdigtalisierte T3 würde natürlich noch die Digitalisierung der anderen Loks dazukommen ....
Es ist nur ein Gedankenspiel, welches ich einfach mal so , ohne grosse Fragen , hier einstelle.
Ich glaube es gibt einige die überlegen digital zu werden.
Ob ich das wirklich umsetze, ich weiss es nicht, es hört sich für mich, noch, sehr aufwendig an .

Ganz liebe Grüsse vom Bodensee
Stephan
 
Bei diesem Baufortschritt würde ich nicht mehr auf digital wechseln.
Maximal erst einmal einen Stromkreis mit digitaler Option gestalten. Rantasten und dann weiter sehen. Dafür dann natürlich erst einmal eine einfache Zentrale.
 
Mhhhh, das wäre auch eine Idee...
Eine zweite digitale Lok... und ich könnte mit beiden auf einem Kreis bissle testen.
Das hab ich mal im Hinterkopf, Danke .
 
Bei diesem Baufortschritt würde ich nicht mehr auf digital wechseln.
Maximal erst einmal einen Stromkreis mit digitaler Option gestalten. Rantasten und dann weiter sehen. Dafür dann natürlich erst einmal eine einfache Zentrale.
Das hängt meiner Meinung nach stark davon ab, wie weit der Bau schon fortgeschrittenen ist. Sind die Gleise noch nicht eingeschottert und noch gut zu erreichen? Weil PC-Steuerung genannt wurde, wäre dann vermutlich jetzt noch ein guter Zeitpunkt, schon die Rückmelder einzubauen. Ich hatte das vor einigen Jahren erst nachträglich gemacht (Reflexlichtschranken im Gleis zwischen den Schwellen als IN-Melder für Rocrail), was dann deutlich aufwändiger war.
Gleiches gilt für die Einteilung der Meldeabschnitte, wobei das vermutlich auch schon von der analogen Planung passen könnte (z.B. jedes Gleis im (Schatten-)Bahnhof als separater Block).
 
😁
Also einzelne Böcke für GBM hab ich ja, aber klar die müssen ja auch eingebaut werden ...
Sollte ich mal paar Kabel für die GBM noch anlegen an die Gleise.
Wie die angeschlossen werden, das lässt sich ja schnell finden.
Verlegt ist alles, aber noch nicht gescheitert.
Zumindest ein paar Vorarbeiten wären sicher nicht schlecht..
 
Ich würde heutzutage immer digital bauen. Egal wie weit man mit dem Bau der Anlage ist.
Richtig. Du hast aber auch schon reichlich Erfahrung mit Digital und hast deine Präferenzen in Sachen Geräteauswahl. Das hast du dir über einen längeren Zeitraum erarbeitet.
Diese Erfahrungen fehlen dem Stephan.
Gruß Kay
 
Ich habe nach fast 30 Jahren Abstinenz gleich digital wieder angefangen. Der Hautgrund war, unabhängig von irgendwelchen Kreisen und Gleisabschnitten frei auf der Anlage mit beliebig vielen Loks zu fahren. Man muss sich keinen Kopf machen, wo man eine Lok abstellt und auch das Licht bleibt an. Als Selbstfahrer käme ich heute nicht mehr auf die Idee, eine analoge Anlage zu bauen. Wenn man nur ein "Aquarium" möchte und auf Spielereien wie auch im Automatikbetrieb realistisches Fahrverhalten, Licht, Sound usw. verzichten kann, ist analog bestimmt für manchen noch eine Option. Wobei es heute viele Digitalkomponenten auch als Bausatz für kleines Geld gibt. Da ich Buch geführt habe, kann ich sagen, dass die Kosten fürs Digitale allgemein sehr überschätzt werden. Wenn die Kosten gegenrechne, die ich auch für analoge Steuerung benötigt hätte, lagen die Mehrkosten irgendwo zwischen 2 und 5% der Gesamtbaukosten. Umso größer die Anlage, desto kleiner ist der Prozentsatz, da man manche Komponenten nur einmal braucht oder Mehrfachbausteine effektiver einsetzen kann.

Gruss, iwii
 
HI zusammen

zunächst mal. Ich hatte nach nur 15 Jahren Abstinenz in den frühen 90er Jahren Analog gestartet und bin nach wenigen Jahren mit damals noch sehr kleiner Überschaubarer Anlage dann sehr schnell zu Digital gewechselt bin heilfroh, dass ich das früh gemacht habe und würde keinem 'Neueinsteiger' mehr einen 'analogen' Neueinstieg empfehlen.

ABER: ich glaube wirklich man muss sich erstmal entscheiden, was "digital fahren "bedeutet.

- Man kann zunächst mal 'digital' wirklich nur fahren, damit beliebig (viele) Loks auf ein und demselben Gleis/Abschnitt steuern - hat viel bessere Fahreigenschaften, Langsamfahrt, beschleunigen, bremsen, Licht auch bei stehenden Zügen, An und aus, wann und wo man will, wenn man denn möchte auch Sound,... muss sich dann allerdings ein wenig mit der Programmierung der Decoder beschäftigen, benötigt grundsätzlich noch bessere Stromabnahme....
Und all das mit wenigen Glestrennungen/Abschnitten. Genaugenommen wird dafür erst mal die ganze Anlage als 'ein Stromkreis' betrieben und dafür einfach 'nur' der Analog-Fahrregler durch eine Digitalzentrale ersetzt.

- Gleichzeitig könnte man trotzdem noch 'analog' schalten. Also klassisch mit Weichenantrieben/Motoren, die von Tastern/Schaltern an einem Pult und evtl auch mit Hilfe von Diodenmatrixen und einigen Relais gesteuert werden. Da kann man wie im Analogbetrieb Zugbeeinflussung mit wenigen Trennstellen vor Weichen/Signalen einrichten und nutzt dafür ABC-oder Digitalbremsstrom. Die Schaltungen/Trennstellen unterscheiden sich praktisch nicht von denen, die Du für entsprechende Analoge Zugsteuerung benötigst. Und das ist beim ABC-Bremsen zunächst mal grundsätzlich nur an allen Bremsstrecken einen Abschnitt im Gleis der etwas länger sein müsste, als der längste Zug.

- Im nächsten Schritt kann man das Tastenpult mit analogen Tastern/Schaltern durch Digitales Schalten ersetzen. Dann braucht man für jeden Weichenmotor/Antrieb einen Decoder, weist dem ne Nummer zu und kann dann an der Zentrale über die Nummer schalten - oder mit speziellen Bausteinen und etwas mehr Aufwand doch wieder ein Stellpult bauen. (Da bekommt dann auch jeder Taster ne Nummer und wird in der Zentrale mit der zuschaltenden Weichennummer verknüpft). Dabei könnte man aber die im vorherigen Abschnitt beschriebene Zugbeeinflussung beibehalten. Und man könnte das Tastenpult auch virtuell im PC gestalten, insofern wirklich 'digital fahren und steuern' .
Aber auch all das immer noch mit weitgehend identischen Trennstellen/Verkabelungen eines analogen Systems.

- Eine gewisse Automatisierung ist auch bei dieser noch sehr dem Analogen ähnlichen Bauweise ebenfalls möglich: mit Schattenbahnhofsbaustellen wie Hades, der dann beliebig viele Schattenbahnhofsgleise verwalten kann und auch dort geparkte Züge (in der Reihenfolge in der sie Reingefahren sind oder zufallsgesteuert) wieder ausfahren lassen kann.

- Erst bei kompletter PC-Steuerung wird es dann wirklich ernst mit der Planung von Trennstellen. Denn dafür muss der PC immer wissen, wo welcher Zug gerade ist. Und Du kannst (wenn Du willst) komplette Tagesabläufe und Streckenbetrieb komplett per PC ablaufen lassen und nur noch zugucken.

Wenn man das aber will, braucht man für jede relevante Teilstrecke jeder Strecke eine Trennstelle und separaten Anschluss für den jeweiligen Gleisbesetzmelder. Dafür muss man sich überlegen, welche sinnvollen Abschnitte es an den Strecken geben muss.
Das Minimum für einen Kreis mit Bhf und Schattenbahnhof wäre:
Gleis-X-SchattenBhf / Ausfahrt SBF mit Rampe / Strecke rechts Bhf / BHF Gleis X / Strecke links Bhf / Abfahrt SBF Rampe / und dann wieder Gleis-X-SchattenbHf. Da muss dann zu jedem Abschnitt eine eigene Zuleitung mit 'Melder' eingeplant werden....
Und das eben wirklich für jede irgendwie zu befahrende Teilstrecke der Anlage....
Wobei ich mal schätzen würde: bis man das zuerst begreift, dann planen kann, baut und programmiert braucht man ähnlich lang wie für den gesamten Bau der eigentlichen Platte samt Gleisverlegung etc.

Aber egal, wie umfassend Du am Ende Deinen Digitalbetrieb planst: Wenn die Anlage mal steht, mit Strecken in Tunneln, Gleiswendeln, Rampen, dann wird es extrem mühsahm und teilweise gar zerstörerisch dort nachträglich die passenden Trennstellen einzurichten und nötige Verkabelung an die Gleise zu löten etcpp.

lg
Michael
 
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Bei diesem Baufortschritt würde ich nicht mehr auf digital wechseln.
Warum eigentlich nicht?
Er kann doch die verschiedenen Stromkreise zusammen legen, und danach die Zentrale anschließen.
Schon allfällig bestehende Abschaltstücken können ggf. bestehen bleiben, und auf "auf" stehen.
So habe ich das nach 12 Jahren schon bestehender Anlage gemacht.
 
Ich habe unsere Anlage im Jahr 2015 angefangen auf das digitale Fahren und Schalten umzubauen .
Bei uns sind 110Meter Gleis und 65 Weichen unterschiedlicher Art verbaut . Es hat zwar ca 2 Jahre gebraucht um alles umzubauen aber ich bereue es nicht . Den Straßenbahnteil habe ich gleich digital gebaut . Sicher ist es zeitraubend eine größere Anlage umzubauen aber danach wird mann auf jeden Fall für die Mühen belohnt und entschädigt , ein zurück ist bei uns 100% ausgeschlossen
 
Aus meiner Sicht hat Digital bei ca gleichem Aufwand(Wenn du nicht automatisch mit einem PC fahren willst) sehr viele Vorteile. Allein schon, dass man viele Funktionen schalten kann ist für mich ein großer Vorteil.
 
Nun bissle gelesen wegen digital...
ABER, im Moment ist das nur ein Gedankenspiel, ist ja auch eine finanzielle Sache ... und das wichtigste, den Schweinehund im innern überwinden sich damit auseinandersetzen zu müssen.
Im Kopf schwebt mir die Z21 mit Tablett vor
Bzw PC gesteuert.
Bis auf die zwangsdigtalisierte T3 würde natürlich noch die Digitalisierung der anderen Loks dazukommen ....
Ob ich das wirklich umsetze, ich weiss es nicht, es hört sich für mich, noch, sehr aufwendig an .
Wenn du auf digital umsteigen willst, musst du nicht gleich alles auf digital umbauen. Nach und nach funktioniert auch und schont den aktuell verfügbaren Geldbeutel.
Wenn du mit digital fahren anfängst, reicht es erstmal aus, wenn du die Zentrale anschließt und damit fährst. Gleichzeitig kannst du aber schon die einzelnen Abschnitte für die weitere Technik vorbereiten und die Trennstellen erstmal überbrücken.
Damit du fahren kannst, musst du ja in deine Modelle Decoder einbauen, das würde ich bei einem Umstieg zuerst anfangen und danach die Komponenten für die Steuerung per PC/Tablet nach und nach beschaffen und einbauen, so hast du auch eine Weile zeit, dich für eine Steuerung zu entscheiden.
Auch stellt sich die Frage, welche Zentrale es am Ende wird, wenn du z.B. Alternativen zur Z21 ausprobiert hast.
Zum Fahren reicht eine Einsteigerzentrale, gibt es günstig in Startsets, aber wenn man diese später nicht mehr sinnvoll nutzt, stellt sich dann auch die Frage ob sich das lohnt bzw. müsste man diese wieder verkaufen.
Laut deinem Standort bist du nicht grad mit vielen TT Bahnern im Umkreis gesegnet, aber gibt es Stammtische, Vereine usw. welche digital fahren, wo du dich hinwenden könntest ? Direkt vor Ort Fragen und Probleme lösen hilft meist besser, als nur übers Internet.
 
Wie MHouben weiter oben schon geschrieben hat, hat digital sehr viele Vorteile, weil mehrere Loks beliebig auf der Anlage gefahren werden können, ohne Abschnitte stromlos schalten zu müssen. Und Licht in den Waggons oder an der Lok ist natürlich auch unabhängig davon, ob der Zug gerade fährt.

Noch einmal zu den Blöcken und Trennstellen. Meine jetzige Anlage ist zwar von Beginn an digital, weil ich damals als ich wieder mit Modellbahn anfing eine Zentrale und drei Loks sehr günstig bekommen hatte. Weil ich damals von digital aber keine Ahnung hatte, war meine Anlage, als ich vor ca. 8 Jahren wieder anfing zu bauen, auch wie eine analoge Anlage geplant (also so wie ich es in den 80ern gemacht hatte, als ich als Kind meine letzte Anlage hatte}. Es gab also Trennstellen überall dort, wo Züge abgestellt werden können. Diese hatte ich dann an Gleisbesetztmelder von Digikeys (Stromsensoren DR4088) angeschlossen, um im Gleisbild der ECos die belegten Abschnitte angezeigt zu bekommen. Mit der ECoS konnte man damit sogar schon einen Zug automatisch zwischen zwei Bahnhöfen pendeln lassen, was aber nur sehr eingeschränkt funktioniert.

Jahre später wollte ich dann auch einmal eine Steuerung vom PC testen. Um kein Geld auszugeben, fiel die Wahl auf Rocrail. Die Software ist sicherlich nicht gerade Einsteiger-freundlich. Wenn man sich aber irgendwann etwas eingearbeitet hat, ist diese wirklich sehr flexibel. Prinzipiell genügt auch bei Rocrail ein Melder je Block. Wirklich zufriedenstellend funktioniert das aber nicht. Man benötigt eigentlich mindestens je einen Melder auf jeder Seite des Blocks (Enter für Einfahrt und In wenn der Zug das Ende des Blocks erreicht hat). Im Rocrail Wiki ist das recht anschaulich beschrieben, wofür Melder gebraucht werden (block-de [Innovative Model Railroad Control System]). Ich kenne TrainController etc. nicht, vermute aber, dass das beschriebene Prinzip auch dort ähnlich ist.

Weil ich dann für die zusätzlichen Melder in den schon fertig verlegten, geschotterten und z.T. nur noch schlecht zugänglichen Gleisen keine weiteren Trennstellen einbauen konnte/wollte, hab ich stattdessen je Block zwei Reflexmelder eingebaut (Eigenbau nach der Schaltung von S88 - Reflexlichtschranke, allerdings mit kleineren Reflexkopplern, die zwischen die Schwellen passen). Das funktioniert zwar, ist aber sicherlich eine schlechtere Variante als eine von Beginn an anders geplante Rückmeldung mit zwei Abschnitten je Block.

Nach meiner Erfahrung ist es sehr sinnvoll, sich schon bei der Planung etwas in das Thema Digital einzulesen und wenigstens die Blöcke und Trennstellen schon für digital auszulegen, auch wenn man zu Beginn vielleicht doch noch analog fahren will. Das hätte mir in den letzten Jahren einiges an Umbauten erspart.

Der Link oben zu Rocrail ist bitte auch nur so zu verstehen, dass dort auf der Übersichtsseite recht gut erklärt ist, wie eine PC Steuerung die Blöcke verwendet. Die ganzen Unterseiten zur Konfiguration etc. braucht man sich erst anschauen, wenn man richtig mit der PC Steuerung anfangen will. Für den Anfang ist das nicht nötig.

Viele Grüße aus Göttingen
Stephan

Edit: Der Link war falsch. Ich hoffe jetzt stimmt er.
 
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Jungs .... Ihr seit Spitze.
Habe vorhin noch bissle im Board und bei Dr. Google geschaut.
GBM ,Rückmelder .... ja also klar, Rückmelder.
Ansich bedeutet es an jedem getrenntem Gleisblock nochmals an das Gleis ein Kabel anlegen... linkes, rechtes Gleis je eines.
Hängt dann erstmal unter der Anlage ... und wenn GBM und Rückmelder kommen... in Betrieb nehmen.
Dann die BUS Systeme .... ja . Da werde ich auch noch lesen 😁
Das zusammen legen der jetzt einzelnen Abschnitte ist dir kleinste Aufgabe. Nachteil, ich sollte den Querschnitt erhöhen, zumindest in der Zuleitung, die letzten 10 cm wären dann mit 0.24mm².
Habe von jedem Block mit 0.24mm² zum Schaltpult gelegt , wo dann vom Trafo mit 0,5mm² der Kreis gespeist wird.
Gleisbild , 2 Fotos von den Gleisen sind ja im anderen Thema von mir zu sehen.
Schattenbahnhof habe ich nicht, wird eng unter der Platte . also alle Züge immer oben.

Ich merke schon, die Euphorie geht zu digital bei Euch, selber hab ich absolut keine Erfahrung damit.
Im Herbst ist ja wieder Messe in Friedrichshafen, also Heimspiel für mich 😁
Mal da speziell digital anschauen....
Hoffe das diese Jahr mehr TT vor Ort ist.

Nun hab ich , Dank eurer super Ideen, Gedanken, Meinungen, eine Menge Infos bekommen.
Werde mich da noch ein wenig, eher ein wenig mehr, einlesen.... gerade was dann die Z21 angeht.
Die Fertigstellung des Viaduktes hoffe ich in 2 Monaten abzuschließen.....
Dann kommt jetzt der Sommer, Freibad, Radfahren...
Im Herbst dann intensiver an der MOBA .
Dann warten die 2 Wendel auf Fertigstellung, also Landschaftsgestalltung.
Also noch viel Zeit zum Einlesen, den Herrstellern auf der Messe Löcher in den Bauch zu fragen, und wenn ich auf dem Schlauch stehe einfach hier nach Hilfe zu rufen ...

Eben nochmal rocrail angesehen, aufbau eines Blockes ....
Ein Block ist ja, wenn ich das richtig gesehen habe in 5 einzelne Parzellen unterteilt.
Einfahrt.. Ruhe.. Mitte.. Ruhe.. Ausfahrt.
Also mindestens drei Ausgänge am GBM belegt für einen Block 🤔
Das wäre dann das was man braucht für PC Steuerung, wow... heftig.
Aber ... ich möchte ja nicht vollautomatisch fahren... Also bissle handanlegen wer , wann wie und wohin fährt das möchte ich ansich beibehalten, als wenn ich am Trafo Gas gebe.

Werde also viel zu lesen haben ..... im Strandbad, meine Frau Krimis und ich digitale MoBa ...
Schon mal vielen Dank Euch.
Der kurze Austausch heute , obwohl ich nur meine Gedanke loswerden wollte 😁, war doch für mich sehr informativ.

🥵
 
5% Mehrkosten würden mich sofort überzeugen, aber wenn ich das Digitalisieren der Loks dazu rechnen, wird das schon eine andere Hausnummer. Trotzdem würde ich, wenn man es sich leisten kann, auch zu digital raten. Die Vorstellung mit den Loks einfach so umher zu fahren, ist einfach toll!
 
Dann die BUS Systeme .... ja . Da werde ich auch noch lesen
Nimm Loconet als separaten Bus. Damit kannst du Daten senden und empfangen. Man kann dort so gut wie alles anschließen, was man für die Modellbahn braucht (Decoder, Sensoren, Fahrregler, Booster usw.) DCC ist auf dem Gleis zum Fahren eh obligatorisch. S88 ist je nach Version anfällig für Störsignale und funktioniert nur in eine Richtung (d.h. Fahrregler und Booster funktionieren darüber nicht). Alle anderen BUS-Systeme sind entweder herstellerspezifisch oder extrem wenig verbreitet, so dass sie kaum ein Hersteller unterstützt - d.h. man macht sich ohne Not abhängig.
Wie die Schaltung der späteren Booster, ca 80 .. 90 Meter Gleis, schon wegen der beiden Wendel ist bissle Gleis verlegt
Das Thema kannst du weit nach hinten stellen. Vermutlich wirst du mit dem eingebauten Booster der meisten Zentralen klar kommen.
aber wenn ich das Digitalisieren der Loks dazu rechnen, wird das schon eine andere Hausnummer
Ich war Wiedereinsteiger ohne Altlasten.

Gruss, iwii
 
Hallöchen, ich bin erst ziemlich spät (2021) auf digital umgestiegen. Wenn man keine großartigen Spielereien braucht reichen schon günstigere Lokdecoder, ich nehm D&H PD10MU oder PD18MU. Ich habe mich beim digitalisieren bewusst dafür entschieden die Anlage analog zu schalten und nur die Loks mit Decodern auszustatten. Dadurch hält sich der Aufwand in Grenzen. Für die Signale reichen schon einfache selbstgebaute ABC Bausteine. Ich brauche bei einer überschaubaren Nebenbahn auch keinen Automatikbetrieb. Aber einmal digital gefahren und infiziert.
Gruß Andi
 
@TT-Stephan: Blockmelder brauchst Du nur bei Automatikbetrieb. Ansonsten kannst Du auch mit einem Melder je Block auskommen, wenn Du Deine Loks ausmisst und die Software es leistet.
 
Hallöchen, ich bin erst ziemlich spät (2021) auf digital umgestiegen. Wenn man keine großartigen Spielereien braucht reichen schon günstigere Lokdecoder, ich nehm D&H PD10MU oder PD18MU. Ich habe mich beim digitalisieren bewusst dafür entschieden die Anlage analog zu schalten und nur die Loks mit Decodern auszustatten. Dadurch hält sich der Aufwand in Grenzen. Für die Signale reichen schon einfache selbstgebaute ABC Bausteine. Ich brauche bei einer überschaubaren Nebenbahn auch keinen Automatikbetrieb. Aber einmal digital gefahren und infiziert.
Gruß Andi
Wenn man Weichen usw. digital schalten möchte, kann man mit selbst bauen auch viel Geld sparen. Ich benutze Servos für die Weichenantriebe (ca. 5€ pro Stück) mit aus Messingblech gelöteten Halterungen. Für die Ansteuerung verwende ich einem Arduino Nano. Dazu noch einen Gleichrichter und ein Spannungsregler-Modul sowie den Optokoppler zum Anschluss des DCC Signals. Das alles auf Lochrasterplatine aufgebaut kostet ca. 20 Euro und 2 Stunden Arbeit für das Löten. Damit lassen sich dann 16 Servos bzw. je 8 Servos und Relais zur Polarisierung ansteuern. Damit ist das Material zum schalten von 8 bis 16 Weichen auch nicht teurer als die erforderlichen Taster für eine analoge Steuerung.

Schaltung und Software kann ich am Wochenende ins Forum stellen, wenn ich wieder zu Hause bin.
 
Hier wie angekündigt die Servodekoder-Schaltung sowie der Quellcode für den Arduino (Endung txt muss wieder entfernt werden). Die CV-Programmierung des Dekoders ist am Anfang des Sourcecodes beschrieben, weshalb ich es jetzt hier nicht noch einmal im Detail wiederhole. Folgendes kann konfiguriert werden:
  • Bis zu 16 Servos mit 2 Positionen für Weiche/Signal oder Entkuppler (Servo geht nach eingestellter Dauer wieder auf Position 1 zurück)
  • Ausgänge können alternativ auch zur Ansteuerung eines Relais für die Herzstückpolarisierung konfiguriert und einem Servo zugeordnet werden
  • Die CVs von zwei Servos können verknüpft werden, um einen Servo mit 4 Positionen anzusteuern (der folgende Ausgang ist dann nicht nutzbar)
  • Prinzipiell ist auch ein Nachschwingen (z.B. für Formsignal) konfigurierbar. Allerdings funktioniert das nicht besonders gut.
Für die Auswertung des DCC Signal wird die NmraDcc Lib genutzt, zum Ansteuern des Servos die MobaTools. Beide Libraries müssen in der Arduino IDE installiert werden. Optional ist auch die Schaltung für das Auslesen der CVs via Programmiergleis enthalten (siehe Beschreibung im Schaltbild). Das zu bestücken lohnt sich aber nicht wirklich. Wenn man stattdessen die Software mit #define DEBUG kompiliert, werden beim Start alle CVs auf der seriellen Konsole der Arduino IDE ausgegeben.

Achtung: Die Ausgänge verwenden die unverstärkten 5V der Arduino-GPIOs. Auf den Steckern liegen außerdem die 5V und GND, sodass ein Servo direkt angeschlossen werden kann. Wenn man ein Relais ansteuern möchte, muss ein entsprechendes Relais-Modul mit Ansteuertransistor genutzt werden. Also niemals die Spule des Relais direkt anschließen! Das verwendete Spannungsreglermodul hat eine einstellbare Ausgangsspannung, die vor dem Anschließen des Arduino und der Servos auf 5V eingestellt werden muss. Deshalb kann es sinnvoll sein, den Arduino mittels Sockelleisten auf die Platine zu stecken und nicht direkt aufzulöten.

Auf den Bildern ist mein erster Dekoder zu sehen. Die im Schaltplan eingezeichneten Jumper für das Deaktivieren der Rückmeldung kamen erst später hinzu. Da ich nur wenige dieser Dekoder benötigt habe, hat es sich für mich wie auch bei den meisten meiner anderen Elektronikbasteleien nicht gelohnt, eine "richtige" Platine dafür zu machen. Deshalb wurde alles auf einer Lochrasterplatine aufgebaut. Die Servohalter habe ich aus Messingblech und einem kurzen Stück Messingrohr als Führung für den Stelldraht gelötet.
IMG_20200216_142812.jpgIMG_20200216_142833.jpgServohalter.jpg

Viele Grüße
Stephan
 

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Danke .... habe noch 20 Servos rumliegen ....
Waren zum Schalten der Weichen gedacht
ZZ die Tillig Unterflus dran... Aber....
Das wäre dann evtl zu überlegen.... komme ja noch eine Weile überall gut ran ...
 
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